AT33EV mit Übertrager

  • Hallo!


    Die Ortofon T-5 passen ganz wunderbar von ihren Werten. Oliver hat es schon auf Seite 1 geschrieben: 117,5 Ohm erhält man als Widerstand. Und da der Widerstand 10 bis 15 fach höher sein sollte als der Innenwiderstand des Systems (10Ohm), ist alles im grünen Bereich. Bei 20facher Verstärkung landen wir bei 6mV - auch prima!

    Ich betreibe die (baugleichen) Sony HA T-30 an einem Phonomopped mit einem AT OC9MLII. Ist super und gefällt mir weit besser, als die interne MC-Verstärkung des Phonomoppeds.

    Aber hey, so kleine Billigdinger könnens natürlich nicht bringen. Einen guten ÜT erkennt man an der Größe seines Gehäuses und dem min. vierstelligen Preisschild! Da sind die Erbsen dann auch richtig groß und einfacher zu zählen...


    Grüße,


    Ingo

    "Da die Preisgrenzen im High End Bereich quasi gefallen sind und Entwicklerteams ohne Budget Limitierung an die Konstruktion eines Gerätes gehen können, entstehen immer wieder sehr interessante Konstruktionen." (hinduistischer Philosoph)

  • Dann muß das Phonomopped verdammt schlecht sein. :S Mein AT-OC9 war sowohl am Luxman L410, als auch am Canton ECP-1 direkt bei MC besser als mit den Sony-Steckerchen (10er) über MM.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



    Einmal editiert, zuletzt von Jörg K ()

  • schlechten Klang am Phonomopped MK2b über MC hatte einen Grund und war vor 2014 ein Thema. Hatte dies selbst und dadurch auch Übertrager im Einsatz. Wurde schon sehr oft drüber geschrieben aber seit dem der Fehler abgestellt wurde, klingt bei mir und auch anderen der MC Eingang besser . Einfach reiner und echter. Übertrager wurden damit überflüssig mal abgesehen von den ganz brutal leisen MCs

  • Guten Abend,


    Dislikes wegen freier Meinungsäußerung, vor allem noch von Leuten, die gar nicht angesprochen waren, fechten mich nicht an :sorry:

    Christoph

  • Habe fertig,


    nach den vielen Hinweisen hier (nochmals herzlichen Dank dafür) habe ich mich vom AT33EV doch zum PTGII umentschieden.

    Nachdem ich die Verpackung aufgemacht habe, suchte ich am Systemkörper erst mal den Nadelträger. Haste den etwa abjebrochen? Mit Schweiß auf der Stirn und Lupe in der Hand konnte ich ihn sehen. Mein Gott, was für ein Stücken Haar.

    Wie auch immer und immer im Bewustsein, das man bei der Motage nicht abrutschen darf, habe ich den Nadelschutz so lange wie möglich drauf gelassen.

    Erst bei den Justagearbeiten musste ich diesen doch entfernen. Die Einstellerei war relativ schnell erledigt, einzig der Arm hing nach vorne, ließ sich aber durch unterlegen einer alten Platte unter die Filzmatte genau waagerecht stellen.


    Klanglich ist das System genau so, wie ich es mir vorstellte: Der Bass tief aber konturiert, die Mitten klar und direkt und die Höhen sehr präsent aber überhaupt nicht überzogen oder nervös. Insgesamt eine sehr räumliche und druckvolle Vorführung mit guter Dynamik.


    Vielleicht ist die ProJect Phonobox etwas unterdimensioniert; erst mal kann man aber so sehr gut Musik hören. Mittelfristig -ganz nach Kontostand- kann ich hier noch einmal ansetzen.


    Das AT33PTGII spielt schon noch besser als mein Shure 97 mit Jico SAS Nadel, wenn nicht sogar deutlich.


    Frohe Ostern der Gemeinde wünscht

    Peter

    Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar!

  • freue Dich über das toll System, mir macht ein PTG II auch immer sehr viel Spass!

    Es wird nach spätestens 50 Stunden Spielzeit nochmal etwas geschmeidiger und seidiger im Klang, aber auch direkt aus der Verpackung kann man prima damit hören.

    es gibt sicherlich bessere PhonoPres , als die Phonobox, habe selber im Moment die Variante mit den 2 Endröhren im Einsatz, aber man muss dann schon eine Menge mehr an Geld ausgeben.


