Zeigt her eure Röhrengeräte...

  • Die JH-50 war richtig gut, wenn sie funktionierte. Das tat sie aber oft nicht oder nur recht kurz. Mir ist das Teil deshalb als absoluter Röhrenfresser in Erinnerung geblieben. Woran das lag habe ich nie untersucht.


    Voffi

    Hallo Voffi


    Bei mir lief sie (1. Version) rund 10 Jahre mit nur einem Ausfall, den ich leider durch übermotiviertes Tuberolling auf der Platine verursachte. War aber schnell wieder repariert. So weit ich noch weiß war der Ruhestrom recht hoch einzustellen. Bei meine JH so um die 390 mV. Das verbratet eine EL34 recht schnell in dieser Schaltung. Trotzdem ne tolle Endstufe!


    Gruß

    max

  • Würde/wollte ich auch so machen. Wenn schon Röhre, denn schon.

    Ok, HalbleiterDioden finde ich noch zulässig.

    Da steht m.E. die Vereinfachung der Sache vor der Nostalgie.


    Grüße aus Berlin

    - Ästhet - Familienvater - KomfortFreak - Philosoph - Purist - Pragmatiker - Ex-Berliner -

  • Hallo,


    sagen wir es mal so , "Ein Röhrenverstärker ohne Röhrengleichrichter ist kein Röhrenverstärker sondern ein Hybrid"

    :) :) :)

    Ja ich weiss , aber das ist meine Meinung und jder mag sein Gerät bauen wie er möchte.



    gruss

    juergen

  • Die echten "Halbleiterphobiker" :):):)hören sogar das Fabrikat der Gleichrichterröhre raus :D:D:D .

    MfG , A .

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • So kann man die deutsche Sprache auch verdrehen.

    Ein Röhrenverstärker ist ein Verstärker der unter dem

    Einsatz von Elektronenröhren Signale verstärkt.


    Was ist denn mit batteriebetriebenen (NF-) Verstärkern, die ersten gab es vor 1920?

    Die haben auch keine Gleichrichterröhren, sind also dann keine Röhrenverstärker?


    Gruß,

    Fernseheumel

    Klassik, Rosenkohl, Jazz, Saumagen, Tote Hosen, Spargel, HipHop, Grünkohl, BAP, Hähnchen, Michael Jackson und Blaukraut kommen mir nicht auf den (Platten-)Teller! :P

  • und was ist mit RVs, die einen Selengleichrichter hatten?

    Oder die Kaltkathodengleichrichter verwendeten?

    Gruss

    Reiner

  • Hey LIEBE Leute,

    ich bin zwar NEU hier in diesem Forum, aber doch nicht so ganz ohne Foren-Erfahrung.

    Auch habe ich schon mal ein paar Tonarme+Systeme montiert;

    einige paar Lautsprecherboxen gebaut und ein paar Kabel konfektioniert ...

    Oder ein paar mehr ...


    Nun komme ich als Spätzünder - aber nicht ganz ohne Elektronik-Kenntnisse - doch noch dazu,

    die Vorzüge von Röhren und deren Applikationen auch in meinem Hörraum nutzen zu wollen.

    Natürlich, das ist meine Pflicht und Kür zugleich - in Eigenbau.


    Ich glaubte, hier in einem AAA-Forum - noch dazu im Bereich Röhren auf - sagen wir,

    in gewisser Weise, gesetzte - Leute zu treffen, die sich austauschen wollen und können.


    Bissige oder sarkastische Kommentare kann ich mir bei Facebook holen,

    wenn ich scharf auf sowas bin.


    Ich selbst bin gern bereit, MEINE Erfahrungen mitzuteilen,

    so sie gefragt oder gebraucht sein sollten.

    Wohl wissend und anerkennend, dass das 'Salz in der Suppe' auf jeder Zunge anders wiegt.


    Für eine Erklärung oder einen Vergleich, worin sich der Einsatz von HalbleiterDioden gegenüber

    RöhrenDioden in der Betriebsspannungsbereitstellung klanglich auswirken soll, wenn:

    Röhrentyp, Röhrenherkunft, Schaltungslayout, Intensität und Konzept der Gegenkopplung, die Kapazität und Anordnung von Kondensatoren, Folie oder Elyt -

    bereits bei geringen Abweichungen vom Ideal - schon klanglich relevant sind.

