Wobei ich es schon erstaunlich finde, dass eine Ausgangsspannung von 10 mV bei Dir offensichtlich funktioniert. Wo steht denn da Dein Lautstärkeregler? Weiter als bis 8 Uhr wirst wohl nicht aufdrehen können, oder?
Übersetzungsverhältnis Übertrager
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Wobei ich es schon erstaunlich finde, dass eine Ausgangsspannung von 10 mV bei Dir offensichtlich funktioniert. Wo steht denn da Dein Lautstärkeregler? Weiter als bis 8 Uhr wirst wohl nicht aufdrehen können, oder?
die EMTs werden so übersetzt, auch mit eigenen hauseigenen Übertragern bis 1:15.
Bei mir läuft es mit 1:16 traumhaft. und ist nicht lauter als Aidas MC mit 1:20( 20 x 0.27mV).
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Was aber jeweils näher am Original ist, keine Ahnung...!
das ist der Punkt, wer weiss das schon.
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Frage mich aber gerade nur wie du an deinen Amperl diesen Vergleich machst
ich rede von den Mopped-Zeiten. Ich hatte zwei und es wird keines mehr kommen. Es gibt einfach noch so viel geiles Zeugs da draussen.
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das Mopped ist eben robust und 10 mV steckt es mühelos weg aber Sinn macht der Übertrager bei 1mV Ausgangspannung überhaupt nicht. Würde das Mopped Mk2b einfach auf 50db Verstärkung stellen, also Schalterstellung 2, und ohne Übertrager hören.
Die Referenz ist doch ganz klar der MC Eingang direkt und diese ist bis auf ein paar Widerstände und ca 20db mehr Verstärkung doch identisch mit der MM Verstärkung.
Auch hier sind es Verfärbungen und Veränderungen die manchmal besser passen aber eben nicht das reine Klangbild sind. Die Spulen verfärben immer, genau wie in Frequenzweichen usw das Klangbild minimal bis stärker verformt wird.
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Das hat mich genauso erstaunt, der Lautstärkeregler steht im Bereich, wo er gewöhnlich auch im Betrieb mit meinen MM`s steht.
Hatte auch schon Zweifel an den 1,0mV, zumal das TU-3 vor einiger Zeit zwecks Neuaufbau / Reparatur bei EMT war.
Aber die EMT´s haben ja auch alle 1,0 mV.
Aber das ist ja hier nicht das Thema, es funzt mit Übertrager auf jeden Fall (unerwarteterweise ) absolut einwandfrei,
Gruß Micha
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aber Sinn macht der Übertrager bei 1mV Ausgangspannung überhaupt nicht. Würde das Mopped Mk2b einfach auf 50db Verstärkung stellen, also Schalterstellung 2, und ohne Übertrager hören.
Ich habe es einfach einmal ausprobiert und mir auch nicht viel davon versprochen,
allerdings würde ich den Übertrager in diesem Fall in einigen Bereichen als überlegen bezeichnen, was mich auch ein wenig überrascht hat.
Gruß Micha
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das Mopped ist eben robust und 10 mV steckt es mühelos weg aber Sinn macht der Übertrager bei 1mV Ausgangspannung überhaupt nicht. Würde das Mopped Mk2b einfach auf 50db Verstärkung stellen, also Schalterstellung 2, und ohne Übertrager hören.
Die Referenz ist doch ganz klar der MC Eingang direkt und diese ist bis auf ein paar Widerstände und ca 20db mehr Verstärkung doch identisch mit der MM Verstärkung.
Auch hier sind es Verfärbungen und Veränderungen die manchmal besser passen aber eben nicht das reine Klangbild sind. Die Spulen verfärben immer, genau wie in Frequenzweichen usw das Klangbild minimal bis stärker verformt wird
ich verstehe hier einiges nicht! Du vergleichst also am Moped den normalen MC Eingang mit dem MM Eingang plus ÜT? Liege ich richtig? Wenn ja, gebe ich dir recht, dass die beiden Sachen unterschiedlich klingen. Was dann mehr gefällt ist Geschmackssache. Ich würde nie auf die Idee kommen einen ÜT zu kaufen, wenn meine Phono genug Verstärkung hat.
Viele Röhrenphons haben aber nicht genug Verstärkung und dann ist es sehr sinnvoll einen ÜT ei zu setzten. Was bleibt mir anderes übrig , wenn ich keinen zusätzliche Verstärkerstufe haben will.
Ob der Step Up verfärbt oder nicht und wenn ja, wie, ist mir egal. Ein Original gibt es nämlich nicht.
Hohe Übersetzungen sind anfälliger für ringing . Aber was ist denn ein hohes Übersetzungsverhältnis und kann ich das ringing vielleicht auch dämpfen? Das höher übersetzte ÜT´s pauschal mehr verfärben bezweifele ich.
Wenn deine DIY Lundahl Teile brummen hast du was falsch gemacht. Aber hier ist tatsächlich ein Nachteil hoch übersetzter MC Step Ups. Sie machen das Signal anfälliger für Störungen.
Gruß Stefan
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Aber hier ist tatsächlich ein Nachteil hoch übersetzter MC Step Ups. Sie machen das Signal anfälliger für Störungen.
Hallo Stefan, warum ist das so?
Gruß
Christian
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Hallo Christian
Sieh dir mal eine Ferritantenne mit ihrem Kern und den darauf gewickelten Spulen an.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ferritstabantenne
Abschirmung ist alles beim Einsatz von Übertragern und deshalb nimmt man auch kein Holzgehäuse dafür.
