Zeigt her eure Röhrengeräte...

  • Du bist aber voll Retro. Es gibt mittlerweile PCs mit denen man das erledigen kann ;)


    Vielleicht Vintage mit Win 95 damit für Dich „stilecht“ ^^


    Grüße von Doc No

    Nee, danke!

    Ich bin mit meiner Schablone CO2-mäßig besser unterwegs.

    Die neue Generation von Epson-Großdruckern rechnet jetzt auch pro Mitarbeiter die CO2-Bilanz bei jeder Kopie aus! :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown:


    Im Ernst, ich bin stolz darauf, 1987! wohl die letzte Fernsehtechnikerschablone für Tusche mit Röhren und Bildröhre bekommen zu haben.

    Der Schreibwarenfritze mußte sie beim Großhandel bestellen, sie war schon aus dem Programm genommen worden! :huh:

    Es soll wohl die letzte, oder eine der letzten überhaupt auf Lager gewesen sein.


    Ich habe auf der Fachoberschule gelernt, damit umzugehen und es macht mir auch Spaß! :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Darüber hinaus gefallen mir im Hinblick auf die genormten Symbole

    die digitalen Darstellungen nicht.

    Als hätten die Programmierer es nicht schöner hinbekommen!


    Wenn ich einen Fernseher aufnehme, muß ich bis zu ca. 3 Pläne, je nach Stufe zeichnen, bevor ich das Endwerk in Tusche erstelle.

    Auf dem Flohmarkt habe ich auch noch Buchstabenschablonen in verschiedenen Größen erworben.

    Ich suche aber noch nach Stiften, bei denen die Tusche/Schreibflüssigkeit nicht eintrocknet und die schablonentauglich sind, natürlich in verschiedenen Stärken.

    Das ist aber leider ein Problem.


    Gruß,

    Fernseheumel

  • Rotring wäre da angesagt. Ich habe meine Diplomarbeit noch damit gemacht.

    Ich habe Rotring-Tuschestifte, die trocknen aber ein.

    Momentan hab ich in der Firma die Schneider Slider Edge XB

    und Mitsubishi Uni-Ball Eye Fine im Einsatz.

    Die würden von der Schreibqualität wohl passen, sind aber für

    die Tusche-Technikerschablonen nicht geeignet.

    Kannst Du mir eine Modellbezeichnung nennen?


    Gruß,

    Fernseheumel

  • Das Ding heißt rapidograf. Gibt es heute noch.rapidograph.

    Viele Grüße von Uli - dem Rheinländer:
    hat von nix 'ne Ahnung - kann aber alles erklären. ^^
    Ist Realist und plant Wunder
    ;)

  • Das Ding heißt rapidograf. Gibt es heute noch.rapidograph.

    Ja, die hab ich auch, daß sind aber Tuschestifte mit Nachfülltank.

    Die trocknen ein, die Spitzen kann man wechseln.

    Mit meinem kleinen Ultraschallgerät auch nicht das ganz große Problem.

    Ich dachte an eine Art Einwegspitzenstifte (sicherlich nicht radierbar),

    vielleicht Gel-Schreiber oder ähnliches.


    Gruß,

    Fernseheumel

  • Jungs !

    Ihr seid so herrlich ""nostalgisch""

    Auf der BAS habe ich auch noch damit gelernt zu zeichnen!!

    Habe damals für die Klassenkameraden auch immer Kopien meiner Werke angefertigt, für nen kleinen Taler....

    Fand die Rotring Stifte eigentlich immer in Ordnung...


    Ahoi


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • Hallo,

    Das Projekt von R.F. verdient höchstes Lob, ich bin tief beeindruckt und ziehe ebenso tief meinen Hut! Klasse, wirklich grandios!

    Eigentlich verdient so etwas einen extra Thread, viel zu schade, hier auf der Seite 98 (zumindest in meiner Forum-Einstellung) unterzugehen, deswegen gerne hier weiter:


    Schöne Grüße
    Balázs

    Einmal editiert, zuletzt von Balazs ()

  • Hallo Leute.


    Ich freue mich natürlich besonders als Neuling hier über das viele Lob von Euch.


    Natürlich ist es "Steampunk"!

    Und an "Willguthören" Der Apparat war vergangenes Jahr in Meißen zum Steampunk Zahnrad und Zylinder im Bugkeller zu sehen und zu hören!

    Den Vorschlag von Balazs werde ich mir mal anschauen. Ich glaube dort sind auch meine anderen Objekte gut aufgehoben.


