Noch zur Ergänzung, nur wenige Audiogeräte haben eine echte Erdung. Bei mir ist es nur der Sony HA-55 (MC-Pre-Pre). Ansonsten sind alle meine Geräte mit Eurostecker erdfrei. Es ist nur die Schaltungsmasse am Gehäuse, aber keine Erde. Bei sog. High End geräten scheint die Erdung dagegen öfters angeschlossen zu sein.
Geräte ausphasen - Unterschiedliche Messergebnisse - Oehlbach Phaser vs. klassisch mit Voltmeter
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und es gibt auch pseudo-gerätestecker/-buchsen. die der form nach aussehen wie geerdete, haben aber tatsächlich nur 2 leiter drin. (z. b. mein velodyne DD-12).
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Hmmm meine Geräte mit der Schutzklasse 1 haben alle den Schutzleiter am Gehäuse so wie es auch vorgesehen ist. Sei es von Octave, Rike, Croft und auch beim Garrard 401 hat der Motor und das Gehäuse eine Verbindung mit dem Schutzleiter. Das betrifft nicht nur Audio Geräte.
Einen amerikanischen Hersteller hier anzuführen ist vielleicht genau das richtige Beispiel....
Es wird immer Dinge geben die nicht so sein sollten, das ist schon ein länderspezifisches Problem.
Aber wir sollten uns doch an die Vorschriften in unserem Land halten.
Und gerade wenn es um Sicherheit geht verstehe ich nicht warum man da immer so gegen argumentieren muss.
Es geht manche auch primär nicht um die Sache sondern ums widersprechen und recht haben.
Somit ist eine Weiterführung nicht von Nöten.
Beste Grüße und viel Spaß beim hören
Oliver
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moment! vielleicht ist der DD-12 ja schutzklasse II. nur dass er keinen euro-stecker hat, macht ihn ja nicht sofort verdächtig. es war auch kein nebulöser direktimport.
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ps: angesichts der wahnwitzigen, zivilrechtlichen us-schadensersatz-szenarien kann ich mir übrigens auch nicht vorstellen, dass ami-elektrogeräte (abgesehen von vintage-geräten vielleicht) per se unsicherer wären als eu-ware.
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Moin.
Danke für den Thread. Er hat mich ermuntert, den Stecker meiner Vorstufe mal umzudrehen.
Zuvor brummte das Netzteil, jetzt fast gar nicht mehr und es klingt deutlich (das meine ich wirklich wörtlich) besser. Hurra!
LG
Dirk
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Moin.
Danke für den Thread. Er hat mich ermuntert, den Stecker meiner Vorstufe mal umzudrehen.
Zuvor brummte das Netzteil, jetzt fast gar nicht mehr und es klingt deutlich (das meine ich wirklich wörtlich) besser. Hurra!
LG
Dirk
Das freut mich.
Kostet nix und im schlechtesten Fall muss man den Stecker halt wieder zurück drehen.
Im besten Fall klingt es hörbar besser und war gratis
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Hallo Ihr Lieben,
wenn es um Phasenbestimmung geht fliegen ja regelmässig die Fetzen
....Das war ja voraus zu sehen. Wenigstens in einem Punkt sind die Schweizer Stecker da besser. Beu uns ist der Stecker verpolungssicher und die Phase ist immer am gleichen Ort in der Dose angeschlossen. Somit ein Verpolen ausgeschlossen (von der Wandseite / Dose her)..
Da ich aber einen Fine Filter S (Audioplan) habe musste ich das Messprozedere auch durchführen und JA es ist hörbar!
Weiterer Vorteil von guten Geräten - in der Kaltgerätebuchse ist meistens die Phase markiert.
Also dann messt mal schön.... Peter -
Das Ausphasen betrifft bei mir nur ein Gerät mit einer Eurosteckerbuchse. Bei den anderen Geräten ist die Phase immer am gleichen Pol der (Kaltgeräte-) Steckerbuchse angeschlossen, gibt's da eine Norm? Ich hab's natürlich erst nach dem Ausphasen gemerkt. Beim Violectric DAC ist die Polung sogar im Blockschaltbild beschrieben.
16829C63-DCB7-48A7-A0D7-094922E50CD4.jpeg
Ansonsten brauche ich nur einen Phasenprüfer.
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Also eins scheint mir nicht plausibel.
Wenn es so einfach ist, die richtige Phasenlage herauszuhören, sollte das Ausphasen mittels Messgerät doch eigentlich überflüssig sein.
Wenn man aber erst einen Unterschied hört, nachdem man den messtechnischen Nachweis erbracht hat, scheint mir der Glaube im Vordergrund zu stehen.
Gruß, Jürgen
Guter Einwand.
