Das Ende des Vinyl-Hypes absehbar?

  • ...zudem kommt bei der CD noch n Faktor dazu:

    Sie ist ein Tonträger den man in der gleichen Qualität (wenn auch bei etwas geringerer Haltbarkeit) selbst machen kann.

    Wenn ich die Ergebnisse meiner Studioproduktionen aus dem 32Kanal Kompaktstudio als CD brenne habe ich den gleichen Tonträger wie die Ausgabe einer aktuellen CD.

    Das ist eine Wertigkeit von Eigenproduktionen, die vor der CD nicht erreicht werden konnte...!

    Musikmaschinen: Pro-Ject Xtension 10 / Benz ACE SL, MuFi MX-Vinyl, Sony CDP-XA555ES+Breeze Audio DAC, MuFi M5si, Visaton Atlantis MKII mit Weichen von "Kalle MKII" - Dauertinnitus wegen Rock`n Roll^^

  • Selbst Kasetten waren ein normales Mittel, wenn man Geschnipseltes machte.

    Das kommt ja nun auch wieder und m.M.n. ist auch das dem haptischen Erlebnis geschuldet. Durch was will man ein mit Liebe in speziellem DIY Artwork hergestelltes Mixtape auch adäquat ersetzen? OK, die USB Sticks oder SD Cards die manche (Raster Music, Noton, Einstürzende Neubauten etc.) machen, haben auch was...aber am Ende hat das zwar auch seine Existenzberechtigung, ist aber lange nicht das Gleiche wie ein Mixtape. Wie's scheint findet menschliches Streben nach technischem Fortschritt in kulturellen Fragen dann doch hier und da ein Ende. Wenn man in den 90ern eine Stereoplay durchblätterte, konnte man noch einen anderen Eindruck bekommen. Es gibt ja heutzutage auch einige Methoden um z.B. Fleisch oder Gemüse schonender und bekömmlicher zu garen, die offene Glut spricht uns aber doch noch am meisten an. Man wird auch für einen entsprechenden Freund visueller Künste schlecht einen adäquaten Ersatz für's Ölgemälde, die Radierung oder Lithographie finden.

  • Hi,


    für mich ist das eine mentale Sache - mir ist die Vielfalt recht.


    Für mich sind alle Inkarnationen gleichberechtigt.


    Kommt drauf an, was da raus kommt.


    Ich betrachte Historie nicht als überflüssig, sondern im Kontext als notwendig.

    Genauso wie Tonkombinationen endlich sind und sich dann wiederholen.


    jeder so, wie er möchte.


    kreativen Gruß

    Wolfgang

  • Seid doch einfach froh, dass die Nachfrage nach Vinyl noch oder wieder so groß ist, dass eine Vielzahl der Neuveröffentlichungen inzw. auch wieder als LP erscheinen, das war vor 10 Jahren noch nicht so. Und das wird nur solange so sein, solange eine gewisse Menge der produzierten Tonträger auf Vinyl auch verkauft werden. Die Konzerne und Labels wollen Umsatz und Gewinn machen, das steht allem voran. Dass der analoge Musikhörer sich über die Vielfalt freut ist für die Industrie doch nur ein netter Nebeneffekt. Sonst hätte man in den 90ern auch weiter auf LP veröffentlicht. Hat man aber nicht, weil damit kein großer Umsatz mehr erzielt wurde. Wir sind für die Musikindustrie nur solange wichtig, solange wir die Sachen kaufen und ihnen Gewinne bringen. Klingt hart, ist aber so.

    Den Gebrauchtmarkt braucht man hierbei nicht berücksichtigen, der hat eigene Marktgesetze und besteht parallel.


    Grüße

    Rudi


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    seit 2009 AAA-Mitglied

  • Dazu genügen ein paar scratchende Jungvinylisten nicht.

    Die haben den Laden in den 90ern am Laufen gehalten, auch wenn das die Ü80-Fraktion hier immer noch nicht einsehen will und in den gut gehenden Plattengeschäften in Berlin wird eben solche Musik verkauft, da kauft kein Mensch DSOTM in der 350gr-Pressung. All die AAA- und HighEnd-Freaks sind für den Vinylmarkt komplett uninteressant.

  • Die haben den Laden in den 90ern am Laufen gehalten, auch wenn das die Ü80-Fraktion hier immer noch nicht einsehen will und in den gut gehenden Plattengeschäften in Berlin wird eben solche Musik verkauft, da kauft kein Mensch DSOTM in der 350gr-Pressung. All die AAA- und HighEnd-Freaks sind für den Vinylmarkt komplett uninteressant.

    So ist es. Und nur so. Meine regelmäßigen Besuche im hhv-shop und in anderen Läden in HH und B bestätigen und unterstreichen das.


