Zeigt her eure Röhrengeräte...

  • EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • Hallo Martin,

    bei einer 6S33S nützt das auch nicht viel: der Kathodenwiderstand stabilisiert den Anodenstrom um den Faktor µ+1 stärker als der Anodenwiderstand. Doch bei einem µ der Röhre so um Zwei und einem Kathodenwiderstand in der Größenornung von 1/S hat man mit dieser Röhre für Verstärkeraufgaben "daneben gegriffen".

    Gruß Andreas

  • Nu denn ...

    Es scheint hier keine sonderlich hohe Meinung zu OTL's und 6C33C zu bestehen.


    AlexK holt ein Posting von 2005 raus, wo es mal BOOM gemacht hat und

    SchnupperAbo schreibt, dass man besser keine teuren LS dran hängen soll ...


    Ok, soweit Eure Statements zu meiner neuen Errungenschaft.


    Der Mann, der die OTL's für mich gebaut hat, hat mir bestätigt, dass es, seit er die Dinger baut (über 20 Jahre) noch nicht einen einzigen derartigen Ausfall gegeben hat.

    Nun soll das auch eine Schaltung sein, die man sonst weder im Netz noch in den höheren Kreisen von Fertig Geräten findet.


    Wenn sich diese Zusicherung bestätigt, werde ich davon in 20 Jahren nochmal berichten.


    Beste Grüße

    Andreas

    - Ästhet - Familienvater - KomfortFreak - Philosoph - Purist - Pragmatiker - Ex-Berliner -

  • Hallo Alex


    Dein Lieblingsthread ist immer wieder köstlich zu lesen.


    OTL-Endstufen, da wäre ich auch vorsichtig....


    Wie vermisse ich doch das Fräulein Ilse aus Kerken.......


    Gruß von Eugen

  • Der Mann, der die OTL's für mich gebaut hat, hat mir bestätigt, dass es, seit er die Dinger baut (über 20 Jahre) noch nicht einen einzigen derartigen Ausfall gegeben hat.

    Nun soll das auch eine Schaltung sein, die man sonst weder im Netz noch in den höheren Kreisen von Fertig Geräten findet.

    Hallo Andreas,


    wer eine EF183 als Treiber vor die 6C33C schaltet, weiss - entweder genau, was er da macht - oder er will seine Keller-Leichen entsorgen. :wacko:


    Ich vermute den folgenenden Ansatz dahinter:

    https://www.google.com/url?sa=…Vaw3FdP-twQPBClq6KlCeIKB-


    Es ist nicht böse von mir gemeint - ich habe auch einen (übrigens sehr gut klingenden) SE-Amp mit dieser schönen Röhre gebaut - allerdings trotzdem einen AÜ dahinter gesetzt. :)


    Gruß Björn

    AAA-Mitglied

  • wer eine EF183 als Treiber vor die 6C33C schaltet, weiss - entweder genau, was er da macht - oder er will seine Keller-Leichen entsorgen. :wacko:


    Ich vermute den folgenenden Ansatz dahinter:

    https://www.google.com/url?sa=…Vaw3FdP-twQPBClq6KlCeIKB-

    Cool - Danke Dir!

    werde bei Gelegenheit mal ein paar Fäden des Innenlebens verfolgen und schauen, ob das vlt. nach dieser Schaltung gebaut ist.


    Der Mann ließ sich ja seine kleinen Geheimnisse nicht entlocken.


    beste Grüße aus Berlin

    - Ästhet - Familienvater - KomfortFreak - Philosoph - Purist - Pragmatiker - Ex-Berliner -

  • Nu denn ...

    Es scheint hier keine sonderlich hohe Meinung zu OTL's und 6C33C zu bestehen.


    AlexK holt ein Posting von 2005 raus, wo es mal BOOM gemacht hat und

    Hallo Andreas ,

    da hast du was falsch verstanden :) , das soll kein OTL Bashing sein , nur die üblichen Bedenken zu deren Betrieb . Ich doktere selber an so etwas rum , allerdings mit 6336 , habe sogar noch eine Wette mit einem Freund am Laufen ^^ .

    MfG , Alexander .


    P.S.: Hier noch ein schlechtes Polaroid Foto :( aus den späten 70ern mit meinem ersten OTL nach Dickie/Makowski mit 6080 .

    otll.jpg

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

    Einmal editiert, zuletzt von AlexK ()

  • Ich vermute den folgenenden Ansatz dahinter:

    https://www.google.com/url?sa=…Vaw3FdP-twQPBClq6KlCeIKB-

    Guten Morgen Björn, und alle Anderen Interessierten hier ... 8)


    also, soviel kann ich schon erahnen, diese Schaltung kann es eher nicht sein.


    Zumindest weiß ich, dass der LS-Ausgang NICHT gegen einer Masse liegt, sondern zwischen den 6C33C hängen soll. Jede der beiden Endröhren hat eine vollkommen eigene Stromversorgung mit eigenen Trafo-Wicklungen und KondensatorBatterien.


    Die eine Röhre arbeitet gegen Plus, die andere gegen Minus.


    Man kann jederzeit die LS abklemmen, ohne dass es den Röhren etwas tut.

    Ebenso den LS-Ausgang kurzschließen, solange nicht grad Pegel gefahren wird.

    Bei solcherlei 'Versehen' haben sich auch eher andere Konzepte schon verabschiedet.


    Ein anderer Vorteil dieses OTL Konzeptes besteht eben auch darin, dass diese Endstufen tendenziell unsensibel gegenüber Lastschwankungen sind. Wie oft habe ich hier schon Sätze wie diese gelesen:

    "diese LS harmonieren mit meinem RöhrenAmp besser/gar nicht/ sehr gut / so lala".


    Eigentlich müsste man doch bei mehrwegigen LS pro Chassis ne eigene Endstufe bereit halten, damit der AÜ wirklich nur die Abschlussimpedanz mit ihren eigenen Schwankungen sieht und nicht ein komplexes Filternetzwerk mit allen Variationen von Phasendrehungen und Impedanz'sprüngen' bewältigen soll ...

    Dazu würden dann natürlich auch aktive Weichen oder eben gleich Breitbänder gehören.


    Als BJ 1957 kenne ich noch gut die Tuningzeiten von Moped- und Autobastlern.

    Will man aus irgend etwas die maximale Leistung ziehen, lebt man auch an der Grenze des Erträglichen. Da raucht schon eher mal was auf.


    Der Ruhestrom der Röhren soll schon bewusst niedrig gehalten sein, bei diesem Konzept.

    Genaue Angaben habe ich aber nicht. Ich habe mir einfach gegönnt, nur nach Klang zu entscheiden.


    Aber ich möchte hier auch nicht als - unbelehrbar - dastehen oder Rechthaberei betreiben. Lediglich war mir der Ansturm, der Totalschaden voraus sagte, etwas zu einseitig.


    Alles Liebe, allen Freunden

    von Technik und Musik


    Andreas 8)

    - Ästhet - Familienvater - KomfortFreak - Philosoph - Purist - Pragmatiker - Ex-Berliner -

  • Moin,


    geht nicht um madig machen, das sollte klar sein!


    Der Grundgedanke OTL ist faszinierend. Hat sich wohl schon jeder Röhrenfreund damit beschäftigt.


    Begegnete mir schon in den Sechzigerjahren als ich LS mit Rennwald Elektrostaten baute, da wäre es naheliegend gewesen, diese mit OTL zu treiben.


    OTL war auch ein immer wiederkehrendes Thema in den Röhrenforen. An einen Selbstbau habe ich mich danach nicht mehr rangetraut.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Moin,


    ich lasse auch meine Chinkracher mit 1kV Anodespannung nicht unbeaufsichtigt laufen.


    Der OTL Verstärker von Rennwald war übrigens eine echt lebensgefährliche Konstruktion.

    Im Physiklabor lasse ich sowas noch gelten, da habe ich mit noch erheblich gefährlicheren Sachen hantiert, aber nicht daheim.


    Nicht mehr rangetraut sollte übrigens heißen: Zu wenig erfolgversprechend. :)

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

    Einmal editiert, zuletzt von schnupperabo ()