    Insofern , geniess einfach die Musik :)

    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

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    AAA- Mitglied

  • jawohl, das PTG2 ist für diesen Preis wirklich unglaublich und dazu noch gut verarbeitet. Noch gibt es es zu kaufen aber schon mehrere Händler können es nicht mehr nachbestellen.

    Für relativ kleines Geld (200-300,-) könnte man ihm einen gebrauchten Lehmann Black Cube (ab BJ.2006) zur Seite stellen. Er bietet gute Auflösung und die nötige hohe Verstärkung von 66db.


    viel Spaß beim Einspielen denn es wird wirklich noch besser :)

  • Hallo,

    da kann man nur zu Gratulieren. :thumbup:

    Mit der Entscheidung hast dich noch mal einen Tick verbessert gegenüber dem AT33EV.

    Das PTG spielt noch etwas knackiger und feiner wie das EV.


    Statt einer gebrauchten Black Cube würde ich mich nach einer gebrauchten SAC Gamma umschauen.


    Gruß Thies

    Dr Feickert Woodpecker II Linear Netzteil, Analogschmiede 22.1.1-12", Hana ML / C.E.C ST930, Analogschmiede 22.1.1-9“ SkyAnalog G1 / AudioLab 8000ppa / Quad Artera Pre / Denon POA-4400A / ALR-Jordan Note 7, Rotwein u. OHREN ( :) )

    Sammlung

  • Sodele,


    die erste Hürde habe ich genommen; habe mir einen neuen Arcam rPhono bestellt (PhonoVV).

    Beschreibung durchgelesen und beherzigt, so dann auch meine Einstellungen an den gut zu erreichenden Reitern. Auch wenn diese den Eindruck machen, dass man dauernd andere Anpassungswünsche nicht gerne sieht, rein von der Statik her:P.


    Aber die rPhono spielt schon freier, mit mehr Luft auf, als die Projekt Phonobox II, die ich aber nicht eschlecht machen möchte. Für deren Preis ist sie topp, aber die Unterschiede sind schon deutlich.


    Nun habe ich erst mal eine Weile zum hören, zum zweifeln und zu vergleichen.

    Damit endlich alles passt und ich mir heute! meinen Jugendwunsch in realiter erfüllen kann, dauert es aber noch ein paar Tage, dann gebe ich noch einmal Bescheid.


    Bis dahin, LG aus der Hauptstadt vom

    Peter

    Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar!

  • Liebe Forianer,


    um meinen Thread zum Abschluss zu bringen, hier nun wie versprochen die neuen Spielsachen, die ich nach dem AT33PTG/II und der Arcam rPhono angeschafft habe.


    Wie bei allen großen Ausgaben, mit denen ich mich gedanklich lange Zeit beschäftigt habe, hatte ich an der Lieferung der Neuerwerbung keinen rechten Gefallen, ließ sie ungeöffnet links liegen und versuchte mich wieder einzunorden und zu verdauen.


    Dann am Abend nahm ich das scharfe Messer, um die beiden Klipsch RP-8000f aus ihren Kartons zu befreien. Mein Gott, doch ganz schön groß...


    Nachdem ich die beiden RP-160M -mit denen ich bislang sehr zufrieden hörte- und deren Ständer ordentlich im Keller verstaut hatte, ging es an's Hören.


    Meine Boxen stehen nicht optimal, das war mir aber schon vor dem Kauf bewusst. Nur wollte ich keine "mittlere" Box kaufen, die ggf. nach kurzer Zeit zur Disposition steht, da der Wunsch nach wirklichen "endgültigen" Lautsprechern wieder hochkommen würde.


    Also am Verstärker den Bass um ca. 2 Stufen zurückgenommen und sofort passt es:thumbup:IMG_4238.JPG.


    Gegenüber den RP-160M spielen die großen Säulen natürlich viel entspannter auf. Das ist sofort aufgefallen und es macht einfach Spaß der Musik zu lauschen, die von irgendwoher völlig leichtfüßig daher kommt. Man glaubt gar nicht an "Boxenklang".

    Der Bass ist abgrundtief und druckvoll, die Mitten besser aufgelöst als bei den Regallautsprechern und die Höhen sind hornuntypisch sehr präsent, aber "rund", nicht spitz oder übertrieben.


    So macht mir meine Anlage Spaß, ein Wunsch nach mehr dürfte für die nächste Zeit nicht aufkommen, aber man weiß ja nie...


    Entspannte Grüße vom

    Peter

    Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar!