Grado Platinum2 Mono mit 68k statt 47k

  • Moin,


    an meinem neuem PhonoPre, Yaqin MS-23B, habe ich die Eingangsimpendanz auf 68k festgesetzt. So laufen sämtliche Systeme mit 68k.

    Das Grado Platinum 2 Mono spielt viel detailreicher, feiner & auflösender. Da der MS-23B keine Eingangskapazität besitzt, habe die Dreherkapazität von 245pF belassen. Diese Kapazität passt hervorragend zum Plantinum2 Mono.

    Nebenbei harmoniert der MS-23B hervorragend mit den Monoaufnahmen.


    Meine "Melodia", wahrscheinlich aus den 1950er Jahren, spielt jetzt viel verträumter, zarter & detailreicher. Nicht mehr so dumpf & zurückhaltend. Als sei ein Vorhang geöffnet. Der Käfig umgestoßen, die Vöglein flattern bezirrzend um meiner rum.

    Beethoven, Sonata Nr.9 für Violine & Piano in A major op. 47, D. Ostrakh Violine & L. Orbirin Piano, G 03894-03895


    Sonnigst Nadja

  • Söle ...,


    ich höre meine speziellen Referenzplatten durch.

    Die Monos die außerhalb von RIAA bzw. wo die Höhen zu spitz sind, nehme ich den variablen Kapazitätenkondensator vom Dreher. So habe ich eine Kabelkapazität bis zur SME Kupplung von 135pF.

    Da ich an meinem Technics Vorverstärker, SU-AMK2, die Möglichkeit habe eine Klangregelung zu zuschalten, stimme ich über die Klangregleung meine nicht RIAA Monos ab. Den eingestellten Wert belasse ich in der Regel. Ich zwitsche mit einem zusätzlichen Kondensator.


    Beethoven 5. c moll mit Wilhelm Furtwängler, Electrola 90 088, habe ich noch nie so schön lebendig & klar gehört. Die wirkte immer als rufe sie ausm Keller.


    Sonnigst Nadja


    (Am Dreher habe zwei zusätzliche Cinchbuchsen für präparierte Cinchstecker, welche mit unterschiedlichen Kondensatoren bestückt sind. So passe ich die System bzw. Plattenkapazität an.)