Mach mal ganz in Ruhe - und Check morgen noch mal ausgeruht dagegen!
Und dann sind wir ganz gespannt...
Grüße von Doc No
Mach mal ganz in Ruhe - und Check morgen noch mal ausgeruht dagegen!
Und dann sind wir ganz gespannt...
Grüße von Doc No
P.S. Und an Warmlaufphase denken, die durchaus unterschiedlich lang sein kann! Und Phase usw.
Das mit dem warmlaufen hat sich heute schon deutlich bemerkbar gemacht
So mancher der Probanden war praktisch aus dem Stand voll da, einer hingegen hat sich erst mal 30 Minuten genehmigt bis es anhörbar wurde
Viel Spaß beim Hören, lass dir Zeit nichts überstürzen...
Gruß Harry
Super Sache.
Eine Auflistung der Komponenten der Kette sowie die gewählte Musik würde mich interessieren.
Vielen Dank schon mal.
Gruß
Andries
P.S. Und an Warmlaufphase denken, die durchaus unterschiedlich lang sein kann! Und Phase usw.
Sehr guter Hinweis.
Meiner Erfahrung nach macht ein simples Stromkabeldrehen teilweise extrem was aus
Puh, das wird Schreibarbeit🙄
Versuche ich aber gerne Andries
Schönen Abend
So, an Alle die zu faul waren aus Ihrem Hörsessel zu steigen
Das habt Ihr verpasst:
IMG_1094.JPGIMG_1100.JPGIMG_1101.JPG
Entschuldigung, aber der musste jetzt sein
Gruss
Neeeeeeeeeein. Frisch aus der RÖHRE gezogen?
Jetzt aber zum Eigentlichen:
Da ich noch nicht alles abgeschlossen habe möchte ich auf Wunsch von Andries hin mit der Vorstellung des Setup`s und der Musik beginnen:
Lautsprecher: Trenner u. Friedl Osiris
Laufwerk: Bauer dps3 mit Bauer Arm und Dynavector TeKaitora Rua
Streamer: Innuos Audio Zen MKIII
Phonostufe: Whest Audio Three
Netzleiste: Furutech
Eigene Stromleitung vom Sicherungsschrank zur Anlage
NF-Kabel: Kpl. Shunyata
Lautsprecherkabel: Trenner und Friedl
Netzkabel Verstärker: Trenner und Friedl
Netzkabel Streamer: Phonosophie
Netzkabel Phonostufe: Shunyata
PWM: Hannl Mera
Gespieltes:
zus. zu dem aus Beitrag #62 habe ich folgendes ausgewählt:
Nils Lofgren - Live
Alicia Edelweiss - When I´m enlightened
Dead can Dance - Dionysus
Black Keys - El Camino
Luka Bloom - Amsterdam
Johnny Cash - American Recordings I - III
The be good Tanyas - Blue Horse
La Tarantella - Antidotum Tarant
Heute ab Spätnachmittags geht's weiter. Möchte das schöne Wetter noch nutzen um mich 2 Stündlein aufs Rennrad zu schwingen.
Halte Euch die Tage auf dem laufenden
Ach ja, das wolltet Ihr sicherlich schon mal sehen, die Probanden:
Hallo Knut, wartet heiss und dampfend auf den Verzehr
Gruss
Damien
Auf den Test hätte ich auch bock, obwohl ich mit der Mastersound Evolution 300B echt zufrieden bin.
Gruß Harry
So liebe Liebenden,
nachdem ich nun ein paar Minuten habe möchte ich schon mal den Anfang machen und nach Verstärkern aufgeteilt von meinen Erfahrungen berichten:
Tektron 211REF:
Groß, schwer und mächtig thront er auf dem Lowboard
Nachdem dieser ohnehin noch angeschlossen war haben wir uns entschlossen, damit zu beginnen.
Das Hochfahren passiert praktisch Nebengeräuschfrei, Rauschen ist erst ab etwa zwei Uhr zu vernehmen. Lediglich ein leises Trafobrummen macht sich bemerkbar welches uns aber nicht weiter gestört hat da es selbst von sehr leiser Musik bereits überdeckt wird.
Im Vergleich zum 211ECY spannt er die Bühne sowohl in der Breite als auch in der Tiefe deutlich breiter, ordnet Instrumente exakt ihren Aufnahmeplätzen zu.