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    seit 2009 AAA-Mitglied

  • Moin,

    All die AAA- und HighEnd-Freaks sind für den Vinylmarkt komplett uninteressant.

    na ich weiss nicht, ob du da richtig liegst.


    Wenn ich mich hier so umschaue, wird doch alles High Endige gekauft. Vor allem wird jeder High End Zuschlag bezahlt.

    Einige können es kaum erwarten und bekommen schon Gänsehaut, wenn MFSL sich demnächst? der ersten Dire Straits Alben annimmt und diese als 45er auf vier Seiten veröffentlicht.

    Jetzt versuche Dir einmal vorzustellen, die Plattenfirmen würden einen Schritt weiter denken und kämen auf den Trichter, die ganzen Alben, die ohnehin schon jeder besitzt, als 78er, direkt vom Masterband gezogen, gepresst auf 16 Seiten 780gr Vinyl, zu veröffentlichen.

    Die kämen aus dem Geld zählen gar nicht mehr heraus, und die Hersteller von Plattenspielern würden sich ebenfalls die Hände reiben, wer aber würde sich auf so etwas einlassen...?

    Eben, die von Dir gescholtenen U80, AAA- und High End Freaks.

    Einfach mal vor dem Posten nachdenken.:P


    Beste Grüße

    Michael

  • Zum Argument, dass Vinyl keinen Sinn mehr macht, weil die Musik darauf meistens sowieso digital produziert wurde: Äquivalent kann durchaus ein gleich wie emotional-sonaler, haptischer, entschleunigender Mehrwert resultieren, wenn man eine CD oder flüchtigen Digitalstrom auf Kassette verewigt.


    Ebenso wie - aus durchaus nachvollziehbaren Gründen - für viele ein auf Papier gedrucktes Ebook angenehmer zu lesen ist. Irrationalismus -Vorwurf muss sich frühestens gefallen lassen, wer auch auf Reisen sagt: nicht ohne meine analoge Britannica. ;)

    schrecklich amüsant, aber...

    3 Mal editiert, zuletzt von audiowala ()

  • wat is denn ' haptischer und entschleunigender Mehrwert ' ?


    Läuft das dann bei 60 statt mit 120 BPM?


    Welche Schalgzahl hat eigentlich die Marseillaise?

  • All die AAA- und HighEnd-Freaks sind für den Vinylmarkt komplett uninteressant.

    Das ist weitgehend richtig. Ob allerdings die paar Neuvinylisten ausreichen, um die analoge Welt auf Dauer am Leben zu erhalten, muss sich ebenfalls erst noch herausstellen. BG Konrad

  • Zum Argument, dass Vinyl keinen Sinn mehr macht, weil die Musik darauf meistens sowieso digital produziert wurde:

    Das Argumemt sticht überhaupt nicht. Wenn auf dem Cover steht, diese Aufnahme wurde komplett analog produziert glaubt ihr das weil es drauf steht. Und seit entzückt.


    Wenn das nicht draufsteht, geht ihr automatisch davon aus, dass es digital produziert wurde.


    Wenn eine Neuerscheinung komplett analog produziert würde und man hätte vergessen es auf dem Cover zu vermerken, würde niemand es merken.


    Was sagt uns das?????


    Gruß

    skeptiker



  • Seid doch einfach froh, dass die Nachfrage nach Vinyl noch oder wieder so groß ist, dass eine Vielzahl der Neuveröffentlichungen inzw. auch wieder als LP erscheinen, das war vor 10 Jahren noch nicht so. Und das wird nur solange so sein, solange eine gewisse Menge der produzierten Tonträger auf Vinyl auch verkauft werden. Die Konzerne und Labels wollen Umsatz und Gewinn machen, das steht allem voran. Dass der analoge Musikhörer sich über die Vielfalt freut ist für die Industrie doch nur ein netter Nebeneffekt. Sonst hätte man in den 90ern auch weiter auf LP veröffentlicht. Hat man aber nicht, weil damit kein großer Umsatz mehr erzielt wurde. Wir sind für die Musikindustrie nur solange wichtig, solange wir die Sachen kaufen und ihnen Gewinne bringen. Klingt hart, ist aber so.

    Den Gebrauchtmarkt braucht man hierbei nicht berücksichtigen, der hat eigene Marktgesetze und besteht parallel.


    Grüße

    Rudi

    Das stimmt so nicht ganz! Die Industrie wollte das Vinyl schnell loswerden,

    eine CD kann viel preiswerter produziert werden, der Kostenvorteil wurde

    aber nicht weiter gegeben!

    Mit der Einführung von selbstbrennbaren CDs hatte sich die Industrie dann

    selbst ein schönes Überraschungsei ins Netz gelegt.

