Moin,
Ich hatte mal die Cyrus Power mit PSX-R. Das war schon richtig gut.
Dieser Phono, ohne sie gehört zu haben, nur etwas bei Google gelesen würde ich Wetbeständigkeit zusprechen wollen.
Moin,
Ich hatte mal die Cyrus Power mit PSX-R. Das war schon richtig gut.
Dieser Phono, ohne sie gehört zu haben, nur etwas bei Google gelesen würde ich Wetbeständigkeit zusprechen wollen.
Hi,
Habe meine jetzt seit drei Jahren und würde sie auch nicht mehr hergeben. Die Beschreibung passt.
Habe mir jetzt noch das grosse Netzteil bestellt und bin gespannt was es bringt.
Viele Grüsse,
Boris
also soviel kann man an der Cyrus auch nicht gerade einstellen. 4 Verstärkerstufen sind ok aber für MM keine Kapazitätsanpassung. 220 pF fest sollte aber meistens passen. Für MC dafür schon in ein paar Stufen wobei man dies aber wiederum kaum benötigt.
Und ob die Abschlußimpedanz nun bei 330 oder 400 ohm liegt (als Beispiel) ist am Ende völlig schnuppe. Grobe Werte reichen hier.
Sehe ich anders.
Hier geht es um MC, also dürfte die Kapazität egal sein.
Die Impedanz spielt aber sehr wohl eine Rolle, obgleich ich Dir Recht gebe, dass nun ausgerechnet zwischen 330 und 400 Ohm keine Welten liegen.
Sebastian
Sebastian, ich meinte das die Cyrus für MC eine Kapazitätsanpassung zulässt aber für MM eben nicht, ist schon etwas seltsam. Siehe BDA
Ansonsten tolles Gerät, keine Frage. Möchte es unbedingt gegen die gepimpten Moppeds MK2b vergleichen
Du hast es erkannt
Jetzt noch alte Mullard und Du wirst selbst Teil der Inszenierung! (Ach nein, dann sind ja weniger für mich übrig bei dem begrenzten NOS-Angebot.)
Ich habe bereits NOS Mullards gesteckt. 2 x CV4004 und einmal RCA 5751. Also da geht wohl nicht mehr viel.
Die Frage, die noch bleibt, ist, ob man der Cyrus im Zusammenspiel mit einem anderen Tonabnehmer noch das Besondere/Ergreifende bei der Stimmwiedergabe, das die EAR bietet, einflößen kann. Aber wahrscheinlich verliert man dann wieder an anderer Stelle.
Die Frage, die noch bleibt, ist, ob man der Cyrus im Zusammenspiel mit einem anderen Tonabnehmer noch das Besondere/Ergreifende bei der Stimmwiedergabe, das die EAR bietet, einflößen kann. Aber wahrscheinlich verliert man dann wieder an anderer Stelle.
Darüber sollte man nicht Zuviel nachdenken.
Ich habe schon oft verschiedene Geräte gehört. wo denn das eine mehr auflöst, das andere aber in bestimmten Bereichen besser klingt. Meistens kann man dann auch beides haben, aber es wird dann auch teurer. Da die meisten wohl nie an die Spitze des machbaren ankommen, geht man letztlich immer Kompromisse ein.
In deinem Setup gefällt dir jetzt die Cyrus besser, obwohl die EAR auch ihre Vorzüge hat. Also schon ein Kompromiss.
Die Tendenzen wie die einzelnen Phonostufen klingen, kann man aber nachvollziehen. Möglicherweise würde jemand anders z. B. auf die Stimmenwiedergabe der EAR mehr Wert legen und sich für diese entscheiden.
Grüße
Frank
Hallo Frank, ja, Du hast recht. Das fange ich jetzt erst gar nicht an. Zumal ich den Dynavectorsound sehr mag!
Der „jemand anderes“ bin dann wohl ich
doppelposting
Du hast es erkannt
Ich habe bereits NOS Mullards gesteckt. 2 x CV4004 und einmal RCA 5751. Also da geht wohl nicht mehr viel.
Wie bei Bordeaux: es kommt auf den Jahrgang an!
Grüße von Doc No
Na ja
immerhin sieht das "dreibeinige Rack" des Cyrus very british aus
Bewusst so gewählt! Nach endloser Internetrecherche!
Höre gerade Jeff Wayne: Piano, Strings And Some Other Things.
Die Cyrus bietet ein voluminöses Spektakel. Man glaubt kaum, dass das von Platte kommt.
Instrumental kann die Cyrus definitiv besser.
