Zeigt her eure Röhrengeräte...

  • Ich beneide Leute die die nötigen Fachkenntnisse haben um ihre Röhrenverstärker selber zu bauen.

    Dich, AlexK , beneide ich zudem noch um deinen EMT927! Glückwunsch zu diesem Prachtstück.


    Beste Grüße

    Markus

    "There are two kinds of music. Good music, and the other kind." -Duke Ellington-

  • Alex!

    Hast Du ein Navi dafür oder arbeitest Du mit Karte und Kompass :D :D :D


    Ahoi


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • Nein , aber ich male auf dem Schaltplan alle gemachten Verbindungen , Bauteile und Lötstellen mit einem Marker farbig an .

    MfG , A .

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • Das ist bestimmt genau so komplex wie auf einer Seekarte nach dem Weg zu fragen!!!! ;) ;) ;)


    Ahoi


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • So einen wartungsfreundlichen Aufbau wünscht man sich generell in Röhrengeräten, normalerweise geht es da mehr als chaotisch zu

    Man muß das mit der Wartungsfreundlichkeit der Revox G36 etwas differenzierter sehen. Die Verstärkerelektronik ist durchaus wartungsfreundlich aufgebaut unddie Röhren können schnell gewechselt werden.


    I'm Innern des Gerätes geht es aber recht gruselig zu. Will man z. B. den Capstan Motor ausbauen, muss man ziemlich tricksen. Da ist ein wilder Kabelverhau ohne jegliche Steckkontakte, mit unflexiblen Kabeln, die an den Lötstellen leicht abbrechen. Trotzdem eine tolle Maschine, die wirklich gut klingt.


    Gruß

    Andreas

    AAA Member mit Unmengen an altem Geraffel

  • …normalerweise geht es da mehr als chaotisch zu

    Finde ich eigentlich nicht. Die meisten sind heute mit Platinen aufgebaut (m.E. allenfalls im Kleinsignalbereich akzeptabel, aber nicht bei Leistungsröhren, wo es richtig heiß zugeht).


    Das sieht dann durchaus sauber aus, aber servicefreundlich ist es nicht immer.

    Häufig sieht man Platinen, deren Lötseite nicht zugänglich ist, ohne diese hochzuklappen. Nervig, wenn an mehreren Seiten Kabel angelötet sind. Und selbst wenn nur einseitig angelötet, brechen die gerne ab, wenn mehrfach hin und her bewegt werden muß.


    Schön sind auch Fälle, wo Platinen so ins am Rand abgekantete Chassis geschoben wurden, daß man kein einziges Bauteil wechseln kann, ohne alles ringsum abzulöten und zu demontieren.

    Vor vielen Jahren durfte ich Hunderte Geräte aller möglichen Hersteller bearbeiten - danach schockt einen nichts mehr… :rolleyes: ^^


    P.S.: mit den relevanten Grundschaltungen im Kopf blickt man rasch durch, selbst bei platinenloser Sauerkrautverdrahtung. Die ist sogar weit einfacher nachzuvollziehen als doppelseitige Platinenlayouts, wo alle Teile sauber in Reih und Glied angeordnet sind.


    Gruß Klaus

  • Ja, dem hier oben gesagten würde ich sicherlich zustimmen und ein Drahtverhau bedeutet nicht automatisch chaotisch.


    Sicherlich sind Platinen mit ihrem wohlgeordneten Aufbau + Beschriftung auf der Platine schön geordnet anzusehen und haben vom manufacturig Standpunkt betrachtet den Vorteil daß es weniger Handarbeit braucht und man reproduzierbar arbeiten kann. Aber wie hier oben schon richtig angegeben wurde ist es von der Reparatur her nicht unbedingt vorteilhaft.


    Hardwired Geräte wie es so schön auf neudeutsch heißt haben meines Erachtens gerade bei Röhrengeräten nämlich ganz viele Vorteile.


    Gruß,

    Günter

  • Ich wusste es nicht. Aber in der Tat ein sehr schöner Aufbau mit den Lötleisten, wie ein altes Laborgerät aus der Mid Century Zeit. Ohne dicke signal führende Kabel im Innern. An diese Cinchbuchsen kann man dann auch beruhigt einfache Cinchkabel ohne Highend Firlefanz anschließen. ;)


    Gruß

    Andreas

    AAA Member mit Unmengen an altem Geraffel

  • Wenn mehr Platz ist , kriege ich das auch etwas schöner hin :D .

    Hier mit je 2 mal EF6 und V73 Eingangsübertragern für einen Gegentakter mit RE604 .

    MfG , Alexander .


    RE604 EF6.JPG

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • so nach Art der V69? ;)

    Ja , so ähnlich , Gerd R. hatte mir damals spezielle Übertrager dafür gewickelt .

    MfG , A .

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz