Empfehlung für EL34 Quartett gesucht

  • Was auch nicht von Laien erkannt wird ist die Bauart der Oktal-Fassungen.

    Die jetzt immer öfter verwendeten Fassungen mit gedrehten Kontakten

    sind zwar meist richtig teuer aber aus meiner Sicht die schlechtesten

    Fassungen überhaupt. Der Teflon Isolierstoff ist nur Verkaufs-Hilfe.

    Gabelfeder-Kontakte für Verdrahtung aus alter Fertigung sind besser

    wenn man häufig wechseln will. Keramik kann aber muss nicht sein.

    Aber der schöne Schein und vollmundige Versprechen sind wichtiger.

    Wer sich mal alte SCHURTER, BELTEN oder EBY angeschaut hat verseht was

    ich meine.

  • Hallo ,

    nur 4 Röhren suchen ist ja noch überschaubar , ich brauche immer gleich 16 Stück EL34 für meine beiden Philips Netzgeräte :) .


    http://www.jogis-roehrenbude.d…ren-Netzteile/PE-4832.pdf


    Bilder sind ganz unten auf der Seite .

    MfG , Alexander .

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • Leute,

    das geht schon wieder in eine Richtung .... obwohl eingangs nur die schlichte Frage nach 4 EL34 aufgeworfen wurde. Skrupulanten kommen immer nur aus der Deckung um zu kritisieren, aber keine Vorschläge und wittern überall Gefahr und Beschiß.


    Vorne sind einige gute Vorschläge zu lesen. Kaufe selbst nur Valvo NOS DD-Getter allerdings nur einzeln, meine PPPs sind relative tolerant (10% sind lächerlich) beim Ruhestrom, direkte Messung an den Kathodenwiderständen. Tung Sol sind bei mir abgeraucht mit Schirmgitterwiderstand schwarz (die andern russischen Exponate halten nur 1.5 Jahre und grillen ihre Füße schwarz), da ist man froh keine Leiterplatten zu haben, alles selbstfreiverdratet, also auch nicht so tragisch.


    Denke, man muß nicht gelernter Elektromechaniker sein und Elektrotechnik studiert haben (ist natürlich nicht falsch) um Röhrenverstärker zu betreiben und ab und zu müssen halt neue Röhren rein.


    Grüße,

    Holger

  • Wenn ich welche erworben habe werde ich das auch posten. Z.Z. habe ich aber noch keine Antwort von BTB auf meine E-Mail erhalten.

    Der Grund für den angestrebten Tausch ist übrigens,dass mir der Sound zu sehr von links kommt. Evtl ist ja doch eine der Röhren nicht auf der Höhe. Bevor Fragen kommen,ich habe schon alles mögliche durchgetauscht,es muß der Verstärker sein.

  • Hallo ,


    eigendlich wollte ich meine EL34 Sammlung im Bieten Bereich anbieten.

    EL_34.jpg

    Aber wenn ich das hier so lese bekomme ich Angst wegen Produkthaftung. Was ist wenn durch die unsachgemässe Verwendung meiner Röhren jemand zu Schaden kommt ? Muss ich dann haften ?

    Fragen über Fragen , oder sehe ich das einfach zu kritisch ?.


    gruss

    juergen


    ps : Die Kaffemaschiene rechts oben bleibt hier.

  • Hallo Juergen



    Wie fandest du die EL34 von AEG in deinem Verstärker?


    Frage deshalb, da der Trödler meines Vertrauens u.a. 10 Stk. davon original Verpackt aufgekauft hat. Die haben alle die Vertiefung (Beule) oben auf´m Kopf. Sind das welche die von RFT produziert wurden?


    Gruß

    Max


    P.S.

    Brühe selbst mit Typ 265, und das schon fast 20 Jahren. Selten war Kaffee so lecker :)

  • Holger,

    EL34 abgeraucht, hast du auto bias ?,

    wenn nicht sondern (nur) einen Katoden-R zum messen des Ruhestroms und fix bias kann das durchaus sein.


    Jörg

  • Die haben alle die Vertiefung (Beule) oben auf´m Kopf. Sind das welche die von RFT produziert wurden?

    Ja , die mit der Beule ( dimple top ) sind von RFT , mehr zu EL34 gibt es hier :


    http://www.jogis-roehrenbude.de/EL34-Story/EL34-Story.htm


    MfG , Alexander .


    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/112710/


    Die Röhre ganz rechts :

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • Hallo,


    ok der Post war eigendlich nur als gag gedacht , aber geht ja keiner drauf ein.

    Deshalb nochmal direkt.

    Heinrich ich gebe Dir zwar völlig recht , aber das Problem liegt nicht beim Anwender sondern beim Hersteller der Geräte.

    So ein Gerät wie in Post 10 gezeigt dürfte es doch eigendlich gar nicht auf dem Markt geben.

    Bei jedem Gerät an dem es Stellen gibt an denen ich mir die Finger verbrennen kann, muss es dort eine sichere Abdeckung geben oder zumindest ein Warnhinweis an genau dieser Stelle und nicht nur in der BDA.

