Wharfedale Linton Heritage 85 Anniversary

  • so aufgestellt

    Was ich auch mal noch versuchen würde, wäre die LS so stark anzuwinkeln, daß die Achsen der LS etwas vor deiner Nase kreuzen. Das kann man auch einfach ermitteln, wenn die äußere Gehäusekante vom Hörplatz aus mit dem jeweiligen Auge fluchtet .


    Macht bei mir eine größere räumliche Tiefe der Bühne und einen weiter gefassten Sweet-Spot, was ich so mag.

  • Was ich auch mal noch versuchen würde, wäre die LS so stark anzuwinkeln, daß die Achsen der LS etwas vor deiner Nase kreuzen. Das kann man auch einfach ermitteln, wenn die äußere Gehäusekante vom Hörplatz aus mit dem jeweiligen Auge fluchtet .


    Macht bei mir eine größere räumliche Tiefe der Bühne und einen weiter gefassten Sweet-Spot, was ich so mag.

    So höre ich in meinen Raum mit meinen Rogers LS6 :)


    Viele Grüße

    Stefan

  • Henner gibt einen Tip nach dem anderen! :thumbup:

    Ob es so bleibt weiß ich noch nicht, ich hör mir das mal in Ruhe an, ist zumindest nicht schlecht. Wenn ich hinten sitze sehe ich die Außenseiten der Speaker, wenn ich nach vorne rutsche habe ich ein exakt gleichzeitiges Dreieck, was durch die größere Nähe zur Schallfront etwas direkter ist, was ich ja auch sehr gerne mag. Der Zollstock ist bei diesen Aktionen mein ständiger Begleiter... ;)

    Beste Grüße


    Thomas

  • Das erinnert mich spontan an eine Karikatur, welche ich vor vielen Jahren sah - hierin zu sehen ein HiFi-Freak, welcher am Hörplatz ggü. der aufgestellten Anlage ein Paar Pantoffeln vor seinem Hörsessel festnagelt.


    Ich möchte mich nicht (!) platt darüber lustig machen - habe ja auch oft im “heiligen“ Sweetspot sitzend der Musik gelauscht. Aber man sollte sich evtl. gelegentlich die Frage stellen, ob das wirklich (noch) nach vielen Jahren die passende Art der Musikrezeption ist. Für mich habe ich es vor längerer Zeit und nach vielem hin und her klar mit “Nein“ beantwortet.


    Gruß Klaus

  • Sehe ich genauso.

    Bei mir muss die Anlage auch funzen, wenn ich mich mal aus dem Sweetspot rausbewege.

    Sozusagen Raumhörer.

    Auch wenn man dann natürlich das allerletzte Quäntchen Highend-Irgendwas nicht erreicht.

    be careful what you wish for.....it might come true

  • Aha, ein Zollstock sorgt hier für Erheiterung?!

    Jungs, ich bin da wirklich nicht kleinlich, aber wie will ich hier eine Aussage treffen, wenn ich nicht mal die Basics beachte.

    Vielleicht ist das vielen hier nicht bewusst, aber meint ihr etwa ein Plattenspieler wäre plug and play? Und wenn er als solcher angeboten wird, hat sich ein anderer vorher für Euch die Arbeit gemacht.

    Ich gebe unumwunden zu, dass Anlagen, bei denen die Boxen lieblos mit 5,-m Abstand (keine Eckhörner) in die Ecken gequetscht wurden, nur weil sie so am wenigsten stören, mir ein greul sind.

    Wenn ich Geld ausgeben, auch wenn wir hier über relativ kleines Geld reden, möchte ich auch das Optimum herausholen, wenn ich das nicht mache kann ich genausogut mit den Beipackkopfhörern eines Smartphones Musik hören.

    Dann brauche ich mich auch nicht für Guten Klang zu interessieren. Mit anderen Worten, wenn ich gut Musik hören will, sollte ich zumindest mal gewisse Basics der Physik beachten, sonst gebe ich das Geld besser für was anderes aus.

    Beste Grüße


    Thomas

  • Recht hast Du Tom@Balou! (Das sage ich ohne Ironie!)


    Wobei, ich verkaufe meine gerade, da diese mir ein bisserl zu sperrig geworden sind. Bzw. meiner Frau! ;) Vom Klang und der Verarbeitung her sind die Klasse! Preis/Leistung ist hervorragend!


    Dafür kommen halt nun die Wharfedale EVO 4.2 ins Wohnzimmer. Die gefallen meiner Frau optisch wohl besser. Ich finde die vom Klang und Optisch absolut genial.

