Kaufempfehlung (Tipp) für Transistor Vollverstärker

  • Es geht nicht um den Preis. Du behauptest das die Hersteller den Kopf darüber schütteln, jetzt redest Du über den Preis. Was denn nun?


    Ist mir aber jetzt auch egal. ich muss hier keinen missionieren..

    Bin weg, mache was sinnvolles...

    Hallo Horst, Herr Lehmann schrieb seinerzeit auch in der Anleitung des Silvercube, dass es Sinn macht die Beipackstrippe gegen ein hochwertiges Kabel zu tauschen.


    PS: Aber die stecken ja eh alle unter einer Decke 8o


    PPS: :24:

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • Da wir hier über ein Impedanzminimum von etwas über zwei Ohm bei einem grottenschlechten Wirkungsgrad reden würde ich solche Sachen wie Atoll, Crayon oder Naim von vornherein ausschließen. Im angepeilten Rahmen als Vollverstärker auch von mir der Rat, sich nach einer gebrauchten 100er und mit viel Glück 135er Bryston umzugucken. Wirklich genug Strom auch an komplexen Lasten

    Wie man diese allerdings als nüchtern bezeichnen kann ist mir ein Rätsel.

  • Hey,


    streiten ist doch unnötig-wichtig ist hier Begrifflichkeiten nicht durcheinander zu wirbeln-

    -wenn ein Netzkabel eine klangliche Veränderung(Verbesserung) bringt dann ist das doch auf Anfrage hin einfach so als Tatsache darlegbar

    -dass 860.- viel Geld für`n Kabel ist, ist ne Tatsache-dass es darum nicht ging sondern nur um die Existenz des Kabels ist aber auch ne Tatsache...


    Beide Punkte sind hier unstrittig-der Streit entsteht nur, weil das alles zusammengestopft wird-dazu noch mit einer unnötig emotionalen Komponente vermischt.....ihr wollt euch doch nicht auf dem Niveau die Köpfe einschlagen!?;)


    ...und Tatsache ist es auch, dass fundierte "wertfrei" dargelegte Beiträge wie Nr.66 von Bonzo dem Themenstarter deutlich mehr weiterhelfen wie das Gestreite um Kabel und deren Kosten...


    Gruss,

    Bernie

    Musikmaschinen: Pro-Ject Xtension 10 / Benz ACE SL, MuFi MX-Vinyl, Sony CDP-XA555ES+Breeze Audio DAC, MuFi M5si, Visaton Atlantis MKII mit Weichen von "Kalle MKII" - Dauertinnitus wegen Rock`n Roll^^

  • Wie man diese allerdings als nüchtern bezeichnen kann ist mir ein Rätsel

    ....liegt wahrscheinlich daran, dass die "normale" Speaker sehr stark kontrollieren-das ist jedoch an elektrisch komplexen Lautsprechern irrelevant, da die solche Amps brauchen...

    Musikmaschinen: Pro-Ject Xtension 10 / Benz ACE SL, MuFi MX-Vinyl, Sony CDP-XA555ES+Breeze Audio DAC, MuFi M5si, Visaton Atlantis MKII mit Weichen von "Kalle MKII" - Dauertinnitus wegen Rock`n Roll^^

  • Das Problem wird wohl eher der Wirkungsgrad des zu betreibenden Lautsprecher sein


    Der kleine Laverdin, (sehr angenehmer Klang) wär meine Empfehlung, scheidet aber dann wohl aus, obwohl ein Versuch es wohl wert wäre


    Ist wie Arm und TA, die von den Daten nicht so passen, aber oft doch sehr gut geht


    Grüße

    AM

  • Hallo Bernie, kannst du hellsehen?

    ....nein, aber Streit von Konstruktivem unterscheiden

    Musikmaschinen: Pro-Ject Xtension 10 / Benz ACE SL, MuFi MX-Vinyl, Sony CDP-XA555ES+Breeze Audio DAC, MuFi M5si, Visaton Atlantis MKII mit Weichen von "Kalle MKII" - Dauertinnitus wegen Rock`n Roll^^

  • Hallo,

    erstmal vielen Dank für die vielen Empfehlungen. Nachdem ich nun ein wenig recherchiert habe u.a. bei Gauder und McIntosh (Audio Components) direkt, werde ich in den nächsten Wochen folgende Vollverstärker zu Hause in meinen Räumlichkeiten Probe hören. Kann sie ausleihen und hören.

