Kaufempfehlung (Tipp) für Transistor Vollverstärker

  • Sascha, wenn man die sehr neutrale Art, und das meine ich durchweg positiv, mit der der Bryston zu Werke geht mag, durchaus!

    Ein absolut hochwertiger Amp.Die Kombination mit meinen Dynaudios war mir persönlich dann doch zu "nüchtern".


    Liebe Grüße Achim

    Liebe Grüße Achim


    Das Schöne an der Suche nach der Richtigen ist der Spaß mit den Falschen 8)

  • Hallo in die Runde!

    Mein Tipp wäre ein Atoll! Nach längerer Suche bin ich bei deutlich kleinerem Budget vor 4 Jahren bei einem Atoll IN 100se gelandet. Fand ich für meine Ohren besser als Naim, Musical Fidelity oder Cambridge in der Pricerange. Die 200er Serie ist allererste Sahne, den neuen Vollverstärker sollte man sich auf jeden Fall anhören... . Atolls sind brutale Spassmaschinen, echt!8)


    Viele Grüße

    Dirk


    "The music is You" - Sun Ra

  • Solche Threads führen in der Regel zu nichts. Probieren geht über studieren😀. Vorab nach technischen Daten und Preis selektieren und eventl.. den einen oder anderen erfahrenen Händler aufsuchen.

    Das ist falsch. Auch wenn in hohem Maße die Gesamtkombination und die akustischen Gegebenheiten des Hörraums letztendlich die Qualität definieren, führen solche Threads zumindest zu einer überschaubaren Vorauswahl.

    "Probieren geht über Studieren" ist prinzipiell richtig, aber wie lange dauert es, alle theoretisch geeigneten Verstärker, die es gibt, und vom Preisrahmen her passen, zu testen ?


    Für den Lautsprecher unter

    https://gauderakustik.com/inde…4e5f4fe19880b7b27559061e3

    könnte ein Modul von Buscher Audio sehr interessant sein:


    https://www.buscher-endstufen.de

    https://www.buscher-endstufen.de/produkte/

    welches Modul am besten geeignet ist, würde ich mit Herrn Buscher besprechen.

    Diese Module haben extrem geringe Verzerrungen höherer Ordnung, was sich im Wert für "THD+N", der bei vielen anderen Verstärkermodellen trotz nicht guter Klangeigenschaften erheblich geringer ausfällt, leider nicht widerspiegelt.

    Bei dem eingesetzten Hochtöner (Air Motion) sollte man das unter

    https://www.passdiy.com/project/amplifiers/the-zen-amplifier

    beschriebene besonders beachten.

    == Gewerblicher Teilnehmer ==

    2 Mal editiert, zuletzt von A.K. ()

  • Hallo in die Runde!

    Mein Tipp wäre ein Atoll! Nach längerer Suche bin ich bei deutlich kleinerem Budget vor 4 Jahren bei einem Atoll IN 100se gelandet. Fand ich für meine Ohren besser als Naim, Musical Fidelity oder Cambridge in der Pricerange. Die 200er Serie ist allererste Sahne, den neuen Vollverstärker sollte man sich auf jeden Fall anhören... . Atolls sind brutale Spassmaschinen, echt!8)


    Viele Grüße

    Dirk

    Atoll kann ich auch empfehlen, einen IN-100 nannte ich auch mal mein eigen. Er durfte dann gehen als ich auf Aktivlautsprechern wechselte.

    Sehr solider und übersichtlicher Aufbau mit zwei Ringkerntrafos, grossen Kondensatoren und massiver Frontplatte. Klang neutral bis warm von der Abstimmung her. Gibt es auch mit integrierter Phonovorstufe, die ist aber leider nicht viel wert.


    Markus

  • Das ist falsch. Auch wenn in hohem Maße die Gesamtkombination und die akustischen Gegebenheiten des Hörraums letztendlich die Qualität definieren, führen solche Threads zumindest zu einer überschaubaren Vorauswahl.

    Das ist richtig - weil die Hörgewohnheiten, Raum und Bedämpfung nie identisch sind. Die überschaubare Vorauswahl kommt nur daher, weil jeder das anbiedert, was er zuhause hat oder irgendwo mal gehört hat. Auf der anderen Seite grenzt es Geräte aus die nicht genannt werden oder zu unrecht von jemanden für schlecht befunden wurden. Der hier mehrfach genannte Atoll wurde im Hifi-Forum regelrecht gebasht. Ich war schon bei zig High-Endern oder HiFi Liebhabern in den Hörräumen - wo ich aufgrund der vorangegangen Konversationen großes erwartet habe und im nachhinein regelrecht geschockt war, wie wenig mir das gefallen hat, was ich zu hören bekam - unabhängig woran es gelegen hat. Eine Marktübersicht kann man bekommen - vielleicht auch mal einen Tipp - das wars dann aber auch schon. Wobei ich es nicht für schwer halte, einen guten Verstärker zu bekommen - die gibt es nämlich zuhauf. Ab einer bestimmten Preisklasse ist halt nur noch Geschmackssache - der eine bevorzugt einen Emitter - der andere einen Symphonic Line.

    LS: Klipsch Heresy III, Vollverstärker: Creek 4140 S2, Mission Cyrus II + PSX, CD: Creek CD42, Blu-Ray: Panasonic DMP-UB9004, Plattenspieler : Reson RS1, Avid Ingenium mit AT VM 95SH,Phonostufe: Music Hall 15.3

  • Die Frage die sich zuerst stellt ist ja welche klangliche Richtung bevorzugt wird. Insbesondere wäre es sehr hilfreich zu wissen ob Grundton oder Obertonhöhrer, denn die haben recht unterschiedliche Hörpräferenzen.