    Grüße Ralf

  • Hallo Ralf,

    voriges Jahr waren wir leider nicht da. Ich hatte Spätschicht.

    Bist Du dieses Jahr dort? Ich wohne ja gleich umme Ecke.

    Beste Grüße Ronny

    gewollt habe ich schon gemocht, gedurft haben sie mich nie gelassen

  • Und ein paar Fotos und Infos zu einem spannenden Amp :) Der Siemens Sf V 6.7 wurde zusammen mit dem Siemens 2000 16mm-Filmprojektor verwendet:


    Infos Siemens


    This is the biggest and best Siemens 2000 amp. Usually carrying T42 input transformers and the most versatile input stage.

    You should only use the power amp section to get hifi reproduction. Using the main amp input they work as power amps and the signal does not pass any controls.


    Some test results (using the power amp section only)

    - power output: 12 watts rms into 16Ohms @ 1kHz

      - frequency response (8Ohms load resistor @ 1 watt - 1kHz = 0dB):

        - 16 - 50.000 Hz ±0.5dB



    IMG_0365.jpeg





    Sehr hübsch aufgebaut:


    IMG_0370.jpg


    Ich habe drei Stück davon, alle laufen einwandfrei.


    ...und dazu noch die passenden Siemens/Klangfilm Lautsprecher  :*


    IMG_0304.jpg







    Damit höre ich Musik:


    Swissonor AM 6221 Tube amp

    Swissonor BACH 12 Lautsprecher


    TD 124

    LINN LP 12

    Studer A807

    Studer B62

    Studer C37

    Telefunken M15a int.

  • 6080 oder ECC230… ja, die ist richtig schön niederohmig. Mit zwei Stück pro Kanal haste den perfekten Kopfhörerverstärker.

    Viele Grüße von Uli - dem Rheinländer:
    hat von nix 'ne Ahnung - kann aber alles erklären. ^^
    Ist Realist und plant Wunder
    ;)

  • Herbert!

    Komm gib doch zu, Du hast einen Kernreaktor im Keller für

    ""DER GÄRÄÄÄT"" :D :D :D :D


    Hut ab!!!


    Ahoi


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • Hallo Bertram,


    Heizung Wechselstrom 6,3V bzw 7,6V(2*3,8V für PC86)


    für die 6080 je Bank 3x2,5A = 7,5A, das 4 mal + 2 x 0,3A für PC86.

    Kein hörbarer Brumm, da indirekt geheizt.


    Gruß Herbert

  • Hallo Fernseheumel.


    Ob eine Restaurierung dieser "Kiste" wirklich einen historischen Wert gerettet hätte liegt wohl im Auge des Betrachters.

    Aber ich habe auch schlimmere Sachen auf meiner Werkbank gehabt, die ich gern gerettet hätte.


    DSCF0478.JPG


    Dieses Teil habe ich aus einem Scheunenfund. Man könnte es das Deck des DJ's der Fünfziger nennen. Die Kiste war leider nicht mehr zu retten, der Holzwurm hatte ganze Arbeit geleistet!

    Die Innereien wollte ich aber größtenteils original wieder herrichten.


    DSCF5479.jpg


    Das ist aus dem Verstärker geworden. Es war wirklich ein ganzes Stück Arbeit. Der Rost war überall und die verlöteten Bauteile hatten sich von ihren Lötstellen getrennt. Viele der Bauteile waren nicht mehr vorhanden oder zu gebrauchen. Alle Trafobleche habe ich einzeln entrostet und lackiert! Die Wicklungen waren zum Glück alle in Ordnung. Da der Ursprung ein ELA-Verstärker war, habe ich nur den Ausgangsübertrager auf der Lautsprecherseite mit einer anderen Wicklung versehen, um 6 Ohm Lautsprecher anschließen zu können.

    Das Gerät macht ordentlich Krach aber brummt eben auch wenn kein Signal anliegt.

    Da die Anodenspannung bei etwa 600V liegt und die Anoden oben an den Röhren frei herausgeführt sind, habe ich dem ganzen noch einen Käfig gegen Berührung übergestülpt.

    Von dem Plattenspieler konnte ich nicht viel verwenden.

    Schade, da es doch ein frühes Produkt der Firma Thorens war.

    Den Tonarm mit seinem Magnetsystem konnte ich wieder flott machen und in ein anderes elektrisches Grammophon einbauen.


    DSCF0583.jpg


    Grüße Ralf

    analog-forum.de/wbboard/cms/index.php?attachment/380793/