"Ampearl Re-2030" MM - Phonoverstärker mit Röhren und LCR-RIAA - der nächste Dampfhammer von der Krim?

  • pppppst,

    das war eins der Schokieier von turnaround0205 Fußzeile....

    sicher mit dem EAR-Clown Geheimrezept 🤩🤩

    man habe ich ein Durst...... 🤪🥴😵

    Ich bin leider nicht intellektuell genug, um BBC Monitore mein eigen zu nennen……:sorry:

  • Nun, ich hoffe dass niemand erschrickt, wenn mal wieder die RE2030 thematisiert wird??


    Habe kürzlich eine Vergleichstabelle russischer Pentoden auf der Seite vom Ale Moglia (Bartolavalves) gefunden, wo auch die D3a - sozusagen als Referenz - angeführt ist. Gemäß den Daten in dieser Tabelle unterscheiden sich die 6J9P und die D3a in den Punkten Verstärkung (D3a doppelt so viel) und Innenwiderstand: D3a: 2000 Ohm, 6J9P: 1000 Ohm. Steilheit ist etwa gleich.

    Ich glaube daher nicht, dass der Tausch - das "tuberolling" mit E180F oder E280F - bezüglich Rauschen eine Verbesserung bringen könnte. Abgesehen vom Arbeitspunkt der Röhre, den Andrey sicher mit Bedacht gewählt hat. Mir persönlich sind die 46dB Verstärkung der RE2030 in Verbindung mit dem Acutex M312 (und 320) fast zu viel und ich denke daher schon ziemlich intensiv über einen "Passiv- Preamp" "a la Helmut" nach, wo ich mich gerade in der "Konzeptfindungsphase" befinde.


    Die "sportliche Herausforderung" selbst eine LCR zu bauen, erspare ich mir in der Gewissheit, dass ich das (für mich) sensationelle Niveau der RE2030 wahrscheinlich nur mit dem 4-5fachen Aufwand und sehr viel Mühe erreichen würde..Stellt sich dann nur die Frage wozu eigentlich???


    Was den Klang der RE2030 betrifft: Ich finde derzeit noch keinen Fehler - und wenn, dann sind diese auf meinen Platten. Kann sein, dass irgendein Meister mit den goldenen Ohren im Vergleich mit seiner Thomas Mayer SE einen fände...Ich alter Sack bin jedenfalls mit dem was mir die RE2030 zu Ohren bringt, hochzufrieden. Vielleicht lass ich mal von einem begnadeten Löter Silberkabel reintun, damit es noch mehr sprudelt??


    Hoffe das war jetzt alles nicht zu sehr OT??


    Viele Grüße, Helmut


    PS: Und jetzt hab ich auch nen Durst...

  • Wenn schon Silber dann auch die Buchsen auf ETI Silber wechseln....


    Gruss jens

    Ich bin leider nicht intellektuell genug, um BBC Monitore mein eigen zu nennen……:sorry:

  • Habe inzwischen schon die Pentode im Netzteil tauschen müssen. Hat den Transport anscheinend nicht lang überlebt. Als Ersatz kann man (höchstwahrscheinlich) die EF95 verwenden. Habe auch gleich via Ibäh ein Zehnerpack 6J9P (mit gold grid) bestellt. Sicher ist sicher.

    Irgendwie denke ich, dass ich mit diesem Phonoteil noch einige Jahre hören werde, sofern der "great reset" es zulassen sollte...

    Hat einer von euch die E180F/ EC86 Variante gewählt bzw schon Röhren getauscht?

    Viele Grüße aus dem aktuell nebeligen Niederösterreich, Helmut

  • Hi Helmut,


    Ich habe die 6J9P durch Valvo E180F NOS und die 6S3P durch Telefunken EC806S ersetzt.

    Ich tue mich allerdings echt schwer, da deutliche Klangunterschiede zur Originalbestückung zu hören. Es ist aber auf def anderen Seite auch keinesfalls irgendeiner Form schlechter geworden und hat auch nicht böses Geld gekostet.

    Ergo: Kann man machen, muss aber nicht.

    Im NT werkeln bei mir auch noch die originalen russischen Lampen.


    Viele Grüße

    Steffen

    And if you tolerate this

    then your children will be next

  • moin Steffen,

    Je mehr ich bei der Re 2030 das tube rolling lese..

    Und Du hast ja meine 2 teilige...

    Bin ich der Meinung die "russische" Grundausstattung ist einfach klasse

    Ich freue mich schon auf meine Special Edition in einem Gehäuse

    Von Andrey..


    Und nein ich verrate schnüüscht.


    Alles andere wenn sie da ist...

    Pssst sie kannn MC

    Yes they can


    ups


    Gruss jens

    Ich bin leider nicht intellektuell genug, um BBC Monitore mein eigen zu nennen……:sorry:

  • Hallo RE2030 Besitzer!

