Bei meinen vom Werk aus gekennzeichneten Bryston Geräten ist das auch so. Der Oehlbach zeigt beim ausgeschalteten Gerät die Phase falsch an. Eingeschaltet passt es dann.
Gruß Frank
Bei meinen vom Werk aus gekennzeichneten Bryston Geräten ist das auch so. Der Oehlbach zeigt beim ausgeschalteten Gerät die Phase falsch an. Eingeschaltet passt es dann.
Gruß Frank
Ich habe das mit dem Multimeter schon gelesen. Möchte aber wissen, ob das die Meinung aller ist, oder ob jemand sagt, "der Phase Detector hat aber Vorteil X". Von Bequemlichkeit einmal abgesehen.
Der einzige "Vorteil" ist die sicherere Handhabung durch Laien was ich aber nicht unbedingt
als Pluspunkt sehe. Eine Messung ohne Trennung aller Verbindungen inklusive Masse ist
ebenso wertlos wie bei ausgeschaltetem Gerät. IMHO sollte das ein Fachmann mit einem
Multimeter machen.
Zum sicheren Messen ist dieser Adapter eine gute Lösung:
https://www.conrad.de/de/p/mes…ma-10-schwarz-123980.html
Mike
Moin,
muß da der Schutzleiter nicht abgeklebt werden um die Messung zu tätigen ?
https://www.mfe.technology/?page_id=149
Der Phasendetektor funktioniert bei voll verkabelter Anlage.
Ja die Physik ist so exakt, dass es schon wieder 103 Beiträge zu diesem Thema braucht. Eieiei...
Hi,
das hat doch nichts mit Exaktheit der Physik zu tun, sondern mit fehlendem Wissen.
Das fängt damit an, dass bislang keiner ein Schaltbild dessen, was gemessen wird hier eingestellt hat.
Ich habe diesbezüglich auch nur eine recht vage Vermutung....
Tschau,
Frank
muß da der Schutzleiter nicht abgeklebt werden um die Messung zu tätigen ?
falls sich das auf meinen Vorschlag bezog: Der Adapter ist so gebaut, dass man jede der drei Verbindungen durch ziehen der Brücke kappen kann. Das ganze ist berührungssicher aufgebaut.
Mike
Ich habe diesbezüglich auch nur eine recht vage Vermutung....
Gemessen wird das Gerät ohne irgendwelche Verbindungen ausser dem Netzkabel. Das Gerät muss zum Messen eingeschaltet sein.
Mit dem Adapter zieht man die Erdverbindung und nimmt die Erdbuchse die vom Stecker kommt und verbindet sie mit einem der Eingänge des Multimeters. Dann verbindet man die andere Buchse des Multimeters mit der Gehäusemasse oder einer der Cinch-Massen eines Ausgangs.
Das Multimeter stellt man auf >220V Messbereich AC und prüft beide Steckdosenstellungen. Typischerweisse wählt man dann die Stellung mit dem niedrigeren Ergebniss. Schaltnetzteile liefern oft keine eindeutigen Werte (beide sehr niedrig oder sehr hoch).
Jetzt merkt man sich wie herum der Stecker in der Dose ist und nimmt ihn ab. Als nächstes misst man mit dem Messkabel, das vorher die Gerätemasse kontaktiert hat beide Dosen-Löcher. Eines von beiden hat 230V (ca), der andere 0(ca). Die Seite am Stecker des Gerätes die bei gemerktem Einbau zur 230V Seite zeigt wird nun markiert. Mann kann statt dieser Messung auch einen Phasenprüfer nehmen und die Seite bei der er leuchtet markieren.
Das ganze sollte man nur machen wenn man während der Messung sicherstellen kann das keiner das zu messende Gerät berührt, denn durch das ziehen der Erdbrücke wird eine wichtige Schutzmassnahme zur Personensicherung bei defekten umgangen! Es besteht also bei Geräteberührung zumindest theoretisch Lebensgefahr!
Mike
Moin,
Gute Alternative, Danke.
Nur, wenn ein Gerät einen Defekt hätte würde es denke ich nicht mehr funktionieren da der Schutzleiter schon vorher seine Wirkung gezeigt hat , somit sehe ich während des Messens keine akute Lebensgefahr vom Gerät ausgehen.
Wer mit Strom im allgemeinen nicht umgehen kann sollte eh die Finger davon lassen.
Wer mit Strom im allgemeinen nicht umgehen kann sollte eh die Finger davon lassen.
Genau DAS bringt es auf den Punkt!
apropos strom: "selbst wer im strom bloß stehen bleibt, schwimmt gegen ihn..."
"Der Strom kommt auch dorthin, wo das Gehirn nicht hinkommt"
Das ist auch gut so.
Moin,
da ich zu adjust + auch das Fozgometer habe passt auch die neuste Errungenschaft dazu.
Es handelt sich um den Phasendetektor PDV 02 von MFE Technology. Das Kistchen ist zwar mit 229 € kein Schnapp, wird aber einiges erleichtern.
Ich habe das wesentliche der BDA zur leichteren Verständlichkeit angehängt.
analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/128028/
Der MFE sieht dem Tester von Clear Components sehr ähnlich.
Das stimmt.
Die Frage die sich stellt , wie funktioniert er.
Mehr als diese Bedienungsanleitung war nicht dabei (kein Schaltplan):
Leider steht nicht beschrieben ob die Geräteverbindungen bestehen bleiben dürfen oder nicht .
Richtig, deshalb hatte ich gestern bei Clear Components angerufen. Der Herr versicherte mir, dass die Signalkabel angesteckt bleiben können. So steht es auch in der eBay Anzeige. Nachdem ich meine Probleme geschildert habe, konnte mir der Herr leider auch keinen Tipp geben und hat mir einfach die Rücknahme angeboten.
Hatte den Prüfer von MFE schon in Benutzung. Hat das gleiche Ergebnis gebracht wie der deutlich billigere Oehlbach. Macht genau das gleiche wie der Clear Components. Ist nur robuster - so what? Braucht man vielleicht 2-3x im Leben. Und ja - die Geräteverbindungen müssen gelöst werden.