Übersetzungsverhältnis Übertrager
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ein solcher auf den individuellen Einsatzbereich handgewickelter Übertrager kostet schnell deutlich jehnseits der 1000,- eur und ist nur in dieser speziellen Konfiguration verwendbar, dh Marktwert ist gegen 0
Insofern wird es womoeglich günstiger sein, ein lauteres MC System anzuschliessen.
Evtl hat der Phono Pre ja auch einen MM Eingang und man kann mit einem handelsüblichen ÜT die fehlenden DB gewinnen.
Gruss
Juergen
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Wieso? 1:2 Übertrager gibt es doch von der Stange, Lundahl zum Beispiel sollte sowas haben.
Gruß
Andreas
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Hallo Daniel,
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Um dazu konkret etwas sagen zu können, wäre es gut, den TA und den Pre mit anzugeben.
Beste Grüße
Christian
Moin!
Christian, danke für den Link. So etwas habe ich gesucht, aber über die SuFu nur diesen Faden hier passenderweise gefunden.
Also das System ist dieses hier:
https://www.vinylengine.com/ca…asshi=¬es=&prlo=&prhi=
Der VV hat tatsächlich nur einen MC-Eingang. Technische Daten habe ich außer dem empfohlenen Einsatzbereich von 0,25-0,5 mV keine, er hat anzupassende Eingangsimpedanzen via "Mäuseklavier" in den üblichen Bereichen. Hilft das schon mal?
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist Selbstbau angesagt, also z.B. auf Basis eines genannten Lundahls. Mmh, bezweifele, ob ich das hinbekomme, also vom Verständnis her. Das handwerkliche Umsetzen (Löten etc.) dürfte klappen.
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Wieso? 1:2 Übertrager gibt es doch von der Stange, Lundahl zum Beispiel sollte sowas haben.
Gruß
Andreas
Übertrager von der Stange sind üblicherweise für 47kohm Eingangsimpedanz der Phonovorstufe konzipiert. Schliesse ich diese an zb 100ohm oder 1kohm eines MC Eingangs an, funktioniert es nicht.
Dh es wird ein 1:2 ÜT benötigt, der Eingangsseitig zum vorhandenen TA passt und ausgangsseitig zur gegebenen Eingangsimpedanz des vorhandenen MC Verstärkers passt.
Gruss
Juergen
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Der VV hat tatsächlich nur einen MC-Eingang. Technische Daten habe ich außer dem empfohlenen Einsatzbereich von 0,25-0,5 mV keine, er hat anzupassende Eingangsimpedanzen via "Mäuseklavier" in den üblichen Bereichen.
Das Mark Levinson MLC-1 wird auf VE mit einem Innenwiderstand von 4 Ohm angegeben. Bei einem Übertragerverhältnis von 1:2 "sieht" das System bei üblichen Werten eines Mäuseklaviers (Abschlusswiderstand/Übersetzungsfaktor²):
@ 1000 Ohm = 250 Ohm
@ 500 = 125
@ 200 = 50
@ 100 = 25
Der Daumenregel nach würde dann ein Abschluss mit 200 Ohm am Mäuseklavier am besten passen. Mehr kann ich dazu nicht sagen, da ich das System nicht kenne. Du wirst aus Erfahrung besser wissen, welcher Abschluss passt.
Schönen Gruß
Christian
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Schliesse ich diese an zb 100ohm oder 1kohm eines MC Eingangs an, funktioniert es nicht.
Naja, funktionieren wird es schon im Sinne von es wird etwas herauskommen. Es mag sein, daß das Transientenverhalten nicht ganz optimal ist. Aber das kann man vielleicht durch Peripherbeschaltung noch optimieren. Lundahl bietet da ja durchaus ne Menge Lesestoff, vielleicht findet sich da was.
Gruß
Andreas
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Welche Phonostufe ist da im Einsatz?
Evtl. wäre ja auch ein Dämpfungsglied an den Hochpegeleingängen eine Idee.
Einen 1:2 Übertrager einzusetzen, ich weiß nicht, ob das so eine tolle Idee ist. Den Lastwiderstand sekundärseitig muss man dann vervierfachen.
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Das Mark Levinson MLC-1 wird auf VE mit einem Innenwiderstand von 4 Ohm angegeben. Bei einem Übertragerverhältnis von 1:2 "sieht" das System bei üblichen Werten eines Mäuseklaviers (Abschlusswiderstand/Übersetzungsfaktor²):
@ 1000 Ohm = 250 Ohm
@ 500 = 125
@ 200 = 50
@ 100 = 25
Der Daumenregel nach würde dann ein Abschluss mit 200 Ohm am Mäuseklavier am besten passen. Mehr kann ich dazu nicht sagen, da ich das System nicht kenne. Du wirst aus Erfahrung besser wissen, welcher Abschluss passt.
