sorry, dass ich nur klein schreibe, aber der linke unterarm ist gebrochen.
das netzteil vom lexicon hallgerät brummt massiv mechanisch. gibt es hier eine lösung?
kunstharz hätte ich hier, falls eingießen eine alternative ist.
sorry, dass ich nur klein schreibe, aber der linke unterarm ist gebrochen.
das netzteil vom lexicon hallgerät brummt massiv mechanisch. gibt es hier eine lösung?
kunstharz hätte ich hier, falls eingießen eine alternative ist.
Hallo Tom,
da ist ein noch nach klassischer Methode mechanisch gebauter Trafo. Hierbei kann es gut möglich sein, das die Schichtung der Bleche nicht optimal ist. Etwas Luftzwischenraum und schon kann eines davon schwingen. Du kannst zunächst eine Neuschichtung versuchen und dann noch einmal die vier Schrauben gewissenhaft anziehen. Nur jetzt nachziehen kann was bringen, muß aber nicht.
Ein Verguß macht erst Sinn, wenn die Bleche wirklich gut geschichtet sind und die Vergußmasse (meist Kunstharz) muß alles komplett durchdringen, was nicht so einfach geht. Geht das nicht so gut, brummt er auch vergossen weiter, vielleicht nur etwas leiser. Zudem ist der Bauraum für den Trafo sehr begrenzt. Etwas Ruhedämmung könnte nämlich der Einsatz in ein größeres Trafogehäuse (meist passende Kunststoffschale) zum Verguß bringen.
Eine Alternative wäre ein neuer, vergossener Trafo, nur sehe ich anhand der Bilder Probleme, wenn er viele und bestimmte Spannungen sekundärseitig zum Abgriff hat. Da müßte dann individuell ein Nachbau bei einem Trafowickler in Auftrag gegeben werden.
Hi Tom,
wenn ich mich recht entsinne, kann auch ein Gleichspannungsanteil in der 230V Versorgungsspannung Trafos zum Brummen bringen, weil sie in die Sättigung getrieben werden.
Da würde dann ein Gleichspannungsfilter helfen.
Ich hatte mal ein Trafobrummproblem mit einer Horch Endstufe. Entgegen meiner Annahme war damals der Rat, die Schrauben, die das Blechpaket zusammen halten, probeweise ein wenig zu lockern.
Den Trafo mechanisch vom Gehäuse zu isolieren mag auch was helfen, ist aber eher die Symptome bekämpfen als die Ursache.
Tschau,
Frank
hi frank, ich habe kaum gleichspannung im netz. hatte den horchfilter bis vor kurzem.
Einen wirklichen Gleichspannungsanteil im Primärnetz gibt es nicht, wo soll der auch herkommen?
Allenfalls sekundärseitig, wenn der Diodengleichrichter defekt ist, kann ein Gleichpannungsanteil auf die Sekundärwicklung zurückschlagen und die Grundlast durch einen Teilschluß erhöhen. Hatte ich aber noch in in der Praxis vorliegen.
ich glaube der horch hatte ne schwelle von 5mv. In stosszeiten, so um 20Uhr regelte er. Sonst kaum bis nicht
Jeder billige Haartrockner erzeugt einen Gleichspannungsanteil im Netz, weil die kleinere der 2 Leistungsstufen einfach durch eine Diode implementiert wird. Die erzeugt dann eine Unsymetrie in der Netzspannung, die eine Gleichspannung ist.
Hier steht ein klein wenig drüber.
http://www.horch-gmbh.de/Produkte/Line%20Silencer.pdf
Mit den üblichen Gleichspannungsfiltern aus antiparallel geschalteten Dioden gebrückt mit antiparallel geschalteten Elkos filtert man diese Gleichspannung vor dem Netztrafo weg und verhindert, dass er in Sättigung geht. Wenn der Entwickler des Hifigeräts einen Cost-No-Object-Ansatz verfolgt, kann er den Trafo auch so auslegen, dass der das alles wegsteckt. Macht sich auch gut für Fotos in deutschen Hifizeitschriften und beim Gewicht in Hifi-Quartettspielen. Herstellungskostengünstiger ist es aber mit dem Filter.
Tschau,
Frank
Captn Difool Das mit dem zurückschalgenden Gleichspannungsanteil habe ich nicht verstanden.
Horch wird ja bestimmt nicht schreiben, das man sein Gerät nicht wirklich braucht....
Dass da was ist, hat man deutlich gesehen. Immer dann wenn die Leute von der Arbeit heimkamen, hat der Horch Silencer häufiger geleuchtet. Das war aber immer recht kurzfristig im Bereich um 20Uhr. Ein Trafobrumm oder klangliche Auswirkungen hatte dies aber nicht. Deshalb verkaufte ich ihn.
So, Schrauben nachgezogen, da locker und schon eine deutliche Besserung. Dann noch Karosseriedichtband und der Bringer, das Sylomer unter dem RTW🙂