    Audionet SAM ist eigentlich immer eine sichere Bank.

    Symphonic Line und Primare und Mcintosh auch.

    Das sind alles eher neutrale, alle mehr oder weniger mit leichtem Hang in Richtung warm statt analytisch und alle auch mit gutem bis sehr gutem Timing und nicht nur mit guten Klangfarben.


    Obertonhöhrer dürften mit Accuphase und Electrocompagniet noch sehr gut fahren. Die sind noch "wärmer", mit sehr guten Klangfarben imho aber mit leichten Einschränkungen beim Timing (wir reden hier aber immer noch über Nuancen).


    Analytische Hörer, dürfen dann mit T+A, AVM (da würd ich aber nur aktuelles nehmen) und ASR Emitter glücklich werden.


    Weitere Interessante Verstärker dürften gute Class D sein. Hier würde ich mir vor allem den großen Marantz (sehr "warm" abestimmt) und den NAD M3 anschauen.


    Mike

    --- Ich höre hiermit und zwar das.

    Es gilt wie immer: das ist meine Meinung. Sie muss deshalb weder für andere passen noch erhebt sie Anspruch absolute Wahrheit zu sein.

  • Ich hatte einen Atoll 100 und habe diesen nach 5 -6 Jahren gegen einen Symphonic RG14 Line getauscht.

    Für meinen Geschmack war der ATOLL etwas zu warm abgestimmt. Das ist gerade beim Wechsel auf den RG14 deutlich geworden. Auf der anderen Seite spielt der Atoll 100 ein wenig nach Röhre und hat einen vollen, farbenreichen Grundton. Gerade bei kleineren und analytisch spielenden Lautsprechern ist das ein großer Vorteil. Dann nervt nichts und klingt auch nicht zu schlank.

    Dem Symohonic Line musste ich, besonders in der langen Einspielzeit, klanglich mit einem etwas runder-, wärmer spielenden Netzkabel und den passenden RCA Kabeln "nachhelfen".

    Er ist aber schon eine ganz andere Hausnummer als der Atoll 100. Grob, Feindynamik, Auflösung, Präzision, Bühne (Breite und Tiefe)... und nach der Einspielzeit auch schöne Klangfarben.

    Hoffe das hilft ein wenig in der Einschätzung.


    PS: Es gibt mMn keinen Grund einen ATOLL in der Preisklasse schlecht zu machen.


    Gruß

    Horst

    LG


    Horst

  • Hörphysiologisch schon, vielleicht auch nur die Phasenlage verändert!


    Die ganzen Diskussionen um Kabel und deren Einflüsse haben zum Glück nichts allgemeingültiges weil jede Anlage und jeder Aufstellungsort anders sind.

    Bei Netzkabeln war ich bis vor kurzem auch sehr kritisch, bis ich das richtige für meine Geräte gefunden habe, die aber durchaus sehr unterschiedlich stark darauf reagieren.


    VG

    Dieter

  • wie ein Netzkabel den Klang wärmer und runden machen soll, würde ich aber auch gerne mal erfahren. Es ist technisch einfach nicht möglich

    Muss man wirklich jeden klanglichen Unterschied technisch erklären können? Warum klingt der eine Verstärker warm, der andere analytisch. Was sind die techn. Parameter?

    Hier geht es doch um Verstärker und Erfahrung und nicht um ein Messprotokoll.

    LG


    Horst

  • also das die Verstärker selbst unterschiedlich klingen, muss ja auch nicht erklärt oder diskutiert werden aber bei Netzkabelklang schütteln sogar die Hersteller der Verstärker die Köpfe.

    Phasenlage natürlich ausgenommen da dies ja eindeutig nachweisbar und hörbar ist.

  • Wie geht es denn jetzt für cpjones weiter?

    Mich würde schon interessieren, welcher Verstärker es geworden ist und welcher nicht überzeugt hat.

    Ich würde mich über zukünftiges Feedback freuen.

    Viele Grüße


    Steffen

  • also das die Verstärker selbst unterschiedlich klingen, muss ja auch nicht erklärt oder diskutiert werden aber bei Netzkabelklang schütteln sogar die Hersteller der Verstärker die Köpfe.

    Phasenlage natürlich ausgenommen da dies ja eindeutig nachweisbar und hörbar ist.


    Auszug aus ...Hifi & Stars 6-8/2017

    Bei den Netzkabeln von Symphonic Line gibt es zwei Alternativen – im Rezensionsfall waren es die einfachen Versionen. Zwischen den beiden Geräten kam das seit Jahren bewährte Reference HD (für 860,- Euro) von Rolf Gemein zum Einsatz. Nicht nur unter uns HiFi-Redakteuren wird es als „sagenhaft transparent“ geschätzt.


    Produktinformationen "Symphonic Line Reference Super Netzkabel"

    Symphonic Line Reference Super Netzkabel

    3 x 1,5 qmm, mehrfach abgeschirmt, hochreines Kupfer, deutlicher Klanggewinn in allen Frequenzbereichen, elegante Optik mit Richtungspfeil.

    Konfektioniert mit Stecker und Buchse in 2,00 m Länge, oder als Meterware ohne Konfektionierung erhältlich.


    Es gibt noch mehr Beispiele...

    LG


    Horst

  • Es geht nicht um den Preis. Du behauptest das die Hersteller den Kopf darüber schütteln, jetzt redest Du über den Preis. Was denn nun?


    Ist mir aber jetzt auch egal. ich muss hier keinen missionieren..

    Bin weg, mache was sinnvolles...

    LG


    Horst