    Da wären: Musikal Fidelity M6Si (von Gauder Akustiks empfohlen), Symphonic Line RG14, McIntosh MA252 AC (von Audio Components empfohlen) und Atoll IN200 Signature. Hätte gerne noch den Bryston B-100 gehört, aber keine Chance an ihn zum Probe hören zu kommen.

    Habe so sicherlich eine Zeitlang zu tun. Freue mich darauf.

    Gruß

    Bernd

  • Dann viel Spaß, auch wenn Du Primare außen vor lässt. Wie steht so schon in der Signatur eines Forumsmitglieds: „Das Schöne an der Suche nach der Richtigen ist der Spaß mit den Falschen.“

    Viele Grüße

    Thomas

  • Da sind ja (aus meiner Sicht) einige spannende Geräte dabei. Es wäre natürlich nun super Interessant zu sehen wie du die einzelnen Geräte wahrnimmst. Das hilft auch bei zukünftigen Beratungen. Wenn du dir also etwas Zeit nehmen könntest uns teilhaben zu lassen wäre das super hilfreich.


    Viel Spass und vielen lieben Dank!


    Mike

    --- Ich höre hiermit und zwar das.

    Es gilt wie immer: das ist meine Meinung. Sie muss deshalb weder für andere passen noch erhebt sie Anspruch absolute Wahrheit zu sein.

  • Viel Spaß beim testen.

    Ich freue mich schon auf das Ergebnis und natürlich auch auf die Beschreibung der Unterschiede. Hierzu kann man sich im Vorwege ein paar Bewertungskriterien überlegen.


    VG

    Dieter

  • Seit dem Wochenende hängt bei mir eben diese Endstufe an den Boenicke W8. Da kann man echt nur staunen was diese kleinen Verstärker für einen Klang und vor allem auch für einen Druck im Bass erreichen können. Für mich die Entdeckung des Jahres. Wirklich gut und auch von der Räumlichkeit und Breiten- bzw. Tiefenstaffelung sehr gut. Bezogen auf den wirklich günstigen Preis ein super Preis - Leistungsverhälnis und auch absolut gesehen ein Top Klang. Ich bin echt begeistert!
    Zufriedene Grüsse Peter

    Wir alle brauchen Schönes – Schönes stärkt die Bindung an das Leben und die Hoffnung.

    Schönheit ist ein Geheimnis - lasst es uns zusammen entdecken.
    Die Musikabende sind ein gewerbliches Angebot

  • Hallo,

    nach dem ich nun einen Großteil meiner Freizeit damit verbracht habe, Musical Fidelity M6Si , Symphonic Line RG14, McIntosh MA252 AC und Atoll IN200 Signature mit meiner bevorzugten Musik, (Blues, Bluesrock) zu hören ist meine Entscheidung gefallen. (War nicht einfach, die genannten Gerät für einen klangliche Beurteilung zu Hause zu bekommen. Ist mir aber mit großem Zeitaufwand gelungen)

    Vorab, alle von mir gehörten Geräte sind klanglich ausgezeichnete Geräte. Ich möchte mir hier aber eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Komponenten ersparen, da alleine mein Klangempfinden hier ausschlaggebend ist und ich von den teilweise „blumigen“ Klangbeschreibungen nicht sehr viel halte und ich mich auch schwertue, diese hier schriftlich festzuhalten. In meinem kleinen Höraum, mit der Gauder Akustik Arcona 40 als Nahfeldlautsprecher, (Hörabstand ca. 1,3m LS Abstand ca. 1,45m) habe ich mich nun für den McIntosh MA 252 AC entschieden, da er rein subjektiv das homogenste Klangergebnis in Bezug, auf Räumlichkeit, Bass- und Höhenwiedergabe, sowie auf die Fokussierung von Instrumenten und Stimmen, für mich darstellte. Ich bin von der Subjektivität des Klangempfindens auch nicht frei. Große Lautstärken spielen für mich keine Rolle. Somit genug Leistung für alle Lebenslagen. Hinzugezogene Hifi Kollegen preferieren, auch nach etlichen Hörsitzungen, jedoch dagegen auch zum Musical Fidelity M6Si. Für mich ist es aber der McIntosh MA252 AC geworden.