Stimmen bekommen mehr Volumen, sie atmen einfach mehr. Die Präzision der Darstellung nimmt noch mal, wenn auch nur geringfügig zu. Insgesamt ein sehr ähnliches Klangbild zu seinem kleinen Bruder mit einem ähnlich ausgeprägten Rhythmusgefühl. Insgesamt ohne Vorlieben bei der Art der Musik nur fehlt auch ihm diese gewisse Aggressivität die manchmal bei Metal nötig wäre
Nachteilig war bei mir ganz klar der Fakt, daß er zwar einen Hauch tiefer in den Frequenzkeller steigt, dabei aber leider etwas aufweicht. Sprich ganz unten verliert er etwas von dem so angenehm straffen des kleinen 211. Effekt dadurch - mein Raum wird leider stärker angeregt was sich stellenweise in einem unpräziseren und schwammigen Bass niederschlägt.
Zweiter Nachteil für mich war die doch enorme Hitzeentwicklung. Nach etwa 1,5 Std. war der Raum sehr warm geworden und wir haben eine Pause gemacht und erst mal Fenster und Türen geöffnet.
Der Trafo wurde so heiss, daß er nach etwa 1 Std. nicht mehr anfassbar war.
Komischerweise hatte jeder der drei Tektron die bei mir waren auch jeweils andere handwerkliche Mängel. Hier waren es schlampig eingebaute Trafos und Übertrager. Insgesamt ist das Niveau sicherlich haptisch gestiegen aber es fehlt noch deutlich eine Serienkonstanz.
Der fast doppelte Preis des großen 211 ist wie ich finde nicht ganz gerechtfertigt. Natürlich hat er mehr Röhren und mehr sonstige Bauteile aber in der Gesamtsumme hat der kleine 211 das stimmigere Klangbild.
Fazit: Der 211REF wurde es nicht.
Mehr im zweiten Teil wenn ich die Erfahrungen mit dem Mastersound 845 bespreche
Gruß
Damien
Bevor Du Dich entscheidest, solltest Du Dir einen Verstärker von Arkadi aka LEGAT AUDIO anhören. Nicht, dass Du später sagst: Ach hätte ich doch ...
.... das wäre dann wie bei den Weihnachtsvierteilern mit den Hörberichten. Ich bahaupte frech, ich kenne (vermute) das richtige Ergebnis (zu kennen). Aber,.... psssst
Wer sagt denn das es ein Ergebnis gab?😊😔
.... das wäre dann wie bei den Weihnachtsvierteilern mit den Hörberichten. Ich bahaupte frech, ich kenne (vermute) das richtige Ergebnis (zu kennen). Aber,.... psssst
Dann raus damit - wir "bewerten" dann!
Also gut, es wurde.....
Gemach, gemach. Das soll hier doch keine 2 Minuten Nummer werden, oder?
Kommen wir zum Mastersound 845:
Deutlich dominanter im Erscheinungsbild als sein Internetauftritt vermuten lässt. Wunderschönes Walnussholz schmeichelt den Händen, alle Fugen passen, ganz ausgezeichnete und massive Anschlüsse für die Lautsprecher, solide Sockel für die Röhren - kurz optisch und haptisch schon ein Leckerchen das Vertrauen erweckt.
Die Fernbedienung ist übrigens auch aus Walnuss. Kann zwar nur Lautstärke aber dafür per Funk. Muss man nach dem zweiten Glas Wein nicht mehr so genau zielen...
Das Hochfahren ist wirklich absolut Nebengeräuschfrei, Rauschen ist auch voll aufgedreht nicht vorhanden, Trafobrummen existiert nicht. Einfach gut gemacht.
Zum Klang:
Stimmen werden leicht überbetont. Alicia Edelweiss z.B. mit ihrer exaltierten Stimmen neigt doch sehr zum nervigen Kippen. Überhaupt lässt er auch Männerstimmen zu wenig Luft. Verkleinert Männer zu Kindern und diese leichte Verrundung ganz oben die ich bei Röhren so liebe ist praktisch nicht vorhanden.
Räume werden exakt umrissen, Anwesende klar platziert wenn auch mit weniger Raum drumherum und auch die Darstellung über die Boxenebene hinaus und in die Tiefe hab ich leider schon deutlich besser gehört.
Rhythmisch hört es sich manchmal etwas gebremst an. Fast so als ob er eine Millisekunde hinterherhinkt. Das treibende von Diablo Rojo wird nicht ansatzweise dargeboten wie beim Tektron. Es fehlt der Schweiss und das Nachvornetreibende.
Bass kann er. Nicht zu tief aber das was da ist, ist elastisch und dynamisch. Mit genügend Druck und das Ausschwingen eines Kontrabasses wird sirrend und mit Gespür für den Holzkörper dargestellt
Um es nicht falsch darzustellen, ein sehr guter Verstärker aber von einer 845 hätte ich mir deutlich mehr erwartet in machen Belangen. Das hier sehr wohl deutlich mehr geht haben uns dann die nächsten Kandidaten gezeigt
Gruß
Damien
... ich stehle doch Damien hier nicht die Show ...
Es bleibt also spannend