ein MM System mit Übertrager macht doch praktisch keinen Sinn.
Und in deiner Signatur liest man vom Quintet Black
ein MM System mit Übertrager macht doch praktisch keinen Sinn.
Und in deiner Signatur liest man vom Quintet Black
Grundsätzlich geht das natürlich. Aber schon bei einem Übertrager mit einer Übersetzung von 1:2 fällt der Abschlusswiderstand auf 12 kOhm, was, wenn überhaupt, die wenigsten MM-Systeme vertragen dürften. Insofern stimmt das von Carsten gesagte.
ein MM System mit Übertrager macht doch praktisch keinen Sinn.
Theoretisch bestünde noch die Möglichkeit den Abschlusswiderstand des Phono-Verstärkers auf z.B. 200 k zu erhöhen.
Danke, es ist nicht für mich; diese Frage ist woanders aufgetaucht.
Aber die Übertragerlösung ist für MM dann wohl nix.
gruß
Andries
Wieso so resistent gegen den Parallelwiderstand Carsten?
Der gehört doch zum Konzept Übertrager mit dazu.
Da gäbe es Klangoptimierung zum quasi Nulltarif und du lässt sie liegen.
Hallo Frank,
kann man zwischen Übertragerausgang und Phonoeingang mit Parallelwiderständen arbeiten?
z.B. mit einem Y-Adapter?
Dann könnte man bei einem 1:10 Übertrager (470 Ohm) mit einem Parallelwiderstand (127 Ohm)
auf 100 Ohm reduzieren. Das würde dann für viele Systeme von 5-10 Ohm passen.
Oder verändere ich damit andere Parameter?
Gruß
Horst
Doch das geht. Ich denke sogar, daß es grundsätzlich egal ist, ob man am ÜT-Eingang oder -Ausgang die Anpassung vornimmt. Der Widerstandswert wird zwangsläufig ein anderer sein, das Ergebnis sollte aber weitgehend identisch sein.
Gruß
Andreas
Hallo Zusammen,
es gibt Übertrager für MM Systeme.
Bei Lundahl der LL1550 und bei Sowter der 1090.
In wie weit der Parallelwiderstand angepaßt und evtl. erhöht werden muß, müßt man dann mal sehen.
Viele Grüße,
Martin
sorry, aber mit so geringen Widerständen setzt man nur die 47kohm der Phonostufe ganz runter und dann passt garnichts mehr.
Die Widerstände müssen extrem viel größer sein
für 100 ohm an einem 1:10 Übertrager müssen ca 13kohm (13000) am Ausgang parallel geschaltet werden
für 100 ohm an einem 1:10 Übertrager müssen ca 13kohm (13000) am Ausgang parallel geschaltet werden
Carsten,
Das habe ich schon verstanden. Wenn man aber keinen "Eingriff" in die Phonovorstufe machen möchte (z.B. von 47K/Ohm auf 13K/Ohm) , geht das mit einem Y-Adapter, oder nicht?
Carsten,
Das habe ich schon verstanden. Wenn man aber keinen "Eingriff" in die Phonovorstufe machen möchte (z.B. von 47K/Ohm auf 13K/Ohm) , geht das mit einem Y-Adapter, oder nicht?
Hallo Horst,
das sollte so funktionieren. Auch die Berechnung des Parallelwiderstandes ist mMn korrekt.
..ich probiere es demnächst einfach mal aus...
Wenn es nicht klingt, dann lass' ich es eben .
Gruß
Horst
ja, einfach per Y Adapter ungefähr diesen Wert parallel schalten.
Es könnte aber zu Brummstörungen kommen da die Übertrager am Ausgang unbedingt gut geschirmte Kabel verlangen.
Hallo Horst
Ja klar so kann man das machen, ich probier das auch immer mit Y-Adaptern.
Brumm hab ich mir deshalb noch keinen eingefangen.
Beste Grüße
Oliver
Richtig sinnvoll und seriös wird es imho erst, wenn der Übertragerwickler nach den Eckdaten des MC fragt und den ÜT individuell anfertigt und sich richtig viel Mühe für das Gehäuse gibt. Gut das kostet halt. Aber alles andere ist ein Kompromiss oder Glückssache, dass es vielleicht das eigene MC gerade trifft. Die guten Übertrager vom Murks zu unterscheiden dürfte die Kunst sein.
