Mober Einsatz am LP12

  • Hast du schon recht, Frank, aber gerade bei dem Linn hat es über viele Jahre x Tuning Möglichkeiten diverser Hersteller gegeben


    Was mich stört ist oft dann die Behauptung das Tuning Y besser ist als X

    Bei einen über Jahre ausgereizten Player ist man irgendwann am Ende der Sinnvollen Maßnahmen


    Gerade bei diesem Modell und deren Liebhaber geht's doch eher darum, ihn auf seinen Geschmack zu trimmen.


    Nun ja, der Linn polarisiert und Linn Fans sind speziell, nicht abwertend gemeint, eher mit Augenzwinkern


    Grüße und ein schönes Wochenende

    AM

  • Seid zig Jahren wird er immer noch besser

    Wohin soll das noch führen

    Ist doch im ganzen Hifi-Bereich so. Da toppt die eine Komponente die andere, dann kommt ein Quantensprung, dann noch einer und jetzt die letztmöglich denkbare Steigerung. Bis zum nächsten Mal. Wenn man das über zig Jahre verfolgt hat kann man nur zu dem Ergebnis kommen, dass in den 80ern nur (maximal) Telefonhörerqualität möglich gewesen sein kann, davor gab es den singenden Draht - wenn überhaupt. Ist alles Spielerei und ein besser oder schlechter gibt es doch objektiv seit Jahren nicht mehr. Aber wenn's doch Spaß macht?

  • dann meld ich mich hier mal als selberbauer zu wort....


    hallo zusammen.


    was macht denn einen lp 12 wirklich aus ?


    mbMn nicht die verwendeten bauteile !


    die fertigungstoleranzen von thorens sub-Laufwerken waren und sind (?) traditionell sicher gleichwertig mit Linn.


    Statt dessen die genialen Ideen der auf die Spitze getriebenen Resonanzberuhigung in Verbindung mit einer guten Stromversorgung.


    Dazu blieb Thorens keine Zeit mehr...


    die basis lp12 ist zig jahre alt... und doch geht's immer noch etwas besser... bis heute !


    linn beweist dadurch, dass mit einfachen tuningmassnahmen eine gute wiedergabe eines subchassis-laufwerks zu einer herausragenden wiedergabe wachsen kann.


    Dieses Tuning geht auch mit anderen Laufwerken umzusetzen, wie auch mit völlig eigenständigen Entwicklungen.


    es sind insbesondere schlichte physikalische massnahmen der entkoppelung und wirksamen beruhigung, die das abschließende klangerlebnis ausmachen.


    die fraktion der masselaufwerks-verfechter dagegen ignoriert zumeist derartige maßnahmen, weil schwere Masse und so präzise fertigung wie möglich sollte nach deren meinung reichen (dagegen...meine persönliche anmerkung... sie ist schlicht unaufwendiger und billiger zu produzieren und lässt sich besser verkaufen weil Protzigeres sich dreht)


    im ergebnis klingen beide qualitativ auf einer stufe, weil beide imho gleich vibrieren... der eine weniger, aber doch noch etwas ... der andere zwar aufgrund masse wenig... aber eben immer noch.


    selbst bin ich der überzeugung, dass ...nur subchassis oder ...nur masselaufwerk ohne wirksame resonanzberuhigende massnahmen an LW und Tonarm, ganz oben NICHT mitspielen können.


    doch was wäre, wenn man masselaufwerk- mit resonanzberuhigtem subchassisLW kombiniert konstruieren würde?


    ich habe das mal gemacht ... aus thorens...mit akku... und würde mein diy laufwerk total gerne neben ein richtig Gutes stellen und vergleichen... wer mag bitte melden....


    mit musikalischen grüßen


    josef

    ...Bauen wir das jetzt richtig :?:

    ...oder machen wir's wie immer :?: