Hallo habe einen 5 Watt Röhrenverstärker TELEVOX aus den 60
Der Firma SAG Schwachstrom Zürich
Type 1605 A Serie 481
Kennt den noch jemand
Schaltplan wäre noch besser
LG Manfred
Hallo habe einen 5 Watt Röhrenverstärker TELEVOX aus den 60
Der Firma SAG Schwachstrom Zürich
Type 1605 A Serie 481
Kennt den noch jemand
Schaltplan wäre noch besser
LG Manfred
Hallo Manfred,
das Gerät wird wohl eher aus den 50er Jahren sein. Auch scheint es sehr selten zu sein , da es nicht einmal beim Radiomuseum gelistet ist. Vielleicht kannst Du ja mal Bilder von dem Gerät zeigen. Hier mal ein Link zum Hersteller beim Radiomuseum.
https://www.radiomuseum.org/ds…detail.cfm?company_id=162
Gruß Bertram
20190413_091211.jpgHallo Bertram wirst recht haben ich habe es in den 60er gebraucht bekommen
habe es mal angeschlossen die Röhren heizen noch, leider ist mir ein Kondensator abgebrochen
ich hoffe das man den noch bekommt
Hallo Manfred,
feine Bilder! Nun wissen wir , daß es sich um das Mod. 1205A handelt. Laut meinem Link zum Radiomuseum ist der Verstärker dort gelistet und stammt schon aus dem Jahr 1944.Leider sind auch dort keine weiteren Infos vorhanden.
Gruß Bertram
Richtig, das Modell hatte ich gestern auch so gefunden - war nur unsicher wegen der Altersangabe.
Man sollte aber beachten, daß die Angabe zum Herstellungsjahr 1944 mit "?" versehen ist, d.h. Unsicherheit besteht. Habe das auch zunächst überlesen.
Von den Röhrentypen her ist 1944 durchaus möglich; die 7C*-Typen sind beide erstmals 1939 genannt, die Gleichrichterröhre 80 sogar 1927.
Ein richtig altes Schätzchen wohl.
Manfred: ich würde sehr davon abraten, den Verstärker einfach an Strom zu legen. Die Kondensatoren dürften ziemlich sicher keine guten Isolationswerte mehr aufweisen, womit die Röhren Schaden nehmen (bis hin zur sofortigen Zerstörung!). Ein Schaltplan ist bei so einer einfachen Eintaktschaltung im Nu aus der Verdrahtung herauszuzeichnen. Schließlich sind alle Sockelbelegungen der Röhren hinterlegt und die Bauteile sämtlich beschriftet.
Danke für die Info
Jetzt stellt sich mir die Frage alle Kondensatoren tauschen und dann wieder in betrieb nehmen oder kommt dann eine Baustelle nach der nächsten?
Meine Idee war da ja Schallplatten wieder modern werden kauf ich mir einen Plattenspieler und
schließe den wieder an den alten Verstärker an wie das früher war.
Gruß Manfred
Hallo Manfred,
ich würde das Gerät in fachkundige Hände geben, wo alle Bautele geprüft und gegebenfalls getauscht und alle Lötstellen nachgelötet werden. Dem Gehäuse würde ich auch neuen Lack gönnen!
Die Idee mit dem Plattenspieler ist schon mal gut. Abba Du wirst noch einen Phonoentzerrer benötigen.
Grüße Ronny
edit sacht noch, das Teil ist Mono!
Hallo Manfred,
zumindest die kleinen Kondensatoren an den Steuergittern der Röhren würde ich sicherheitshalber wechseln. Wenn dort eine positive Spannung durchkommt, fließt durch die Röhre derart viel Strom, daß sie binnen Sekunden defekt ist (leider früher bei zwei Endröhren erlebt).
Die größeren Kondensatoren/Netzteilelkos können evtl. durch langsames Hochfahren der Spannung wieder fit werden. Das ist aber etwas, bei dem man wissen sollte, wie man es richtig macht und dabei mißt, ohne sich zu gefährden.
Vielleicht mal z.B. im Radiomuseum schauen ("Elkos formieren") oder sich von einem kundigen Menschen helfen lassen.
Zu dem von Dir angedachten Einsatz: Du weißt vermutlich, daß nur Kristallsysteme anschließbar sind, da nur diese hinreichende Ausgangspannungen abzugeben vermögen.
Nachtrag: hat sich jetzt mit Ronnys Beitrag überschnitten, aber wir schätzen das wohl weitgehend gleich ein.