"Ampearl Re-2030" MM - Phonoverstärker mit Röhren und LCR-RIAA - der nächste Dampfhammer von der Krim?

  • Hallo Tom,


    keineswegs! Die Ampearl gefällt mir sogar so gut in meiner “kleinen”

    Anlage, dass die neue Version jetzt für die “große” Anlage vorgesehen

    ist. Das alte Modell bleibt.

    Mittlerweile habe ich ein paar Vintage MMs und wollte mal mit den

    unterschiedlichen Lastimpedanzen spielen.

    slàinte mhath


    Peer

  • Und immer noch die kriminellen Mikrofoneinbaustecker. Ist wohl ein hoffnungsloser Fall.

    Die Kisten sind ja günstig. Da kann man das Aufrüsten bzgl. Sicherheit ja noch draufschlagen.

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • Kriminell oder nicht, ich habe die neue Ampearl RE 2030 SE heute

    früh mal in die große Anlage eingeschleift.


    Mit 66 kOhm am ViV Rigid Float mit dem Shure V15III Jico SAS-S im

    Holzgewand klang das verdammt “richtig” und zum Mitschnippen.

    slàinte mhath


    Peer

  • Hallo Frank,

    Und immer noch die kriminellen Mikrofoneinbaustecker.

    Ich kenne die Geräte zwar nicht, aber was soll da kriminell sein? Vergleicht man die Größe des Einbausteckers mit der Größe des Kaltgerätesteckers, dann sieht das recht groß aus. Außerdem kommt es auf die Daten der Steckverbinder an.


    Es gibt kleineres was durchaus für höhere Spannungen zugelassen ist.


    Viele Grüße

    Martin

  • Es gibt kleineres was durchaus für höhere Spannungen zugelassen ist.


    Viele Grüße

    Martin

    Stimmt :thumbup: . Ich benutze z. B. immer die SV70 die laut Datenblatt bis 300 Volt spannungsfest sind und 5 A abkönnen .

    MfG , A .


    https://cdn-reichelt.de/docume…att/C100/LUM_SV_DB-DE.pdf

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • Frank hat schon recht, der Anschluss am PSU ist männlich, wenn man also das Verbindungskabel bei eingeschaltetem Gerät am Netzteil abnimmt und den Finger in den Anschluss steckt gibt das wohl ne hübsche Brandblase, .... mindestens.


    ... aber wer macht sowas? Durch die Überwurfmutter gesichert kann das jedenfalls nicht so einfach versehentlich passieren. Wenn ich beim Blumen gießen die High End 8-fach Peitsche überflute, dann ist die Lebensgefahr auch sichergestellt.


    Das Verbindungskabel ist beidseitig weiblich, da kann nichts passieren, vom abgeklemmten RIAA-Teil kann auch nicht viel kommen (ok, ein paar Stützelkos könnten sich natürlich noch nicht entladen haben). Zur Stecker-Größe und Kabelstärke: Bei USB-C sind 100 W bei 5A und 20V möglich, ich finde das immernoch erstaunlich bei der winzigen Bauform.


    Gruß

    Christian

  • Frank hat schon recht, der Anschluss am PSU ist männlich, wenn man also das Verbindungskabel bei eingeschaltetem Gerät am Netzteil abnimmt und den Finger in den Anschluss steckt gibt das wohl ne hübsche Brandblase, .... mindestens.

    Auf der Seite aus der die Spannung kommt, gehören keine Stifte!

    Ein klar denkender Mensch baut so etwas nicht!

    Und erst recht würde der so was auch nicht verkaufen.

    Mag hart klingen, ist aber auch bewusst so gewollt.

    Wäre für mich jetzt nicht direkt ein Grund das Gerät nicht zu kaufen, da ich das sofort ändern würde.

    Auch wenn diese Geräte hierzulande wohl eh nie geprüft und zugelassen werden, kann der Hersteller trotzdem Grundregeln der Sicherheit einhalten.

    Wenn jetzt jemand meint diese Buchsen gäbe es nur "männlich", mehrpolige Steckverbinder, die für diesen Zweck geeignet wären, gibt es massig.


    Was jemand für sich selber bastelt, das ist seine Sache. Aber sobald Geräte verkauft werden die solche Sicherheitsmängel aufweisen, sollte man das ansprechen und ändern.

    Aus meiner Sicht kann man die Geräte ja kaufen und vor dem Betrieb durch einen Fachmann, oder wenn man selber dazu fähig ist, entsprechend umbauen.


    Grüße

    Frank

    Konfuzius sagt:

    Erst wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet, wirst du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen.

  • Ich hatte gestern Kontakt mit Andrey. Er kommt kaum noch über die Runden, da sein

    Geschäft derzeit ruht... er hat wohl seit März nichts mehr verkauft.

    slàinte mhath


    Peer

  • Hallo,


    Ich habe eine Ampearl 2030 von einem Forumskollegen gekauft und bin klanglich noch nicht überzeugt.


    Aber ich habe mal ein paar Fragen.

    Die 2030 die ich habe, habe ich hier so noch nicht gesehen.

    In der Phonostufe sind nur 2 Röhren. Und im Netzteil 4.


    Resizer_16576359700493.jpeg

    Resizer_16576359697351.jpeg


    Was für eine Version habe ich denn da?



    Die Röhren in der Phonostufe kann ich auch nicht identifizieren. Als Aufdruck steht da in 6Ф12П

    Die kann ich nirgends finden....Kennt jemand diesen Typ oder Ersatztypen


    Resizer_16576366281781.jpeg

    Viele Grüße


    Christian

  • Hallo Christian,


    du hast die erste Version der 2030, sozusagen die 1030 mit LCR-RIAA.

    die 6F12P ist eine Röhre die 2 stufig Triode und Pentode in einer Röhre aufgebaut ist und sehr gute Werte als Nutzung für einen Phonopre hat.


    Hierdurch ist Sie knackiger im bass und schieb im gesamten Bild etwas nach vorn, als die neuen Versionen die nach Style "europäische" mit 2 Röhren gebaut wurde.


    Das ist Geschmacksache, ich selbst hatte meine 2031 letztes Jahr extra so aufbauen lassen, wie du sieh hast.


    Das Netzteil ist durch die Mittel Anzapfung des Trafos in der Hohen Spannung mit der einzelnen Gleichrichterröhre gekoppelt. alles anders mit den 3 Röhren auf der Platine ist nach der Schaltungsart Standard gut.


    Gruss jens

    Ich bin leider nicht intellektuell genug, um BBC Monitore mein eigen zu nennen……:sorry:

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