    Während in den 50er - 80er Jahren das hochwertige Aufzeichnen ein teures

    Unterfangen war, kann man heute mit jedem PC Musik sehr hochwertig, das heißt dem gesendeten Signal sehr ähnlich, aufzeichnen.

    War früher das Kopieren von Musik mit deutlichen Qualitätsverlusten

    verbunden, geht das heute verlustfrei.

    Da an Singles weniger verdient wird als an LPs fehlen diese heute auf

    dem Markt.

    Die Musikfreunde die moderne Musik auf Jukeboxen hören möchten,

    gehen daher leer aus!

    Weiterführend: Jerney Kaagman (Earth & Fire) / ca. 1985 Jahre über das Kopieren von Schallplatten auf Band:

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    Laut STEMRA (die NL-GEMA) würde jede verkaufte LP ca. 4 1/2 mal

    kopiert (Untersuchung von 1976), also ohne Kassetten vierfache Verkaufszahlen?


    Gruß,

    Fernseheumel

    Klassik, Rosenkohl, Jazz, Saumagen, Tote Hosen, Spargel, HipHop, Grünkohl, BAP, Hähnchen, Michael Jackson und Blaukraut kommen mir nicht auf den (Platten-)Teller! :P

  • Moijn,


    der alte Streit, wer denn nun Vinyl am Leben gehalten hat - die DJ's oder der alte Rock/Pop-Vinyljunkie - ist m.E. das Horneberger Schießen. Keiner von beiden, Punkt!


    Aber beide Fraktionen haben das ihrige dazu beigetragen, die kritischen 90er Jahre zu überbrücken, alleine hätte es niemand geschafft. Ich kann mich jedenfalls an keine Zeit erinnern, in der nur DJ-Vinyl kursierte, die niedrigen Auflagen und die sehr spezielle Mucke wären binnen kurzem der Tod des Mediums gewesen. "Normal-Vinyl" war aber auch nie "weg", es war nur schwierig zu bekommen, weil hierzulande die Läden dichtmachten. Man musste halt manches in England oder den USA bestellen, um heranzukommen (z.B. Pink Floyd "Echoes"-Box, Nirvana "Unplugged" oder Yes "The Ladder" u.v.m.). Und man musste natürlich sofort zugreifen, wenn mal eine LP-Kleinauflage zu haben war, da waren oft Versender erstaunlich hilfreich. Manche später teure Pretiose (z.B. Tom Petty "Wildflowers", van Morrison "Healing Game" oder Paul Simon's "Capeman" etc. pepe) wurden sogar eher verramscht und waren für kurze Zeit billig zu haben, wenn man sich bemühte. Und hinter den -bis heute- oft gescholtenen diversen Reissue-Labeln standen stets verrückte Überzeugungstäter, sie kämpften stets um Überleben, und viele gingen persönlich dabei pleite. Wer also meint, sie als Geldverdien-Maschinen verunglimpfen zu müssen, liegt m.E. völlig daneben. Sie bedienen einen Nischenmarkt, das kostet halt. Aber: auch sie haben das Medium wesentlich mit am Leben gehalten.


    In dem Zusammenhang sind sicher auch Aktivisten wie die AAA, viele engagierte örtliche Händler sowie die beharrlichen Hardware-Hersteller wie van den Hul, Räke, Suchy und viele andere Konsorten zu nennen, die mit Neuerungen, manchen Innovationen und ansprechendem Design etc. den Endkunden versorgt und ermutigt haben. Da sollte also niemand den anderen zerfleischen. Am Ende ging es stets um die Sache.


    Grüße,

    Reinhard

    "Mein Gehirn braucht kein Blut, es muss nur feucht gehalten werden" Al Bundy/Eine schrecklich nette Familie


  • Das ist hier aber nicht Punkt.

    Die Frage war, ob Vinyl als medialer Datenträger Sinn macht, unabhängig davon analog oder digital produziert.

    schrecklich amüsant, aber...

  • Moijn,


    der alte Streit, wer denn nun Vinyl am Leben gehalten hat - die DJ's oder der alte Rock/Pop-Vinyljunkie - ist m.E. das Horneberger Schießen. Keiner von beiden, Punkt!


    Ich kann mich jedenfalls an keine Zeit erinnern, in der nur DJ-Vinyl kursierte, die niedrigen Auflagen und die sehr spezielle Mucke wären binnen kurzem der Tod des Mediums gewesen.

    Da gibt es nix zu streiten, der Techno hat die Presswerke gerettet, Punkt und aus. Sagen die Presswerk Betreiber ja selbst. Das Techno Vinyls eine niedrige Auflage hatten, ist ein Irrtum von dir. Von 'ner Sven Väth 12 Zoll wurden schon mal 100000 Exemplare weltweit abgesetzt da Techno Musik in den 90ern eben nix spezielles war. Selbst von den kleinen Labels die spezielle Techno Musik veröffentlichten gab es genug um ordentliche Auflagen zu produzieren, 1000 verschiedene VÖs das Stück auf 500 Exemplare limitiert ergibt auch 50000 und damals hatte man jeden Tag neue VÖs. Die audiophile Wiederkäuerei hat jedenfalls nix dazu beigetragen, solche Leute kauften brav die von der Großindustrie verordneten schweineteuren Gold CDs oder SACDs bzw. DVD Audio.


    PS: Als Mark Bell 1990 im WARP Büro in Sheffield den Vertrag über die erste LFO unterschrieb, ging man davon aus, ca. 3000 Vinyls abzusetzen...am Ende waren's bis 1994 auch 100000 verkaufte Exemplare. Die Verkaufszahlen von den anderen WARP Zugpferden werden noch höher gewesen sein.

  • Hallo Tufkau,


    Aha. Mir neu, dass alle Presswerke, also auch wie etwa RTI, allein mit/durch Techno-LPs überlebt haben bzw. überhaupt erst ins Leben gerufen wurden. Auf einige mag das ja auch zutreffen, aber wirklich alle? Wer es glaubt...


    Im Grunde ist es ganz einfach: Wo hat den z.B. Speakers Corner seine lange Liste der VÖ fertigen lassen? MFSL in der 2. und später der 3. Serie, woher kamen die? Und wo wurde die nicht unbeträchtliche Masse anderer LPs gefertigt der diversen kleinen und größeren Label (manche kaum beachtet und nur kurz am Markt, wie Cisco, VTL u.a.), die aber irgendwie immer am Ball waren? Andere Beispiele habe ich oben genannt. Pink Floyd "Pulse"-Box 1995 und anderes, das waren doch keine Abfall- oder Lagerprodukte und hatten auch mindestens eine hohe fünfstellige Auflage. Hinzu kommen die diversen Indie-Label, wo haben die gefertigt? Ich habe auch nie gehört, dass einige populäre VÖ (siehe meine anderen Beispiele oben, die Liste ist natürlich beliebig länger darstellbar) in der "sauren Gurkenzeit" nicht realisiert werden konnten, weil die wenigen verbliebenen Presswerke alle mit Techno u.ä. ausgelastet waren.


    Also, wo kommen diese (unterm Strich und über die Jahre zahleichen) "anderen" LPs denn alle her, die ich im Schrank reihenweise stehen habe? Trotz der Flaute der 90/00-er Jahre reden wir hier immer noch über tausende Titel, alles in allem sicher mit einer Auflage in mehrfacher Millionenhöhe. Wo wurden die gepresst, fielen die vom Himmel?


    Richtig ist sicher, dass DJs und Technokäufer etc. durch ihre populäre Präsenz ordentlich was bewirkt haben. Aber das sie es quasi alleinig waren, sorry, ist ein schlichtes Ammenmärchen. Und es ist nicht mal schwer, das zu beweisen, so man denn die offensichtlichen Fakten akzeptieren mag. Das soll mal jeder selber abwägen.


    Grüße,

    Reinhard

    "Mein Gehirn braucht kein Blut, es muss nur feucht gehalten werden" Al Bundy/Eine schrecklich nette Familie

  • Alles Peanuts im Vergleich was in Sachen Techno gepresst wurde. Ab 1991 mussten Händler im Underground Bereich schon stark selektieren wenn nicht alles aus allen Nähten platzen sollte. Es waren einfach irre Stückzahlen und später sprangen ja dann auch die Majors mit ihrem Deppentechno auf...dann kam die Flut an Drum'n Base und später so gegen der 2000er hat der Schranz die Presswerke auch noch mal glühen lassen. Heutzutage wird den Mainstream Trance Bumms Bolz Techno kein Mensch mehr auch nur für zehn Cent los. Ich hol mir da immer zehn Scheiben für € 2 von meinem Händler wo die Neutralcover noch sehr gut sind, Vinyl kommt in die gelbe Tonne und das Cover wird gegen ein nicht so gutes von einer eigenen 12 Zoll ausgetauscht.

  • Doch, doch, das war so. Alle Großen haben die Pressen bis in die 90er Jahre verschrottet und auf CD umgestellt.

    Das kann man schön nachverfolgen, wenn man die Zeit der LP Renaissance aufarbeitet.


    Man darf nicht vergessen, dass hochwertige Pressungen garnicht in der BRD produziert wurden.


    Die Tatsache, das Techno Presswerke gerettet hat, muss man nicht verteidigen.



    Schlagzahl:


    Eigentlich ein Begriff aus der Antike, der beschreibt, dass ein Trommler den Takt vorgab, damit die Galeerensklaven gleichmäßig ruderten. Klar war auch, dass die Sklaven mit der Peitsche angetrieben werden mussten.

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