Sehr sinnvoll ist ein Phonovorverstärker im Plattenspieler selbst.:-)))-> Studioplattenspieler
Da gibt es dann nur noch Hochpegelverbindungen und sogar symmetrisch.
VG
jokeramik
Sehr sinnvoll ist ein Phonovorverstärker im Plattenspieler selbst.:-)))-> Studioplattenspieler
Da gibt es dann nur noch Hochpegelverbindungen und sogar symmetrisch.
VG
jokeramik
Eigentlich liegt der Bereich der Einsteuung immer zwischen Player und PP, selten zwischen PP und Amp.
Hier können auch andere Schwachpunkte wie z.B. unzureichende Masseanbindung von Tonarm, Armbasis oder Motorgehäuse zum Problem werden.
VG
Dieter
Weder RG174 noch RG214 für MM, beide haben eine relativ hohe Kapazität.
Besser gleich RG59 nehmen.
Gut RG59 hat 67pF/m und RG174 hat 100pF/m ob sich das jetzt so gravierend auswirkt müsste man testen.
Ich bin von 59 auf 174 umgestiegen und bin damit an meinem Aikido 1+ mit MM, sehr zufrieden.
Kabel zwischen Phono-Pre und deinem Röhren-Vollverstärker.
Ja Uwe,
und es wird weiterhin ignoriert.
es wird weiterhin ignoriert.
Ich hatte eingangs schon hingewiesen.
Es ist unsinnig Schirm zu verwenden bei Spannungspegel >1,5V und das leisten viele Quellen locker. Es schadet nur KLANGLICH , also alles von Phono-Pre, CD-Spieler, Tuner zu Vorverstärkung , auch Vorverstärker zu Endverstärker ist besser bedient durch un-geschirmte Kabel, gilt auch für symmetrisch. Für sowenig Geld so viel besser, ist erstaunlich. Ist wie mit nem Single Malt den Pelz von der Zunge spülen.
Gruß,
Holger
Alternative könnte ich mich auch bei Straight Wire nach oben orientieren. Das Encore II ist zwar über meinem geplanten Budget, aber vielleicht doch das Geld wert?
Alternative könnte ich mich auch bei Straight Wire nach oben orientieren. Das Encore II ist zwar über meinem geplanten Budget, aber vielleicht doch das Geld wert?
Ich würde nicht so viel Geld für Kabel ausgeben...
Cheers,
Tzascha
Ich würde nicht so viel Geld für Kabel ausgeben...
Cheers,
Tzascha
Ich kann das nachvollziehen. Ich habe z.B. bei den Lautsprecherkabeln auf Sommer-Kabel zurück gegriffen, die durchaus günstig sind. Wie gesagt, bin bei Kabelklang skeptisch, aber ich kann es auch nicht ausschließen, dazu fehlt mir die Expertise bzw. Erfahrung.
LS-Kabel wären das nächste Fass, speziell Bi-Wiring. Aber auch hier gibt es ja sehr viele kritische Meinungen.
Herr Funk hat sich schon zu meiner Anfrage zurückgemeldet. Schon mal positiv.
Alles anzeigenIch hatte eingangs schon hingewiesen.
Es ist unsinnig Schirm zu verwenden bei Spannungspegel >1,5V und das leisten viele Quellen locker. Es schadet nur KLANGLICH , also alles von Phono-Pre, CD-Spieler, Tuner zu Vorverstärkung , auch Vorverstärker zu Endverstärker ist besser bedient durch un-geschirmte Kabel, gilt auch für symmetrisch. Für sowenig Geld so viel besser, ist erstaunlich. Ist wie mit nem Single Malt den Pelz von der Zunge spülen.
Gruß,
Holger
Hallo Holger,
das ist aus meiner Sicht nicht der korrekte Ansatz.
Der korrekt Ansatz ist als erstes die Betrachtung des Ausgangs- und des Eingangswiderstandes der verwendeten Komponenten. Daraus ist abzulesen welchen Einfluss eine bestimmte Kabelkapazität haben wird und wie der Verlust einer Schirmung wirken wird.
Auch bei symmetrischen Kabel macht der Verzicht auf die Schirmung wenig Sinn, wenn die geräte korrekt designt sind (Anpassung der Eingangs- und Ausgangswiderstände),
Hier: https://www.jensen-transformers.com/application-notes/ gibt es interessante Betrachtungen zu symmetrischen und unsymmetrischen Verbindungen.
Pauschal auf einen Schirm zu verzichten halte ich, egal welcher Pegel oder Verbindungsart, nicht für sinnvoll.
VG
jokeramik
Alternative könnte ich mich auch bei Straight Wire nach oben orientieren. Das Encore II ist zwar über meinem geplanten Budget, aber vielleicht doch das Geld wert?
Bei dem Encore II kann es sein, dass genauso wie beim Musicable II der Schirm nur einseitig angeschlossen ist, also, wenn man Brummprobleme hat, eher ungeeignet.
Ich empfehle hier nochmals das Funkkabel, denn Herr Funk, weiß was er macht und auf was man bei NF-Kabel achten muss.
Gruß
Uwe
Ich habe mich jetzt für das Funk BS-2v2 entschieden. 1 Meter. Bekomme eine Rechnung zugeschickt. Denke, dass ich damit nicht so viel falsch mache. Danke für Eure Tipps!
Betrachtung des Ausgangs- und des Eingangswiderstandes der verwendeten Komponenten. Daraus ist abzulesen welchen Einfluss eine bestimmte Kabelkapazität haben wird und wie der Verlust einer Schirmung wirken wird.
Genau diese Zusammenhänge interessieren mich gerade.
Kannst Du mir da einen Link zu geben. Selbst habe ich nichts richtiges ergurgeln können.
Dank im Voraus.
Genau diese Zusammenhänge interessieren mich gerade.
Kannst Du mir da einen Link zu geben. Selbst habe ich nichts richtiges ergurgeln können.
Dank im Voraus.
Generell möglichst geringer Ausgangswiderstand. In der Rundfunktechnik sind so 15-30 Ohm Standard. Eingangswiderstand der folgenden Komponente so max. 2,5Kiloohm (RFZ V781) oder auch 1,5Kiloohm (ANT V676).
Meines Wissens nach arbeiten die Naim-Komponenten mit ähnlichen Verhältnissen.
U.a. hier Interessantes: http://www.sengpielaudio.com/Rechner-kabel.htm
VG
jokeramik
Betrachtung des Ausgangs- und des Eingangswiderstandes der verwendeten Komponenten
Hallo Jokeramik,
das ist umso mehr richtig bei Verwendung von geschirmten Kabeln, denn Ausgangswiderstand und Kabelkapazität, bei einfacher Betrachtung, bilden einen Tiefpaß. Mit anderen Worten bei geringen Ausgangswiderständen können höhere Kabelkapazitäten getrieben werden. Der Schirm definiert im wesentlichen die Kabelkapazität.
Bei Röhrengeräten sind die Ausgangswiderstände kaum unter 600Ohm, also nicht vernachlässigbar, aber auch die Eingangswiderstände oft mehr als 100kOhm.
Für ein schirmloses Kabel gelten diese Zusammenhänge viel weniger, denn sie sind als absolut kapazitätsarm zu betrachten. Macht sich klanglich überraschend bemerkbar. Ich habe mal gelernt sogar innerhalb von Geräten auf geschirmte Kabel zu verzichten.
Probiert doch mal, die Strippen von Reson usw. Meterware kostet doch nicht die Welt und paar Eichmann-Stecker oder ähnlich sind doch schnell angelötet.
Und das große Brummthema ist völlig unabhängig von dieser Geschichte zu lösen, liegt nicht in der Wahl geschirmt oder nicht.
Gruß,
Holger
LS-Kabel wären das nächste Fass, speziell Bi-Wiring. Aber auch hier gibt es ja sehr viele kritische Meinungen.
Neben den „kritischen“ Meinungen sollte ein bisschen Fachwissen von Experten nicht schaden:
https://www.fidelity-magazin.d…talk-bi-wiring-bi-amping/
Cheers,
Tz
Alles anzeigenHallo Jokeramik,
das ist umso mehr richtig bei Verwendung von geschirmten Kabeln, denn Ausgangswiderstand und Kabelkapazität, bei einfacher Betrachtung, bilden einen Tiefpaß. Mit anderen Worten bei geringen Ausgangswiderständen können höhere Kabelkapazitäten getrieben werden. Der Schirm definiert im wesentlichen die Kabelkapazität.
