Zeigt her eure Röhrengeräte...

  • Ich kann Dir sagen: man gewöhnt sich dran. Wobei es bei übereinander liegenden Reglern und LS mit sehr hohem Wirkungsgrad noch etwas kniffliger ist.


    Grüße von Doc No

    "Das Volk hasst die Geniessenden wie ein Eunuch die Männer." Georg Büchner

  • Hält fit!

    Platte auflegen, Lautstärke einstellen, zum Hörplatz, feststellen links ist lauter, aufstehen, zum Verstärker, nachregeln, zum Hörplatz, usw.

    ;)

    I listen econo....

  • Das kann einem aber auch mit einem Stereo Poti wenn es im unteren Regelbereich nicht so super genau arbeitet passieren und dann muß man möglicherweise mit dem Balanceregler nachhelfen.

  • Mein Dad hatte mal einen Conrad & Johnson Premier Seven


    IMG_2088


    Dual Mono. Lautstärke über relaisgesteuerte Widerstände.

    Da hat dann halt manchmal der gewünschte Zwischenwert gefehlt. An sich cool gelöst, aber oft unpraktisch :meld:

    Gruss

    Michael


    PS: Foto aus dem Netz

    I listen econo....

  • Das kann einem aber auch mit einem Stereo Poti wenn es im unteren Regelbereich nicht so super genau arbeitet passieren und dann muß man möglicherweise mit dem Balanceregler nachhelfen.

    Wer hört schon im unteren Regelbereich? ;)

  • Wer hört schon im unteren Regelbereich? ;)

    Es gibt auch Potentiometer, in denen bestimmte Bereiche ( Anfang oder Ende ) - je nach Bedarf gedehnt oder verkürzt sind. ( + log. , oder - log. ) nennt man das.

    Dregregler mit Widerständen wären für mich immer erste Wahl.

    Potentiometer werden in der Regel heute wesentlich schlecher gebaut, als vor ca. 60 Jahren.

    Damals bestand der Widerstandbereich aus einem Ceramikmaterial mit einer

    eingebrannten Kohlenstoffleiterschicht und der Abnehmer war eine Berylliumfeder mit einem Kohlenstoffkegel.

    Dieser Kohlenstoffkegel rieb auf der Kohlenstoffleiterschicht und war etwas weicher, als die Leiterschicht, dadurch wurde die Leiterschicht nicht abgetragen und die ceramischen Drehregler hielten ewig. Heute ist der Träger ein Kunststoffmaterial und der Abnehmer eine

    Feder, die direkt auf der Leiterschicht auf dem Kunststoffträger gleitet.

    Letzteres ist Mist. !!!!

  • Ja, meine Vacuumstate RTP3 Röhrenvorstufe besitzt ebenfalls für links und rechts getrennte Lautstärkeregler in Form von Stufenschaltern und zwar räumlich weit auseinander angeordnet. Dadurch dann so gut wie kein Übersprechen an der Stelle möglich sprich maximale Kanaltrennung und ja ein Balanceregler ist dadurch natürlich auch überflüssig. Sicherlich ein Minus an Bedienungs-komfort aber technisch natürlich top. Also ich kann damit leben.


    Gruss,

    Günter

  • Ja, meine Vacuumstate RTP3 Röhrenvorstufe besitzt ebenfalls für links und rechts getrennte Lautstärkeregler in Form von Stufenschaltern und zwar räumlich weit auseinander angeordnet. Dadurch dann so gut wie kein Übersprechen an der Stelle möglich sprich maximale Kanaltrennung und ja ein Balanceregler ist dadurch natürlich auch überflüssig. Sicherlich ein Minus an Bedienungs-komfort aber technisch natürlich top. Also ich kann damit leben.


    Gruss,

    Günter

    Gratuliere zur genialen Vorstufe :meld:

    Ist das noch ein Original von Allen oder ein Nachbau? :/

    Gruss Christoph

  • Getrennte Lautstärkepotis sind unpraktisch um sie einfach auf die Schnelle mal gleichmäßig abzugleichen, trotz ihrer technischen Vorteile.

    Aber natürlich immer wie es einem gefällt.

    Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Ist schließlich seins!

  • Einfach ein traumhafter Preamp :love:


    Allen Wright hat den RTP3 und seine eigens für Apogee Scintillas (Allen hatte selber ein Paar Scintillas) entworfenen Röhrenmonos mit zu mir gebracht über ein langes WE 8)


    Das hat schon saumässig gut geklungen, aber damals leider weit ausserhalb meiner damaligen finanziellen Möglichkeiten :saint:

    Gruss Christoph

  • Einfach ein traumhafter Preamp :love:


    Allen Wright hat den RTP3 und seine eigens für Apogee Scintillas (Allen hatte selber ein Paar Scintillas) entworfenen Röhrenmonos mit zu mir gebracht über ein langes WE 8)


    Das hat schon saumässig gut geklungen, aber damals leider weit ausserhalb meiner damaligen finanziellen Möglichkeiten :saint:

    Ja stimmt, der RTP3 ist schon ein ziemlich guter Preamp, vor allem klanglich.


    Die Endstufen für die Scintillas sind dann wohl die DPA-150 gewesen die im Newsletter auf der Vacuumstate Webseite beschrieben wurden.


    Die Scintillas sind natürlich schon richtige Impedanzmonster für die man viel und vor allem stabile Leistung braucht.


    Meine Fullrange Elektrostaten von Silberstatic haben zwar auch ein Impedanzminimum von 1 Ohm oder etwas darunter aber das ist bei 16 kHz der Fall und da ist es nicht wirklich ein Problem da bei so hohen Frequenzen nur sehr wenig und keine zig Ampere Strom benötigt werden.


    Meine auf den Bildern zu sehenden Graaf GM20 OTL clones mit nur 20 W an 8 Ohm haben damit jedenfalls überhaupt kein Problem.


    Gruss,

    Günter