    Also haben wir einen Kompromiss gefunden, womit meine Frau und Ich sehr gut leben können! :love:

    Namasté

    Alexander

    "Wo nichts mehr geht, fängt alles an"    


    * https://www.georgia-insight.eu/




                                                                                                                                                                                                                                                                     

  • Hallo Tom,


    meinem Beitrag lag keineswegs die Absicht zugrunde, mich über Dich lustig zu machen. Allein die erwähnte Karikatur stand mir plötzlich vor dem inneren Auge.

    Gesehen hatte ich sie damals, als ich selbst noch ausgiebiger Sweetspothörer war, mich aber gelegentlich ärgerte, daß wirklich nur dort die volle Qualität der Wiedergabe zu erleben war.

    Viel später wurde mir erläutert, daß Stereophonie etwas anderes ist als Zweikanalton - das war mir bis dahin tatsächlich nicht bewußt.


    Aus den Erfahrungen, u.a. bezgl. Abstrahlverhalten von LS und Raumakustik wie auch hinsichtlich stressfreiem Musikgenuß, habe ich für mich wichtige Schlüsse ziehen können.


    Heute schüttel ich oft den Kopf darüber, wie ich einst das Hobby betrieb… :S^^


    Grüßle Klaus

  • Zitat
    Mit anderen Worten, wenn ich gut Musik hören will, sollte ich zumindest mal gewisse Basics der Physik beachten, sonst gebe ich das Geld besser für was anderes aus...

    Absolut richtig, aber dann sollte man vor allem nicht direkt vor einer akustisch harten Wand sitzen und über den Hochton, Bass sinnieren……


    :sorry:

  • Tja Esche, Du kannst gerne mal vorbeikommen und das Zimmer noch einen Meter tiefer bauen, dann stelle ich mir auch noch ein schönes Regal mit Platten als Absorber dahinter.

    Da Du diesen Vorschlag vermutlich nicht annehmen willst, werde ich so weiterhören müssen. Nebenbei klingt der Hochtöner nach ein paar Tagen vor der gleichen harten Wand mittlerweile recht angenehm...

    Beste Grüße


    Thomas

  • Na schau, hast dich schon daran gewöhnt! :)

    Ein weiteres Plattenregal wäre übrigens ein Hartkörper mit undefinierter diffuser Wirkung.


    Ich komme übrigens nur noch gegen Geld vorbei, sonst kommt man schnell in den Blödsinn…. :meld:


    Gruß

    2 Mal editiert, zuletzt von esche ()

  • Echt Esche, kann man sich an unangenehmen Hochton wirklich gewöhnen?

    Ich fürchte ich könnte das nicht.

    Es klingt aber inzwischen trotzdem sehr angenehm...


    ... nein, ich hab mir nichts schöngesoffen, das ganze Wochenende war alkoholfrei und ich hab als Nichtraucher auch nichts geraucht und auch sonst keine bewusstseinserweiternden Substanzen jedwederart zu mir genommen..

    Beste Grüße


    Thomas

  • Guten Morgen Zusammen,


    ich denke auch wenn es wahrlich nicht schlecht tönt, dass der Marantz die Qualitäten der Linton nicht ausloten kann.

    Aus diesem Grunde überlege ich nach einem anderen Verstärker Ausschau zu halten.

    Ich bin offen was Röhre oder Transistor angeht.

    Ein Eintakter als Röhrenverstärker wird nicht gehen aber eine Push-Pull Anordnung mit 40 Watt sollte auch die Linton antreiben können zumal diese Ihr Impedanzminimum bei noch Röhrenfreundlichen knapp 4 Ohm hat.


    Mich würde an dieser Stelle interessieren, womit Ihr Eure Linton antreibt, egal ob Röhre oder Transistor.


    Schreibt mir doch bitte einfach mal was bei Euch gut funktioniert.

    Beste Grüße


    Thomas

  • Mich würde an dieser Stelle interessieren, womit Ihr Eure Linton antreibt, egal ob Röhre oder Transistor.

    Hallo Tom,


    ich konnte vor einigen Wochen bei Stephan nemu die Linton an einem Line Magnetic LM211iA hören - fand ich prima.

    Der 211er hatte die Lintons deutlich besser "im Griff" als mein Solaris von AudioValve (der aber auch in erster Linie ein KH-Verstärker ist), den ich vergleichsweise dabei hatte.


    Hier hat Stephan noch etwas zu den Röhren geschrieben, die aktuell im Gebrauch sind:


    Musikalische Grüße

    Tom

    Is that what you wanted, Alfred?

    AAA-Mitglied

  • Exposure 3010 :thumbup:


    Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?


    Jazz will be the classical music of the future. (D.G.)


    Just Listen