    - werde ich sehr Dankbar sein.

    Natürlich, die Stabilität, richtige Dimensionierung und Störsignalarmut der Betriebsspannung

    - vorausgesetzt.


    Mit besten Grüßen

    Andreas

    - Ästhet - Familienvater - KomfortFreak - Philosoph - Purist - Pragmatiker - Ex-Berliner -

    3 Mal editiert, zuletzt von Mysterendy ()

  • Hallo ,


    ihr seid ja mal wieder pingelich :)


    meine smilies Übersehen ?


    Fernseheumel , wenn man einen Verstärker oder ein Radio aus Akkus/Batterien betreibt braucht man natürlich keinen Gleichrichter. Allerdings auch keinen Halbleitergleichrichter , somit ist das Gerät selbstverständlich kein Hybrid.


    Dago64


    Kaltkathodengleichrichter sind auch Röhren , z.B. nennt Tfk die RGN1500 Glimmgleichrichterröhre.

    Selengleichrichter , naja kam da nicht der Ausdruck "gleich riecht er " her ?


    Noch mal , jeder mag seinen Verstärker so bauen wie er will , für mich persönlich gehöhrt ein Röhrengleichrichter , mit all seinen Vor- und Nachteilen, einfach dazu.


    gruss

    juergen

  • Hallo ,

    C3o Line mit Gleichrichterröhre :thumbup::D , wieder OT .

    MfG , A .


    c3o1.jpg


    P.S.: Dies ist ein "Röhrengerätezeigethread" :D . Für philosophische Betrachtungen Röhrengleichrichter vs. Halbleiter bitte einen neuen Thread aufmachen :) .

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • Für eine Erklärung oder einen Vergleich, worin sich der Einsatz von HalbleiterDioden gegenüber

    RöhrenDioden in der Betriebsspannungsbereitstellung klanglich auswirken soll, wenn:

    Hallo Andreas,


    der haupsächliche Unterschied liegt in der Belastbarkeit des Netzteils. Dioden liefern Strom bis sie entweder thermisch oder durch Überspannung zerstört werden. Das ist bei Gleichrichterröhren völlig anders. Diese können nur einen maximalen Strom liefern, den sogenannten Sättigungsstrom, mehr geht nicht.

    Was bedeutet das für das Netzteil: Wenn viel Stom im Takt der Musik aus dem Netzteil gezogen wird, bricht die Spannung zusammen. In Röhrenverstärkern für Musiker wird dieses Verhalten ganz bewusst eingesetzt, produziert es doch damit eine zusätzliche Art von Modulation, die dem Instrument mehr „Farbe“ verleiht. In HiFi Geräten ist so ein Verhalten jedoch katastrophal.

    Eine Röhre kann ich höchstens noch in einem Verstärker akzeptieren, der einen relativ konstanten Strom zieht (A-Betrieb), sonst nicht. Aber auch das ist ohne nachfolgende Stabilisierung grenzwertig zu betrachten. Während die Alterung von Röhrenparametern in einer Verstärkerschaltung noch einigermaßen durch Gegenkopplung etc. in den Griff zu kriegen ist, hat man bei der Gleichrichterröhre gar keine Chance diese Alterung abzufangen.

    Wer selbst bauen will sollte höchsten Wert auf die Stromversorgung legen. Hier zu sparen ist der falsche Ansatz.

    Gruss Reiner

  • Selbstverständlich kann man auch mit Röhrenschaltungen Netzteile stabilisieren und regeln.

    STV-Röhren und die 0A 80 in der Stabi-Schaltung

    belgischer Fernseher sollte bekannt sein.


    Gruß,

    Fernseheumel

    Klassik, Rosenkohl, Jazz, Saumagen, Tote Hosen, Spargel, HipHop, Grünkohl, BAP, Hähnchen, Michael Jackson und Blaukraut kommen mir nicht auf den (Platten-)Teller! :P

  • Sogar Doppelmono :D mit EZ81 , EL86 , EF80 und 85a2 .

    MfG , A .

    Schaltung von den Netzteilen gibt es hier :

    http://www.jogis-roehrenbude.d…zteile/EL86-Netzteile.pdf

    E406Na.jpg

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

    Einmal editiert, zuletzt von AlexK ()