Lautsprecher-Membran-Bewegung beim Einschalten :-)

    Hallo, der Titel ist komisch :)

    Ich habe nach längerem Hören mit einem Rod Elliott Project 3A meinen DIY Class-A 2SK1058 MOSFET Amplifier wieder rausgeholt...

    Dieser Verstärker hat zwar nur 5W Class A ABER klingt großartig... bleibt jetzt eine Weile wieder angeschlossen... :)

    Jetzt die Frage: Beim Einschalten bewegen sich die Membrane leicht nach außen...

    Ehrlich gesagt habe ich sowas noch nicht gesehen... vielleicht hat er das immer gemacht...

    Ich hatte lange einen Stoffschutz auf der Vorderseite...

    Sagt es mir gerade herraus... ist es schlimm?

    E macht auch kein Geräusch dabei... :)

    Kann es so bleiben?

    Muß ich was ändern oder austauschen?

    Läuft mit 24,2VDC... je Seite 12,1VDC eingestellt...

    Herzliche Grüße:)

    Dual 704 mit Shure V15 III L-M

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    Danke Tom für den Hinweis...

    Ich messe beim Ausgang jeweils links ind rechts keine mV... sondern 11VDC... Kann das sein?

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    Ich habe nochmal auf den Schaltplan gekuckt...

    + Ausgang wird auf Masse gelegt...

    Ich Idiot habe das bei einer Nachlötaktion nicht beachtet...

    Ist aber nicht die Ursache...

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    Hallo,

    bei der Schaltung muss ja ein Ausgangskondensator verwendet werden.

    Daher dürfte keine Gleichspannung am Lautsprecher anliegen.

    Eventuell ist daher der Kondesator defekt. In diesem Fall der 4700µF Elko vor dem LS Anschluss.

    Einfach mal einen anderen austesten.

    Gruß Thies

    Dr Feickert Woodpecker II Linear Netzteil, Analogschmiede 22.1.1-12", Hana ML / C.E.C ST930, Analogschmiede 22.1.1-9“ SkyAnalog G1 / AudioLab 8000ppa / Quad Artera Pre / Denon POA-4400A / ALR-Jordan Note 7, Rotwein u. OHREN ( :) )

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    Danke für den Tip mit dem Kondensator... aber gleich beide?

    Ja, das ist der Amp!

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    Hallo,

    Kannst DU bitte mal direkt über den Lautsprecher die Spannung im Leerlauf messen.

    Da solltest schon annähernd 0V messen.

    Vor dem Kondensator bzw am Drain sollten die 11V anstehen.

    Ich vermute Du hast da die 11V gemessen?


    Im Einschaltmoment ist der Kondensator natürlich noch nicht geladen. Daher ist eine Membran Bewegung normal, sollte jedoch rasch in 0 Stellung zurück gehen.

    Der Kondensator lädt sich auf die 11V Volt auf, da ja der Kondensator auf der einen Seite 11V hat und auf der anderen Seite über den LS dann an GND angeschlossen ist.

    Wenn nach dem Einschaltmoment der Kondensator geladen ist sollte die Spannung über dem LS annähernd 0V sein und über dem Kondensator ca 11V.


    Wenn das so ist, dann ist alles in Ordnung.



    Gruß Thies

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    Alles ist gut! Puh!!!!!

    0DC Volt an den Lautsprechern... :) :)

    Thies, Du hast meine Nacht gerettet!

    Ich habe natürlich am Ausgang ohne Last gemessen...

    Soviel zu: Wenn Laien in fremde Gewässer fischen... oder wie war das?


    Vielen Dank! Gute Nacht!

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    Und ich muß doch immer wieder betonen, daß dieser Verstärker vom Klang her der Beste ist, den ich bisher hatte...

    Really :)

    All the best!

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    Auf diyaudio.com hat einer mir den Tip gegeben, ich soll die 4700uF am Lautsprecherausgang reduzieren...

    Gemacht getan... 4 x 100uF 63V je Seite und das Problem ist beseitigt!

    Außerdem ist der Bass jetzt straffer und nicht mehr so wuchtig!

    Gefällt mir!

    Christoph

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    Hallo Christoph,


    das Problem der Lösung ist, dass bei 4 Ohm Lautsprechern die untere Grenzfrequenz dann bei ca. 100 Hz liegt, was heißt, dass bei dieser Frequenz der Pegel bereits um 3 dB gedämpft wird. Die tiefen Bässe werden somit durch die Lautsprecher stark gedämpft wiedergeben.


    Der Bass klingt deshalb straffer, weil du vermutlich eine Raumresonanz hast, die bei ca. 100 Hz oder gar darunter liegt. Diese Raumresonanz wird natürlich auch bedämpft.


    Sind es 8 Ohm Lautsprecher, liegt die untere Grenzfrequenz bei 50 Hz.



    Gruß


    Uwe