    Hat einer von euch mit Andrey über "Röhrenselektion" Korrespondenz gehabt/geschrieben??

    Es würde mich sehr interessieren ob und wie er die Röhren selektiert. ich kann mir kaum vorstellen, dass er das nicht macht, denn die Angaben in den russischen Datenblättern zB betreffend Verstärkung variieren ja extrem stark. Die notwendige Kanalgleichheit kann man ohne GK imho nur mit ziemlich genau selektierten Röhren erreichen (oder???)

    Wir RE2030 Besitzer sollten also eigentlich wissen nach welchen Parametern (Verstärkung & Steilheit ? und wie genau??) Andrey die 2(4)Röhren selektiert.

    Sollte das noch keiner von euch in Erfahrung gebracht haben, müssten wir ihm schreiben und nachfragen. Austausch von nur einer kaputten Röhre im Phonoteil scheidet aus meiner aktuellen Sicht eher aus..Beim Netzteil ist das natürlich egal. Ob die 6J1P/EF95 funktioniert oder nicht, hört man sowieso sofort.

    Und zuletzt wäre dann zu klären, wo man zu vernünftigen Preisen die Röhren selektiert bekommt? (BTB, Kunisch etc?)

    Wenn einer von euch ein halbwegs preiswertes und passendes Röhrentestgerät weiß, wäre das auch eine nicht uninteressante Option. (Kanalungleichheit via Balancepoti am Preamp ausgleichen halte ich für eine extrem unelegante Notlösung...:D)


    Viele Grüße und viel Spaß beim Musikhören,

    Helmut

  • wie er die Röhren selektiert

    Hallo Helmut,


    wo kommen wir denn da hin, Vorstufenröhren zu selektieren, lach mich immer krank, wenn bei ibä Leute 2 oder mehrere selektierte NOS od. gebracht anbieten.


    Bei mir kommen die rein (falls mal selten notwendig), wie geschüttet, obwohl ich 2 Gain-Regler habe am VV, stehen die immer gleich.


    Kann mir nicht vorstellen, daß Andrej Selbiges macht, die Trioden haben allemal eine inhärente GK.


    Grüße,

    Holger

  • Wenn einer von euch ein halbwegs preiswertes und passendes Röhrentestgerät weiß, wäre das auch eine nicht uninteressante Option.

    Hallo Helmut ,

    wenn du etwas löten kannst wäre das hier eine Option :


    https://www.ebay.de/itm/DIGITA…b696e4:g:3isAAOSwTapV3wJ0


    Kanalgleichheit misst man am einfachsten mit einem Doppelzeiger NF - Millivoltmeter , hier ein Beispiel , wie es nicht aussehen sollte :) .

    MfG , Alexander .Ear riaa2.jpg

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • habenwolleneffekt

    Wenn, dann diesen - auch bei mir. Gefällt mir schon vom Äußeren rein optisch sehr gut.

    Auf meine alten Tage und für letzte Übungen mit Röhre brauche ich aber keinen mehr.


    Früher hatte ich Zugriff auf diesen:


    leak-funke1136.jpg

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

    Einmal editiert, zuletzt von schnupperabo ()

  • Dieses hier wäre jetzt etwas übertrieben um mal ein paar Röhren zu messen :D:D .

    MfG , A .S6 test.jpg

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • Hallo,


    ja genau. Ich besitze ein Neuberger RPM375 wie von Alex gezeigt und 2 RPM370 mit unterschiedlicher Fassungsbestückeung. Wenn dann immer noch eine Röhre auftaucht für die diese Geräte keine Fassung haben , dann gibts noch ein Funke W20. Wenns immer noch nicht passt habe ich noch eine Sockelerweiterung von Funke die zu allen Geräten mit Topfsockel passt.

    Ausserdem sind bei allen genannten Geräten die Prüfmöglichkeiten weitaus besser als beim Beck.


    Und wenns um Schönheit geht , schaut euch ein Neuberger RPM370 mit seinen alten Rundinstrumenten und den tollen Schaltern an. Leider stehen die Geräte grad im Röhrenlager und ich kann kein Foto machen.


    gruss

    juergen

  • Bei 400 bis 500 Einstiegspreis für den Rö-Tester ist die Chance auf Amortisation in diesem Leben wohl nicht als realistisch anzusehen.

    Da ist Holgers Methode mit dem Einsetzen so wie sie aus der Schütte kommen mit Sicherheit besser. Zumindest wirtschaftlicher. Vertrauen wir also lieber auf die interne Gegenkopplung der Trioden (auch wenn es sich um Pentoden handelt) bevor wir zuviel testen. Vom vielen Testen kann man ja angeblich auch krank werden, heißt es...

    Viele Grüße nach Germanien, Helmut