Bei Röhrengeräten sind die Ausgangswiderstände kaum unter 600Ohm, also nicht vernachlässigbar, aber auch die Eingangswiderstände oft mehr als 100kOhm.
Für ein schirmloses Kabel gelten diese Zusammenhänge viel weniger, denn sie sind als absolut kapazitätsarm zu betrachten. Macht sich klanglich überraschend bemerkbar. Ich habe mal gelernt sogar innerhalb von Geräten auf geschirmte Kabel zu verzichten.
Probiert doch mal, die Strippen von Reson usw. Meterware kostet doch nicht die Welt und paar Eichmann-Stecker oder ähnlich sind doch schnell angelötet.
Und das große Brummthema ist völlig unabhängig von dieser Geschichte zu lösen, liegt nicht in der Wahl geschirmt oder nicht.
Gruß,
Holger
Also ich verwende kein ungeschirmtes Mirofonkabel und auch kein ungeschirmtes Cinch.Kabel. es geht nicht nur um Brummen. Es geht vor allem auch um hochfrequente Einstreuungen und Interferenzen, die erheblichen Ärger ezeugen können. Deshalb gibt es bei mir im Studio oder anderen Situationen immer nur eines: geschirmte Kabel rein und Handy aus.
Ein ungeschirmter Leiter ist eine prima Antenne.
Du kannst das gerne so machen. Ich nicht. Die Abschirmung eines Kabels ist für mich mit ein sehr wichtiger Faktor im Übertragungsverhalten. ich habe mal unabgeschirmtes Vovox-Kabel verwendet-> nie wieder. Bei Aufnahmen gibt es nur einen Versuch für einen genialen Take.
VG
jokeramik
Neben den „kritischen“ Meinungen sollte ein bisschen Fachwissen von Experten nicht schaden:
Und wo ist da jetzt der Experte? Ich kann da nichts lesen, was technisch fundiert und nachvollziehbar wäre... Wenn ich zwei Kabel mit jeweils sagen wir mal 0,5 Ohm verwende, sehen die Chassis exakt genauso viel oder wenig Dämpfungsfaktor, als würde ich nur ein Kabel mit 0,5 Ohm verwenden... Das, was den Dämpfungsfaktor wirklich ruiniert, ist ja die passive Frequenzweiche und nicht das Kabel!
Gruß
Andreas
Das elektrotechnische Fachwissen schreibt aber schon einige Jahre nicht mehr
bei der F...y sondern bei Lowbeats und der Stereoplay.
Volle Zustimmung aber dafür statt Bi-Amping gleich den Schritt zur aktiven Weiche
zu gehen.
kein ungeschirmtes Mirofonkabel
Nun, ich denke dein Mikro liefert auch nicht +18dBu, bei Spannungen im mV-Bereich ist Schirm nicht zu verzichten, leider.
Ein ungeschirmter Leiter ist eine prima Antenne
Ein Leiter könnte zur Antenne werden, wenn eine Seite offen ist. Bei einer auf beiden Enden definierte Kabelverbindung kann keine Antenne entstehen.
Allerdings, aber ein anderes Thema, ein geschirmtes Netzkabel, mit Schirm einseitig auf Masse bildet gute Voraussetzung zur Antenne.
geht nicht nur um Brummen
Genau, das hab ich geschrieben. Thema jenseits von Schirm und Nicht-Schirm.
Und die Studio-Situation ist so und so nicht wie zu Hause, weißt Du sicher aber besser, wenn du dort arbeitest.
Grüße,
Holger
Ein Leiter könnte zur Antenne werden, wenn eine Seite offen ist. Bei einer auf beiden Enden definierte Kabelverbindung kann keine Antenne entstehen.
Von wegen... JEDES Kabel ist eine Antenne - oder glaubst Du, die Hersteller bauen die ganzen HF-Blockkondensatoren zum Spaß in ihre Geräte ein?? Und glaubst Du, man bräuchte die ganze sauteure EMV-Meßtechnik, wenn man doch bloß alle Kabel vorne und hinten abschließen müßte??
Gruß
Andreas