Das Problem ist nur, das man es ohne es zu merken kaum oder fast gar nicht wahrnimmt wenn der Stecker falsch rum drinsteckt, erst wenn man ausgiebig ernsthafte hörvergleiche mit beiden Steckerpositionen durchführt werden die klangunterschiede i.d.r deutlich hörbar, und erst dann merkt man wie schlecht es mit einer falschen Phase klingen kann.
Das Ausphasen ist nach meiner meinung übrigens nur einer von unendlich vielen Bausteinen im Puzzle auf dem weg zum wirklich guten Klang, und nur wenn man konsequent und ohne Scheuklappen solche themen angeht kommt man dem klanglichen nirvana wieder ein kleines Stückchen näher.
gruß
volkmar
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Wenn in der Kette mehrere Geräte mit nicht gekennzeichneten Phasen hängen, wird es aufwändig mit heraushören. Vorstufe, Phono, Endstufe oder Aktivbox, Subwoofer...Cd Laufwerk, Wandler...viele Kombinationen.
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Moin,
nur für Normalhörer. Die Goldohren sind da schon einen Schritt weiter.
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Stimmt Thomas. Ich glaube die Unterschiede früher deutlich gehört zu haben, kann aber auch Einbildung gewesen sein. Heute schliesse ich die Geräte phasenkorrekt an, was ja kein Fehler ist. Diesbezügliche Hörtests erspare ich mir.
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...die Unterschiede sind aber auch je nach Gerät unterschiedlich. Mancherlei Stecker kann man drehen, wie man möchte und der vermeindliche Unterschied läßt sich gehörmäßig nicht feststellen - dennoch kann die Summe aus 4 unhörbaren Klangunterschieden dann plötzlich doch sensorisch feststellbar sein.
Also - wer Zeit für eine solche kostenlose Übung hat: Messen schadet jedenfalls nicht.
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Stimmt Jörg,
mir geht es auch nur um weniger Fremdspannung am Gehäuse. Jedes Gerät reagiert anders was das ausmessen anbelangt.
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tendenziell sind nach meinen erfahrungen die klangunterschiede um so größer je höher die spannungsdifferenz ist. wenn man z. b. 88 und 82 V misst, dürfte das ergebnis wohl schwieriger zu beurteilen sein als etwa bei 88 und 54 V.
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Am deutlichsten hörte ich den Unterschied bei der Vorstufe in der auch das Phonoteil drin ist. Wenn ich den Stecker umdrehe wird der "Geräuschteppich" des Phono Zweiges wesentlich leiser als wenn der Stecker falsch rum drin ist. Ausserdem habe ich gemerkt, dass der Klang auch am besten ist, wenn ich die Vorstufe (beim runden Powerstar Verteiler von Audioplan) wie empfohlen in der Mitte einstecke statt an einer Dose aussen. Hätte ich so deutlich nicht erwartet, ist aber wirklich ein hörbarer Unterschied.
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Hier eine Alternative für Laien:
https://www.clear-components.d…e/phase-detector-schwarz/
https://www.clear-components.de/downloads/
Das beantwortet zwar die Fragen des TE nicht, ist aber einfach zu handhaben.Teuer aber sicher !
Hallo zusammen,
aufgrund dieses Links habe ich den Phase Detector bestellt. Das tolle an dem Gerät ist aus meiner Sicht, dass die Signalleitungen nicht gekappt werden müssen und auch keine Masse getrennt werden muß (NEIN, ich möchte das Thema nicht nochmal aufrufen!!!).
Nun habe ich am Wochenende einige Geräte gemessen, und mußte feststellen, dass bei einigen meine einst manuell gemessenen Phasen genau anders herum waren. Nun bin ich sehr verwirrt.
Bei dem Phase Detector sollen die Geräte ja auch aus geschaltet sein. Interessant wird es dann, wenn z.B. mein Tascam DA-3000 im ausgeschalteten Zustand eine andere Phase anzeigt, als wenn der Schalter auf ein steht.Gibt es hier welche, die das Gerät noch kennen? Und vielleicht etwas dazu sagen können?
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Deshalb wie zuvor schonmal erwähnt mit Multimeter messen.
Diese Messung geht davon aus, dass die Phase des Gerätes über den Powerschalter geführt wird, deshalb kommt es bei Geräten mit zwei poligem Schalter z.B. auch zu Fehlern bei der Messung, da ja der Schalter ausgeschaltet bleibt.
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Danke für Deine Antwort Martin.
Ich habe das mit dem Multimeter schon gelesen. Möchte aber wissen, ob das die Meinung aller ist, oder ob jemand sagt, "der Phase Detector hat aber Vorteil X". Von Bequemlichkeit einmal abgesehen.
