Neue Rückwand mit symmetrischen Ausgängen. Von der bekannten Berliner Firma..
MBL, Burmester?
Neue Rückwand mit symmetrischen Ausgängen. Von der bekannten Berliner Firma..
MBL, Burmester?
Schäffer
Hallo,
Ich probiere den O-Ton zu treffen: Dadurch, dass die Ampearl keine Gegenkopplung besitzt, müssen sämtliche Bauteil im Signalweg eingemessen und somit auf Kanalgleichheit ausgesucht werden. Das geht soweit, dass man selbst die Röhren einmessen muss.
Der Wert der Ausgangskondensatoren ist unkritisch. Ob da jetzt 4,7µF oder 4,5µF oder 5µF sind, spielt für den Frequenzgang kaum eine Rolle.
Was die anderren Bauteile betrifft, die sollten schon realtiv gleich sein. Dazu gehören eigentlich auch die Röhren. Die messe ich selbst nicht aus. Ich stecke sie rein und wenn der Frequenzgang gleich ist, ist es für mich gut. In 90 % der Fälle paßt es.
Laustärkeunterscheide gleiche ich mit einem Poti im Ausgang aus. Und ja, ich habe mehrere im Signalweg. Und?
Viele Grüße
Martin
Innenleben meiner RE2030LCR nach der aktuellen Modifikation
Wobei der Austausch des Ausgangskondensators eigentlich nur die halbe Miete ist. Genauso entscheidend, oder vielleicht noch kritischer, sind die Folien in der Entzerrung. Hier ist m.M. nach noch ordentlich Tuningpotenzial vorhanden.
Auch sollte vermieden werden die Kondensatoren mit langen "Freileitungen" anzuschließen, die dadurch entstehenden Induktivitäten können im Zusammenspiel mit den Bypässen schöne Schwingkreise erzeugen.
Gruß Jan
Alles was mit einer besseren Kanalgleichheit einher geht,... → Auflösender und besserer Raum,... etc,...
Helmut sagt, es lässt sich mit Balanceregler machen. Das hättest du einfacher haben können.
Ich stecke sie rein und wenn der Frequenzgang gleich ist, ist es für mich gut.
gibt es da eine Vorgehensweise, die man als Laie mal angehen kann?
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Ne!
gibt es da eine Vorgehensweise, die man als Laie mal angehen kann?
Die einfachste Methode ist, eine Monoplatte zu hören um zu realisieren ob der Klang auch aus der Mitte kommt. Wenn nicht, dann mal Kanäle vertauschen (Kabel mal zuerst). Müsste so reproduzierbar sein. Oder Röhren vertauschen. Ich hab eine Menge Russenröhren gekauft, im Falle des Falles stecke ich die eine nach der Anderen. Wenn man keinen Röhrentester hat, ist das die einzige Methode. Oder halt gematchte Röhren kaufen. Die sollten aber nicht nur punkto Mu gleich sein, sondern auch bezüglich Steilheit (Transkonduktanz)
ich glaube nicht, dass Martin R es so macht.
Ich mache es so :
....gibt es hier :
https://www.ebay.com/itm/35413…3D%7Ctkp%3ABk9SR-bIq5-DYQ
...oder Vintage :
https://www.ebay.com/itm/37403…3D%7Ctkp%3ABk9SR-jIq5-DYQ
MfG , A .
du musst auch erklären das da 2 Zeiger sind
Also mit Testplatte und 1kHz Ton. Das sollte sich bei brauchbaren Millivoltmetern ausgehen.
Mit Adapter am Cinch Ausgang des jeweiligen Kanals, nehme ich an?
Also mit Testplatte und 1kHz Ton. Das sollte sich bei brauchbaren Millivoltmetern ausgehen.
Mit Adapter am Cinch Ausgang des jeweiligen Kanals, nehme ich an?
Na erstmal wird die Phonostufe mit Tongenerator gemessen , ob sie gleich verstärkt . Das mit der Testplatte kommt dann als nächstes ......
MfG , A .
Sieht man das nicht ?
MfG , A .
Nicht in unserem Alter
Hallo Knut,
gibt es da eine Vorgehensweise, die man als Laie mal angehen kann?
Soundkarte und Audiotester.
Das sieht dann z.B so aus.
Viele Grüße
Martin
Ob nun Testplatte, Tongenerator, Millivoltmeter (TrueRMS) der finanzielle Aufwand dafür sind mehrere Hunderter.
Um das Geld kriegt man schon eine Menge gematchte EC86 oder EF180 bzw deren russische Pendants. Die haben für jemanden der die Messgeräte sonst nicht braucht aber einen erheblichen Mehrwert..😜
... noch kritischer, sind die Folien in der Entzerrung.
ZitatAuch sollte vermieden werden die Kondensatoren mit langen "Freileitungen" anzuschließen...
Dachte ich mir auch so, als ich das Foto gesehen habe.
Leute, betreffend die langen Leitungen: Die RE2030 hat am Ausgang 200Ohm und wir sind hier im NF Bereich!
Starke Mittelwellensender gibt's eh nirgends mehr 😁