So, um den Spaß zu komplementieren spielt jetzt auch noch eine Rike Natalija mit.
Eines irritiert: Am Stromkabel der Rike (Eingang) ist ein Lämpchen, dass wohl leuchten soll, wenn das Kabel phasenrichtig eingesteckt ist. Habe alles probiert, leuchtet aber nicht. Wird schon keinen großen Unterschied ausmachen.
Bin mal gespannt, wie diese Phonovorstufe spielt. Jetzt aber erst mal vorglühen...
..da will´s wohl jemand ganz genau wissen
Diese Cyrus gibt mir zu denken, nachdem was du Wiedergabeseitig so an edlen sachen aufbietest und selbst eine gute Röhre anscheinend kaum einen stich macht wird´s immer interessanter.
Hab mich mal schlau gemacht und übers web erfahren das die Firma eigentlich ein reiner Digitalspezialist ist, könnte mir deshalb gut vorstellen das die Schaltung intern vielleicht insgeheim irgendwie Digitale Technik und somit auch eine erweiterte Dynamik nutzt (über die Verstärkungsschaltung schweigt sich die Firma ja aus)
Für mich jedenfalls kaum vorstellbar das ein Transistor eine gut beleumundete Röhre so klar hinter sich lässt.
Aber wenn man es so empfindet sollte man es haargenau auch so berichten, hatte ja selbst vor kurzem ein positives Digitales Erlebniss, wenn da alles zusammenpasst kann auch Digitales durchaus überzeugen, sollte da also selbiges mitmischen hut ab!
klasse geschrieben der Hörbericht. Ich kenne diese Begeisterung für neue Phono Amps , diese Begeisterung schriftlich auch auszudrücken ist dir vollends gelungen.Ich kann auch inhaltlich gut folgen
Da schliesse ich mich uneingeschränkt an, sehr gelungener Hörbericht der sicher auch interessierten an der Phono nutzen wird...aber jetzt wird´s ja nochmals spannend
gruß
volkmar
Ich beschäftige mich im Moment ein wenig mit Übertragern. Die EAR auf MM Betrieb und dann einen guten, passenden Übertrager anschließen. Das Dynavector mit 6 Ohm ist im Prinzip unkritisch für Übertrager.
Das würde auch das Rauschen und die Neigung zum Brummen unterbinden.
Mit etwas Glück würde so ein Übertrager auch noch in das bestehende Regal passen.
Wenn schon so viel experimentiert wird, könnte man auch mal in diese Richtung denken...😉Oder?
Gruß
Horst
Eine Röhrenverstärker plus Röhrenphono schreit fast schon nach einem Übertrager..
Also Übertrager kann TdP und zwar ziemlich gut. Auch wenn das in der Ear eine Drossel und kein Übertrager ist, ist das Ergebniss doch schon sehr erstaunlich. Also zumindest meine Lundahls toppt er.
Wenns mehr sein soll kann man ja mal die EAR eigenen ÜTs probieren oder gleich auf ein größeres Kaliber gehen, das die schon drin hat.
Mike
Oh,
das wird spannend.
> Cyrus
> Ear
> Rike
Nur als Vorschlag. Das Regal mit den Geräten evtl. diagonal in die Ecke zu stellen.
Ludwig
Also Übertrager kann TdP und zwar ziemlich gut. Auch wenn das in der Ear eine Drossel und kein Übertrager ist, ist das Ergebniss doch schon sehr erstaunlich. Also zumindest meine Lundahls toppt er.
Wenns mehr sein soll kann man ja mal die EAR eigenen ÜTs probieren oder gleich auf ein größeres Kaliber gehen, das die schon drin hat.
Mike
Genau das habe ich gemeint... EAR auf MM 47k/ohm 5mV und einen großen MC Übertrager dranhängen. Mit etwas Glück, brummt und rauscht es nicht mehr und löst dafür besser auf.
Ich hatte heute ein nettes und informatives Gespräch mit einem bekannten Hersteller für Übertrager.
Gruß
Horst
Cyrus ist aber kein reiner Digitalspezialist und sie bauen erst in den letzten Jahren fast überall intergrierte DACs ein. Sie waren schon immer klanglich auf der analogen aber musikalischen Seite angesiedelt und die Historie ist recht lang.
Hat mich auf den letzten beiden Mitteldeutschen Hifitagen restlos überzeugt obwohl ich noch keinerlei Bezug zur Marke hatte.
Als Digitalspezialisten würde ich eher Meridian und Chord einordnen.