    Selbst an Vorstufenröhren kann man sich nach einigen Minuten Betrieb die Finger verbrennen . Endröhren werden über 100 Grad Celsius heiss.

    Gut jeder Anwender und selbst die Hauskatze werden sich nur einmal die Finger , bzw Nase verbrennen , dann haben sie es gelernt.

    Was aber ist wenn der Glaskolben der Röhre bricht ? Sehe ich einen Hinweis das dann der Verstärker sofort vom Netz zu trennen ist und keinesfalls die Röhrentrümmer berührt werden dürfen ? Ein Fehlverhalten des Anwenders wird hier warscheinlich auch nur einmal passieren , aber nicht weil es nur weh getan hat.


    gruss

    juergen

  • Hallo,


    ja wie Alex schon schrieb , das sind RFT röhren , sogenannte Grübchenröhren.

    Alle Röhren auf dem Bild , egal wie gelabelt sind übrigends Grübchenröhren . Ausnahem die 4 E34L rechts im Bild in den blauen Kartons sind von JJ.


    gruss

    juergen

  • EL34 abgeraucht, hast du auto bias ?,

    wenn nicht sondern (nur) einen Katoden-R zum messen des Ruhestroms

    Nein, nix zum Messen, zur Vorspannungserzeugung, ganz konventionell, PPP, viele Doku online.


    Nur Tung Sol, Röhrenfehler, nach ca. einem Jahr betrieb.


    Wie gesagt, jetzt schon seit Jahren nur NOS Valvo DD-Getter. Nichts anderes mehr und keine Probleme, hab den Eindruck die lassen garnicht nach, klanglich auch top.

  • Selbst an Vorstufenröhren kann man sich nach einigen Minuten Betrieb die Finger verbrennen . Endröhren werden über 100 Grad Celsius heiss.

    1x die woche bin ich für 15 min. in der 100° - sauna. da verbrennt man sich null! ^^

    Etwas ist "absolut", wenn es ohne Bedingung wahr ist.

  • Jungs !

    Ich habe die EL34 in meinem Audiomat tatsächlich mal gemessen (Mit IR-Thermometer)

    Sie hatten nach mehren Stunden eine Oberflächentemperatur von 95Grad

    Nur die E34L von JJ wird wärmer 105 Grad !

    aber wie gesagt , in meinem Audiomat!


    Ahoi


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • Aber wenn ich das hier so lese bekomme ich Angst wegen Produkthaftung. Was ist wenn durch die unsachgemässe Verwendung meiner Röhren jemand zu Schaden kommt ? Muss ich dann haften ?

    hast DU denn die röhren hergestellt? ich glaube, nicht! und bist DU denn verantwortlich, wenn jemand anders sie UNSACHGEMÄSS einsetzt? ich glaube, auch nicht!


    (das "produkthaftungsgesetz" lässt grüßen...)

    Etwas ist "absolut", wenn es ohne Bedingung wahr ist.

    Einmal editiert, zuletzt von hoersen ()

  • die AEG / RFT Röhren sind doch top robust ansonsten würde ich alles vernüftige was es an NOS Röhren von weit vor 2006 gibt auf jeden Fall kaufen.

    Telefunken muß nicht sein und ist viel zu teuer. Einfach nur Wucherwahnsinn. Klanglich sind die Unterschiede doch wirklich sehr gering wenn man von den JJ Röhren absieht. Das ist nichts dolles genau wie die TAD EL34 STR.


    Und Svetlana S Röhren sind kein bisschen schlechter wie echte Svetlana C. Tungsol sind von den aktuellen Röhren mit die robustesten, selbst wenn mal eine kaputt geht. Sowas kann immer mal passieren und deshalb am besten gleich noch eine Reserve hinlegen.

    Ich mag aktuell am liebsten Svetlana S denn sie sind robust und haben einen extrem stabilen Ruhestrom. Muss bei meinem Octave V40 praktisch nie nachjustieren was bei anderen Röhren schon ab und an nötig war.

  • ein tipp wäre vielleicht noch, die 6L6 mal für die EL34 zu stecken. die leistet zwar weniger, soll aber klanglich sehr interessant sein. bei wirkungsgradstarken LS bestimmt kein problem. der ruhestrom müsste dann aber ggf. angepasst werden.

    Etwas ist "absolut", wenn es ohne Bedingung wahr ist.

  • Nee,ich möchte schon bei der EL34 bleiben. Außerdem benötige ich eher mehr als weniger Leistung,Lautsprecher haben nur 86db.

    Eine Frage noch: beim Abholen von der Revision(Röhren waren ausgenommen da noch nicht allzulange gespielt)hat mir der Meister gesagt er habe den Ruhestrom auf 30mV eingestellt,normalerweise habe ich immer 40mV genutzt,so war auch die Werkseinstellung.

    Welchen Unterschied machen die unterschiedlich hohen Ruheströme und zu welcher Einstellung würdet ihr mir raten?