Schönen Gruß
Christian
Christian, wenn ich Dich richtig verstehe, gehst Du nach der Regel: Innenwiderstand x 10 = geeigneter Abschußwiderstand, richtig? Wären dann 40 Ohm.
Da der Übersetzungsfaktor im Teiler ins Quadrat geht, suche ich also den nächsten Wert, der wieder an die 40 kommt, also dann 200, was wieder 50 entspricht. Habe ich das richtig verstanden?
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genau so
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Hallo Zusammen,
mir ist nicht in Erinnerung, das irgendjemand einmal so einen Übertrager wie im Link angegeben (z.B. 7902 und 7903) wirklich für MC eingesetzt hat und daher Erfahrungen fehlen.
Ich würde erst einmal den Frequenzgang messen, um zu sehen was da wirklich herauskommt. Wenn solche Mittel nicht vorhanden sind, würde ich einfach einmal bei Peer Lundahl anfragen.
Viele Grüße
Martin
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Hallo ,
ich habe mir mal den Spaß gemacht , ein paar so rumliegende ( Studio ? ) Übertrager zu messen .
1 : 2 , Generator auf 5 Ohm , 1 mV , Analysereingang 300 Ohm , gemessen Ausgangsspannung , 0,5 mV .
1 : 3 , Bedingungen wie oben , Ausgangsspannung 1,5 mV . Bei 50 K Abschluss wie erwartet 3 mV . Geht also alles nicht so recht , obwohl sich am Frequenzgang nichts nennenswert ändert .
MfG , Alexander .
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Hi Alex,
wie ist denn so etwas erklärbar?
Ersatzschaltbind und der ohmsche Widerstand der Wicklung ist zu nahe am Lastwiderstand, so dass daraus ein Spannungsteiler wird? Oder die Wicklungsinduktivität?
Ich habe das Ersatzschaltbild eines Transformators nicht mehr so genau im Kopf. Aber eine Induktivität und ein ohmscher Widerstand sind da schon im Spiel.
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Hi Alex,
wie ist denn so etwas erklärbar?
Keine Ahnung , mache ich mir auch keinen Kopp drum . Ich habe das wie oben beschrieben mit dem UPL gemessen und fertig . Ich habe noch einige Übertrager aus Transistorschaltungen , die sind eventuell etwas niederohmiger . Komme ich aber heute nicht mehr dazu .
MfG , A .
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Die Frage scheint zumindest praktisch geklärt zu sein. Toller Einsatz, Alexander!
@ Daniel
Das Einzige, was mir noch einfällt: Du könntest noch mit dem Abschlusswiderstand etwas spielen: Falls du einen sehr niedrigen Abschlusswiderstand gewählt hast, sollte es bei höheren Abschlüssen tendenziell lauter werden. Ich denke zwar nicht, dass hier viel Spielraum ist, aber ein Versuch kostet nichts.
Viele Grüße
Christian
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Alex, mist gemessen?
die sekundäre last erscheint mit 2*2 primär.
deine generator impedanz macht mit 2*2*last einen spannungsteiler.
irgendwas stimmt mit deiner generator impedanz nicht.
so, nun weiter mir rasenmähen...
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freudsche fehlleistung.
die last erscheint primär mit 1/(2*2)
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1 : 2 , Generator auf 5 Ohm , 1 mV , Analysereingang 300 Ohm , gemessen Ausgangsspannung , 0,5 mV .
Falsch herum betrieben? Also nicht 1:2 sondern im 2:1 Modus?
Gruß
Andreas
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Hallo,
ich glaub schon das Alex weiss wo rechts und links ist .
Man darf nur nicht vergessen das es bei einem Trafo um mehr als nur dem Übersetzungsverhältnis geht.
gruss
juergen
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War ja auch nur ne Frage und sollte keinesfalls implizieren, daß er zu doof dazu ist...
Aber je nachdem, wie der ÜT gemacht ist, kann man sich da schon schnell mal vertun. Wenn es sich um ein Impedanzproblem handeln würde, würde wahrscheinlich auch ein krummer Frequenzgang dabei rauskommen. Ich habe das einmal bei einem 1:1 Trennübertrager erlebt, da war der Klang dann weitgehend bassfrei...
Gruß
Andreas