Selbstbau eines Western Electric WE 15 Horns

  • Wirklich irre, sehr sehr cool. Denke aber auch, daß es keinen Sinn macht 2 verschiedene Hölzer zu benutzen bei einem stereo Set. Ich muss aber fragen, darf ich hören kommen, wenn es fertig ist?


    Hg und top, weiter so. Wirklich klasse thread

  • Gerhard---du bist irre!!

    Sorry aber das Projekt ist sowas von cool!!!


    Lass dich nicht irre machen !

    Dein Weg ist klasse!!!


    Ahoi



    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • darf ich hören kommen, wenn es fertig ist?

    Hallo Leon1978, ja auf jeden Fall! Gerne auch andere interessierten. Ich werde den Thread solangefortsetzen, bis die Hörner spielen und ordentlich Sound in die Bude bringen.


    LG

    gerhard

  • .....Gerhard, als stiller Leser werde ich langsam unruich. Jetzt mach ma hinne. Auch als Rentner? hat man nicht alle Zeit der Welt, um sein Produkt fertig zu stellen. Besonders nicht, wenn so Ungeduldige wie ich bei mir hinten an stehen.

    Will sagen: ick freu mir einfach auf ein Ergebnis, das Dich glücklich macht und Das auf alle Thread Interessierten über schwenkt!!!!


    Hau rein! In diesem Sinne

    Lothar

    ..... stellt euch vor, es ist Krieg. Alle gehen hin. Und keiner kommt zurück!

  • Hallo Leon1978, ja auf jeden Fall! Gerne auch andere interessierten. Ich werde den Thread solangefortsetzen, bis die Hörner spielen und ordentlich Sound in die Bude bringen.


    LG

    gerhard

    Du musst auch noch über eine Basslösung nachdenken. Bei System WE6 war dies ein H-Dipol (oder eine wirklich große Schallwand wäre auch eine Lösung). Die ist zwar viel einfacher und schneller gebaut als die Hörner - aber nötig ist sie! Je nach Treiber und Mut spielt das 15a bis 150 - 170 Hz hinunter.


    Tolles Projekt - lass Dich nicht hetzen!!! Gut Ding braucht Weile!


    Grüße von Doc No

    "Das Volk hasst die Geniessenden wie ein Eunuch die Männer." Georg Büchner

  • Hallo Gerhard,


    tolles Projekt!


    Pappelholz ist sehr langfaserig was deinen Verarbeitungswünschen sehr entgegenkommt. Gute Wahl.


    Ist eigentlich die Holzart des "Ursprungshorn" bekannt? Ich kann mir vorstellen, das dort Pappel oder

    Okoumé verwand worden ist, oder ein Mix.

    Okoumé ist ein wenig härter was sich eventuell auf die Eigenschaften des Horns auswirken könnte.


    Drehst du eigendlich Lageweise das Sperrholz oder scheidet das auf Grund der Formate aus?


    Wie gesagt, tolles Projekt. Ich drücke beide Daumen das es nachher den Erwartungen entspricht oder gar übertrifft.


    Gruß Uli

    Gruß Uli

  • Hallo Uli,

    ich hatte in der Vorbereitung zu diesem Projekt versucht herauszufinden aus welchen Holz das Original Horn gebaut wurde, habe aber dazu nichts aussagekräftiges gefunden. Vielleicht weiß ja einer der Mitleser etwas.

    Ich habe das Sperrholz immer in seiner "natürlichen" Vorzugsbiegerichtung gebogen also nicht lagenweise gedreht. Meistens lag die Maserung auf der langen Seite, so ging es am leichtesten zu biegen.


    LG

    Gerhard

  • Hallo,


    Das mit der Biegerichtung kann ich nachvollziehen.


    Was mich auch interssieren würde - will aber nix vorweg nehmen - wie du das Finisch in Teil 3 vornehmen willst.

    Willst du lackieren oder wachsen oder lasieren? Das Loch ist ja schon recht klein sodas man mit handelsüblichem Werkzeug Schwierigkeiten bekommt, da man da sicher auch mal schleifen müsste.


    Gruß Uli

    Gruß Uli

  • Hallo Uli,

    die Frage nach dem Finish habe ich mir auch schon gestellt, derzeit denke ich an Spiritus-, Schellack- oder Öl-Lasur. Wichtig wäre mir ein halbtransparenter Farbauftrag der die verschiedenen Holztöne angleicht, so dass ein einheitliches Aussehen entsteht. Ich denke da an französisch Ocker von Krämer Pigmente die dann der Lasur beigemischt werden. Habe auch schon mal was mit Geigenlack (Hammerl) gemacht, ist aber viel zu teuer bei der großen Fläche.

    Die für WE 15 obligatorische schwarze Färbung geht bei mit im Raum nicht, da muss was helles rein.

