"Ampearl Re-2030" MM - Phonoverstärker mit Röhren und LCR-RIAA - der nächste Dampfhammer von der Krim?

  • Zusammenfassend für mich:


    Die Ampearl 2030 klingt sauberer/analytischer, jedoch die Remton realistischer/lebendiger.


    Die Remton hat ZNFB - vielleicht ist das der Grund.


    Was besser gefällt ist natürlich rein persönlich. Die Ampearl muss wieder gehen.


    Bezahlt habe ich 600 (2030) + 170 (SUT) + 45 (Bank) + 100 (Transport) dazu die Einfuhrumsatzsteuer 20%.


    Ich biete das Gerät für VB 950,- an.


    Biete: Ampearl RE-2030


    Die Geräte zu vergleichen, hat trotzdem Spaß gemacht. Danke dafür.


    Gruß


    Andries

    jadis da 50 s rc - living voice avatar II - project Xtension 10 - ortofon quintet black - remton 383 mk ii - creek destiny cd - wilbrand kabel - audio plan + audio agile stromversorgung, kabel & filter

  • Eine Schaltung ohne Gk gibt es nicht würde Papa Nelson Pass sagen ..

    Wenn Papa Pass das sagt werde ich das glauben, als alter Treshold jünger....

    dann steht sicherlich in den techn. Feature zum REMTON 383MK2 was ... was nach Pass nicht gibt.8o

    Ich bin leider nicht intellektuell genug, um BBC Monitore mein eigen zu nennen……:sorry:

  • Warum sagt man dazu dann nicht eigentlich keine Gegenkopplung?

    Vielleicht hört sich ZNFB "fancier" an?


    Was macht denn eine Gegenkopplung in einer Phono, das den Klang negativ beeinflussen würde?

    Man liest ja in der "Fachpresse" immer wieder davon, dass einen Gegenkopplung in Verstärkerschaltungen "böse" sei. Allerdings habe ich mir von kundigen Herrschaften sagen lassen, dass man das überhaupt nicht pauschalieren kann und sollte. Das käme auf die Schaltung an.


    Gruß,

    Tzascha

  • Hoi Stefan

    Das glaube ich auch. Einfach eine passive Ria. Viel drin ist auch nicht, aber wenn man sich die Ear anschaut die eine böse aktive Ria hat und auch klingt. Mmmh.

    Also nichts drum geben.

    Lg

  • ACHTUNG - Gefahr für Leib und Leben (möglicherweise)


    Hi,

    auf dem Foto von Andries' 2030 sind Stecker zu sehen, die sehr nach Mikrofonstecker aussehen und die das Netzteil mit dem Verstärker verbinden. Und es handelt sich doch um Röhren. D.h. da sind höhere Spannungen im Spiel. Ich habe extra mal nachgeschaut, für welche Spannungen solche Steckverbinder ausgelegt sind.


    https://de.rs-online.com/web/p…on-steckverbinder/1115756

    Da steht 48V. Ich bin mir recht sicher, dass die Anodenspannung da drüber liegt.

    Das sollten sich die Besitzer lieber nochmal ansehen. Außerdem liegt bei abgenommenem Kabel die Anodenspannung am offenen Stecker ohne jegliche Berührungssicherheit.

    Nicht dass mit den Geräten irgend jemand körperlich zu Schaden kommt. So sind sie m.E. nicht betriebssicher. Ich würde sogar sagen gefährlich. Wer im Falle eines Schadens für diesen aufkommt, ist auch noch eine Frage. Der Importeur?


    Ich kann mich natürlich irren und die Fotos falsch interpretieren. Aber Leute, lieber einmal zu viel gewarnt, als dass etwas passiert.


    Tschau,

    Frank

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • OP-Man

    Bei Halbleiterschaltungen insbes. mit OPs sind Spannungen von unter +-20V im Spiel. Da passt das mit diesen Steckern.

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • Ich verlinke nochmal diesen Beitrag von mir :


    Reinhard Hoffmanns MM/MC-J-Fet/Röhren-Phono-Moped


    MfG , Alexander .

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • Alex, kannst du die Frage beantworten, die weiter oben gestellt ist?

    Bei den von mir verlinkten Lumberg Teilen bei Conrad oder sonstwo gibt es in dem PDF eine Maximalangabe zu Spannung und Strom sowie eine Prüfspannung je nach Version mit 1 bis 2 kV . Bei diesen 48 Volt Mikrofonsteckern und Buchsen habe ich dazu noch nichts gefunden . Auch sollte der gebende Teil wegen der Berührsicherheit immer eine Buchse sein . Ich mache deswegen IMMER das spannungsfeste Kabel ( siehe Link ) mit dem Stecker fest an das zu speisende Gerät , das eigentliche Netzteil hat die entsprechende Buchse .

    Wie das andere machen , ist ihre Sache , ich mache es eben so :) .

    MfG , Alexander .

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • Hallo, hab hier einen Stecker der Sorte (aber 5-polig) vor der Nase, die spannungsführenden Teile sind versenkt, keine Möglichkeit da gegenzukommen.


    Die Isolationsprüfspannung ist genormt.


    Bei mir laufen die schon seit 3-4 Jahren (immer noch als Provisiorium) mit 200-220V ohne Probleme. Die Stromstärke sollte man aber im Auge behalten.

  • Hallo Knut,

    wenn du das kannst, miss doch mal die Spannungen an der Kabelbuchse, die an den Verstärker gesteckt wird. Dort ist es am sichersten zu messen. Falls dort mehr als 48V messbar sind, besteht ein Problem.


    Probier im spannungslosen Zustand, nach Entladung der Netzteilkondensatoren = ein paar min warten, ob du mit dem kleinen Finger die Kontakte des Einbausteckers berühren kannst. Das wäre das nächste Problem. Je nach Spannung unter Punkt 1 kleiner oder größer. Ich vermute mal größer.


    Tschau,

    Frank

    Entspanntes Hören, Frank


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