    Neben dem klanglichen Aspekt, will ich nicht ausschließen, dass auch die Optik, vor allem im Dunklen, mich vielleicht auch zu 10%:) beeinflusst haben.

    Da ich einen „jungen“ MA252 relativ günstig erwerben konnte, steht er nun bei mir und ich habe es bis jetzt nicht bereut.


    Audiophile Grüsse

    Bernd

  • Klasse Bernd und vielen Dank


    Von der inneren Bauteilequalität ist Musical Fidelity eigentlich als "Billigbau " zu beurteilen auch wenn diese Geräte klasse aussehen und auch relativ gut klingen. Bedienung auch sehr gut. Hier verdient sich der Hersteller (jetzt unter Project) wirklich eine goldene Nase. Da finde ich selbst Atoll wertiger gebaut.

    Nur in den ganz großen VMS oder Nuvista Serien wird wirklich noch geklotzt.

  • Danke, ich werde den Atoll auch noch Probehören. Ich habe einen größeren Raum und brauche etwas Leistung für die Dynaudio Contour 1.4 LE. Gerade teste ich den nuprime IDA 16, der mir bis jetzt sehr gut gefällt. Schade, das kein Bryston im Umkreis ist.

  • Hallo Bernd,


    sehr gute Entscheidung, den MA-252 zu nehmen - der McIntosh-Klang hat eben doch was und ist schon mehrheitsfähig, wie ich schon mehrfach bei div. Hörvergleichsproben zus. mit Freunden, bei Raum-Ton-Kunst (https://www.raum-ton-kunst.de/…ufacturer_id=13&Itemid=63) feststellen konnte.


    Mit 'dem McIntosh-Klang' meine ich, daß es natürlich schon Unterschiede zwischen den verschiedenen McIntosh-Verstärker-Modellen gibt, daß man aber insges. einen hervorragenden 'Familien- (nicht 'Einheitsbrei') Klang' wahrnehmen/heraushören kann - ob man nun einen MA-7200, -8900, -9000 - (d)einen MA-252, oder beispielsweise auch eine C-2600 / MC-275 MK-VI Röhren Vor-End-Kombi hört - immer besitzt das Klangbild der 'MAC's Homogenität, hervorragende Klangfarben (Mittenwiedergabe und Schmelz - eine DER Stärken von McIntosh - sowohl bei Röhre, als auch bei Transistor; die Röhrengeräte haben in dem Punkt allerdings die Nase noch etwas weiter vorne - dein 252-Hybrid mit Sicherheit auch), Kraft/Punch und satte Basswiedergabe.


    Ich habe an meinen Spendor Classic-3/1 die MC-275 MK-V (mit besserer/hochwertigerer Röhrenbestückung von BTB/Herr Kaim) im Einsatz - und es klingt wirklich ganz ausgezeichnet.

    Als Vorstufe dient übrigens ein top-überholter MA-6200-Vollverstärker-Klassiker, bei dem ich in diesem Falle (er klingt auch Stand-Alone ausgezeichnet) nur die Vorstufen-Sektion nutze.

    Ich war, nachdem ich den 6200er von der Überholung zurück hatte (http://www.audio-reparatur.de/) wirklich überrascht, wie gut und stimmig

    McIntosh-Geräte aus ganz unterschiedlichen Geräte-Generationen/-Epochen zusammen harmonieren: Im MA-6200 ist (im wesentlichen) die C-33 verbaut - die harmoniert mit der MC-275 Mk-V bestens(!)


    BG

    Bernhard

  • Der McIntosh ist sicher eine gute Wahl. Hatte selbst jahrelang einen 6900 und war sehr zufrieden damit bevor ich ins Röhrenlager geschwenkt bin


    Den 252 hatte ich auch kurz auf dem Horizont aber war nix mit meinen Osiris


    Viel Spass damit

    Damien

    "Hier muss ich nicht sein, hier möcht`ich nicht mal fehlen"


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