Gruß
Michael
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Hallo Stefan, warum ist das so?
Gruß
Christian
ich glaube, dass ich Dir das nicht beantworten muss.
Gegenfrage. Machen Step Down Trafos das Signal weniger anfällig für Störungen von außen?
Gruß Stefan
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Weil die Windungszahl bei hohen Übersetzungen höher ist, damit mehr Draht benötigt wird, der damit zugleich stärker als Empfangsantenne (danke für Link, Michael) wirkt?
Dann dürfte sich ein Step Down Transformer bei gleichem Übersetzungsverhältnis nicht weniger störanfällig zeigen, weil beide - Nutzsignal und Störsignal - im gleichen Verhältnis übertragen werden (beides wird gleichermaßen leiser).
Was ist mit meinem Übertrager mit zwei Anzapfungen? Ist die Störanfälligkeit bei 1:10 und 1:20 dann gleich (weil die Antennenleistung der gesamten Spule berücksichtigt werden muss, auch bei niedrigerem Verhältnis)?
Gruß
Christian
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Nöööööö!
Du schaltst doch ent - oder weder ????
Oder habe ich einen Gedankenknick?
Ahoi
Jürgen
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habe noch keinen DIY Lundahl gehört welcher so ruhig war wie zb der ATA MCT SPU. So ein ganz leichtes Rest-Störgeräusch gab es da immer aber stimmt schon, wer keinen MC Eingang hat, muß halt damit leben.
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wer keinen MC Eingang hat, muß halt damit leben.
oder keinen möchte....
Aber mit den Lundahls bin ich auch nie warm geworden. Setz da definitiv auf Sowter. Der übrigens mein Hana SL damals an der gleichen Phono um einiges besser, freier, irgendwie richtiger aufspielen lies als am MC Eingang.
Man muss bei Übertragern nicht zwingend massiv viel Geld investieren und kann doch ein hervorragendes Ergebnis erzielen.
Beste Grüße
Oliver
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Hallo Zusammen,
Ohne Übertrager war bei mit Ruhe und gerade die ganzen DIY Lundahl sind doch recht störanfällig und sind kaum richtig ruhig zu bekommen.
Meine Erfahrungen mit Lundahl sind ganz anders. MU-Metall Gehäuse und kleine Kerne sorgen für sich schon für eine geringe Anfälligkeit. Mit den MC Übertragern hatte ich noch nie irgendwelche Störungen. Noch nicht einmal in extrem schwieriger Umgebung mit Netztrafo, drei Motoren und einigen Magneten im Gehäuse.
Wobei ich es schon erstaunlich finde, dass eine Ausgangsspannung von 10 mV bei Dir offensichtlich funktioniert.
Ich kann mit 14mV noch mehr anbieten.
Wobei sich die Frage stellt, ob die 10mV gemessen sind und nur Theorie. Den bei einem lauten MC kommt hinter dem Übertrager weniger raus, als es die simple Theorie besagt. 1mV und 1:10 sind nicht unbedingt 10mV.
Ich hatte das vor Jahren mit einem Glider M und dem LL1933 mal gemessen. Bei 1:8 erhielt ich am Ausgang 1:7. Bei 1:16 ebenfalls 1:7.
Hohe Übersetzungen sind anfälliger für ringing . Aber was ist denn ein hohes Übersetzungsverhältnis und kann ich das ringing vielleicht auch dämpfen?
Ja, kann man. Mit einem Boucherot Glied.
Menno van der Veen hat dazu im Datenblatt seines Übertragers was geschrieben. Das ein hochohmiges System wie z.B. das DL103 hier unproblematischer ist kann ich bestätigen. Ich konnte bisher keine Überschwinger feststellen.
Der Fremdspannungsabstand kann sich durchaus ein wenig verbessern, wenn man das System symetrisch an den Übertrager anschleißt.
Viele Grüße,
Martin
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Hallo
Werde es noch ein mal mit einem fetten Audio Technica AT 700T SUT versuchen und da bin ich wirklich mal gespannt. Hier sind richtig große Spulen und 3 verschiedene Eingänge mit 3, 20 und 40 Ohm verbaut.
Mal sehen ob das AT33 davon profitieren kann oder ob sich meine Meinung gegen Übertrager verfestigt.
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Hallo Carsten
Du solltest deine Meinung von Übertragern nicht an einem System festlegen, denke das ist nicht zielführend. Muss ja kein Übertrager sein wenn du zufrieden bist und das 33 passt vielleicht auch besser an einen MC Eingang.
Beste Grüße
Oliver
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Hi Carsten,
was ist der Innenwiderstand des AT33?
Was sind die Übertragungsverhältnisse des Übertragers in den drei Schalterstellungen?
Wenn man das weiß, kann man rechnen und den Übertrager korrekt anpassen.
Alles andere ist Diletantismus.
Mag hart klingen. Ist aber so.
Tschau,
Frank
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das passt schon zusammen.
Das AT33 hat 10 ohm Innenwiderstand. Der AT700T Übertrager hat 3 Eingänge mit 1:14, 1:20 und 1:40 Übersetzung. Also 23, 26 und 32 db Verstärkung und einer Beschriftung von 40, 20 und 3 ohm.
Würde dann die 1:14 oder 1:20 wählen