    Was mich noch umtreibt bei der Lasur Art ist, dass ich gerne bedämfende Schwerfolie außen auf das Horn aufkleben möchte und zumindest bei Öl hier bedenken habe. Vielleicht ist Schellack gar nicht so schleicht!?

    Was das schleifen im Immenbereich anbelangt gebe ich Dir recht, das wird kaum gehen. Ich denke eine glatte Oberfläche ist auch nicht unbedingt gefordert, wenn eine nicht allzu hohe Grenzfrequenz angestrebt wird. Viele Hornbetreiber bringen sogar absorbierende Materialeilagen in des Horn ein!


    LG

    Gerhard

  • Hallo,


    wie wäre es damit ? Geht auch einzufärben.


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    Gruß Uli

    Gruß Uli

  • Gerhard !

    Dabei kann ich dir "Entwarnung" geben!

    Leinölfirniss braucht allerdings sehr lange zum trocknen, das ist allerdings erwünscht, damit das Öl tiefer eindringen kann !

    Nach geraumer Zeit ist es auch nicht mehr kleberig und kann sogar verleimt werden!!

    Ich schwöhr auf das Zeug dieser Firma,((Kreidezeit.de)) weil die auch viel mit Restauratoren arbeiten!

    Ich hatte noch nie irgendwelche Zweifel an Qualität, weil aus natürlichen Rohstoffen !!


    Ahoi


    Jürgen


    Siehe hier:https://www.kreidezeitshop.de/…0Y1gMlEAAYASAAEgIE6_D_BwE

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • Hallo,


    ist ja auch nur eine von vielen Möglichkeiten. So eine Firnis passt recht gut zu deinem Holz und ist sicherlich auch beklebefähig. Muss man sich mal schlau machen was für Haftbrücken oder Primer es gibt.

    Tolles Projekt! Danke für´s zeigen.


    Gruß Uli

    Gruß Uli

  • Hi, schönes Projekt.!

    Mir wurde Leinölfirnis mal von jemandem empfohlen, der ein Stahlmotorboot restauriert hat, nachdem ich ihn gefragt habe, wie er die Stellen behandelt, die er schlecht erreichen kann.

    Ich als Autoschrauber bin begeistert von dem Öl, es dringt tief in den Rost ein und härtet dann aus.

    Selbst ein Lackaufbau mit zwei Komponentenlacken ist darauf möglich.

    Es sollte halt Zeit zum trocknen haben.

    Je nach Schichtdicke ist es nach ca zwei Wochen hart.

    Also die Klebefähigkeit für Bitumenmatten, oder ähnlichem, wird kein Problem sein.

    l.G.

    Detlef.

  • Owatrol Öl besteht hauptsächlich aus Leinölfirnis. Ich bade mein Auto zur Rostbekämpfung auch regelmäßig damit. Zur Verarbeitung kann man beim Korrosionsschutz Depot einen Flyer herunterladen.

    Ansonsten mag ich zur Holzbehandlung auch sehr gerne die Öle von Auro. Man muss den Geruch/ Duft aber mögen. Ich finde, Auro Öle riechen ähnlich wie Zitrusfrüchte, das mögen andere Nasen jedoch anders sehen. Gerade bei so großen Oberflächen wird der Raum wohl lange durch den Geruch des Öls geprägt sein. Daher würde Owatrol vom Geruch her für mich ausscheiden. Eher schon Fluid Film, aber da sind wir auch wieder bei Hohlraumkonservierung...


    VG

    Steffen

    And if you tolerate this

    then your children will be next

  • Ich habe sehr viel mit dem Material von Kreidezeit in meinen Haus gearbeitet (Kalkputz, Tadelakt in Bad, Hartöl auf dem Fußböden, Gartenhütte mit Holzöl) war alles gut zu verarbeiten. Vermutlich werde ich das hier auch nutzen, ist aber noch Zeit bis dahin. Werde probehalber ein Stückchen Scherfolie mal aufs Gartenhaus kleben.....


    LG

    gerhard

  • Hallo Bertram,

    bin ich mir nicht ganz sicher, entweder 1mm Bleifolie oder 4 mm Bitumen Schwerfolie aus den Fahrzeugbau. Ich habe schon mal Messungen irgendwo gesehen, weiß aber nicht mehr genau wo und weiß auch nicht was besser war.


    LG

    Gerhard

  • Hallo,

    Blei 1,0 mm ist schon sehr schwer. Ich weiß nicht welche Flächen da bedeckt werden müssen.

    Wenn du das Horn damit beklebst ist der Standort wohl für alle Zeiten festgelegt :)


    Die Bitumenfolien neigen unter erhöhter Luftfeuchtigkeit gern zu Schimmelbildung. Da ist AluButyl auch ein Gedanke wert, zumal diese in zig Varianten verfügbar ist.


    Gruß Uli

    Gruß Uli