• das verursacht nur vergleichsweise geringe Fertigungskosten.

    Vom Design her für mich ein Unglückfall, anders als die übrigen Geräte des Herstellers.

    Inovationen oder Alleinstellungsmerkmale kann ich hier leider auch nicht erkennen.

    Der Zielgruppe wird es aber gefallen, da bin ich mir sicher.

    Ist halt eine Ergänzung des Produktsortiments, ausserhalb eines Burmesterbiotops

    wird man ihn wohl nur selten finden. Wird beim McIntosh oder Mark Levinson Dreher

    auch nicht anders sein. Wobei ich als Ergänzung einer grossen Burmesteranlage auch

    einen Transrotor optisch passender finde.

    Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.


    Robert Lembke


  • Hallo keeskopp,


    deine Aussage trifft es!

    Design ist Geschmackssache und der Markt macht den Preis.

    Promotion ist natürlich wichtig, aber das können die Berliner.


    Ich persönlich bin da ohnehin raus weil ich im diy meine Spieler herstelle.


    Das Angebot kann und will auch gar keine Konkurenz zu beispielsweise Bauer, Freikert oder TW sein. Hier wird zu einem großen Teil der Markenfetischist angesprochen der schon alles von dem Hersteller hat und das ist aus kaufmännischer Sicht völlig legitim ebenso wie der Zukauf von Wissen und Komponenten. Machen andere auch.


    VG

    Dieter

  • Zum 077 passt er optisch aber z.B. neben einem 808 gefällt mir ein TR doch besser.

    Aber natürlich wie immer alles Geschmackssache.

    Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.


    Robert Lembke


  • Das passt schon, sehr konsequent auf die Zielgruppe ausgerichtet. Bei Burmester weiß man, was man will und für wen es ist. Und für dieses Forum oder die Krefeld-Gemeinde ist der Dreher nicht gedacht.

  • Moin,


    muss man verstehen oder auch nicht....Refenzklassengerät,

    nur weil Burmester drauf steht und das Teil eine paar Euronen mehr kostet?


    Ich denke da sind die bekannten Anbieter besser dabei!:thumbup:


    :24:


    Arnold

    ...:meld:es kommt nix besseres nach... :heul:

  • Den Kunden von Burmester kommt es auf das Branding an. Und darauf, dass die Spaltmaße stimmen. Dass das Ganze technisch stimmig ist, wird vorausgesetzt. Gespräche mit Andreas Henke hierzu können sehr interessant und unterhaltsam sein.

  • Ist aber nicht so schlimm. Den 175 kann man eh nicht auf den 808 drauf stellen. :D ;)


    Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?


    Jazz will be the classical music of the future. (D.G.)


    Just Listen

  • PS: Und denn 808 V hätte ich sehr sehr gerne für meine Anlage...


    Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?


    Jazz will be the classical music of the future. (D.G.)


    Just Listen

  • Ja, diesen Hype gibt es allerdings auch bei einigen richtigen Phono-Anbietern. Ich denke z.B. an meine heißgeliebte Firma Thorens, die leider auch das Doppelte verlangen kann, was unbekanntere Hersteller für vergleichbare Produkte bekommen.


    Oben schrieb jemand, der Markt regele den Preis. Das stimmt für Alltagsprodukte wie, sagen wir: Erdbeerjoghurt, wo die Kunden zwischen fünf ähnlichen Sorten auswählen können. Da pegelt sich der Preis via Angebot und Nachfrage auf ein bestimmtes Niveau ein. Für Highend-Hifi stimmt es nicht – zumindest "Kult"-Marken wie Burmester können ihre Preise einfach setzen. Die Fans, die sich so etwas leisten können, wird es nicht stören. Im Gegenteil: Je höher der Preis, desto größer das Prestige. Auch wenn man dasselbe Klangniveau bei anderen Firmen für ein Drittel bekommt.

    "In einer Welt, die verrückt spielt, ist nur ein Irrsinniger wahrhaft geisteskrank!"
    H. Simpson