...die erste, in meinen Augen, wirklich vernünftige Aussage des ganzen Fadens!
Hörgrüße Ronny
Das Problem ist, Ronny, wenn man so viel Geld für etwas ausgibt, denkt man auch im Hinterkopf immer (ich zumindest) an den Wiederverkaufswert.
Denn irgendwann will/muss man sich ein neues MC kaufen. Und entweder kann (da nicht mehr hergestellt) oder will man sich nicht wieder das gleiche kaufen. Auch wechselt man vielleicht mal das Phonokabel, was wieder einen anderen Widerstand - der ja auch in die Berechnung einfließt - hat. Also braucht man einen neuen Übertrager, denn jedes System hat andere Parameter. Und das wird dann kostspielig, falls man den alten ÜT mit mehr oder weniger Verlust verkauft.
Und deswegen gehen viele einen Kompromiß ein und kaufen sich einen preiswerteren "universelleren" ÜT, wohl wissend, dass der Frequenzgang nicht Lineal gerade ist. Manchmal klingt es sogar subjektiv besser oder passt besser zur Kette. Und wenn der ÜT über dies sehr bekannt - am besten ein "Klassiker" - und gut beleumundet/getestet ist und auch noch gut aussieht, kann der Käufer sicher sein, dass er ihn ohne Verlust oder vielleicht sogar mit Gewinn wieder verkauft.
Gruß Jan
Hallo in die Runde,
Es könnte aber zu Brummstörungen kommen da die Übertrager am Ausgang unbedingt gut geschirmte Kabel verlangen.
ich habe gerade ein Brummproblem mit einem Übertrager. Hat jemand einen Tipp für gut geschirmte Kabel?
Gruß
Frank
Alles anzeigenHallo in die Runde,
ich habe gerade ein Brummproblem mit einem Übertrager. Hat jemand einen Tipp für gut geschirmte Kabel?
Gruß
Frank
Hallo Frank,
seit dem ich das Sommer Cable Sinus Control verwende herrscht absolute Ruhe. Wichtig ist auch ein hinreichend großer Abstand zur Phono-Vorstufe.
Hallo Zusammen,
Wichtig ist auch ein hinreichend großer Abstand zur Phono-Vorstufe.
Die Phonovorstufe selbst ist nicht das Problem, das Netzteil ist es. Hier insbesondere der Netztrafo und die womöglich vorhandene erste Siebdrossel. Alles andere verursacht keine magnetischen Einstrahlungen. Ansonsten wären interne Übertrager unmöglich.
Elektrische Felder durch z.B. Sendeanlagen können auch Brumm verusachen. Hatte ich mal mit den Coladosen großen LCR Netzwerken von Silk. Hier strahlte der AFN ein. Eine simple Aluschirmung sorgte für Ruhe. Später mit den kleinen LCR Netzwerken von Reinhöfer gab es keine Probleme.
Bei meinen Prototypen sind die Übertrager meistens ungeschirmt und auf der Sekundärseite mit simpler Litze verdrahtet. Da Brummt nix, den die Sekundärseite ist doch recht niederohmig. Störungen haben es da schwer.
Viele Grüße,
Martin
Alle hochwertigen Kabelhersteller bieten ein-oder zweifache Schirmung. Ich habe absolut keine Probleme mit Fadel Art, WSS und auch nicht mit Funk Studio Technik. Beim Letzteren stören mich allerdings die schwergängigen Stecker und der etwas große Biegeradius. Bin halt verwöhnt von Bullet Plugs.
Alle Übertrager die ich bis jetzt getestet haben waren absolut problemlos in Bezug auf Brummen.
Frage für mich ist, auch ob das für DiY Übertrager so beliebte Hammond Druckguss Alu Gehäuse so passend für den Zweck ist oder andere günstige Gehäuse von vornherein besser sind? Und was man mit vorhandenen Hammond Alu Druckguss Gehäusen noch machen kann, wenn leichter Rest-Brumm wegen magnetischer Einflüsse da ist. Ich habe jetzt erstmal eine Kupferfolie reingeklebt. Wenn ich jetzt die Lautstärke knapp an der Schmerzgrenze habe und dann den TA abhebe, habe ich nichts an Brumm, drehe ich dann noch etwas auf, höre ich leichten Brumm an den Boxen. Frage ist was geht noch. Martin hatte da wohl noch Ideen zum Materialmix für ein Gehäuse.