Vertikaler Abstand zwischen TA Befestigung und Nadelspitze

  • Als kurzes Beispiel Auszug von der Schön Schablone:

    Meine Güte, ich brauch doch nicht die Schön-Anleitung um zu wissen wie man einen Tonabnehmer justiert.

    Schön bezieht sich auf die üblichen Tonarme mit fixem Montageabstand und Langlöchern in der Headshell.

    Nicht aber auf SME-Arme mit deren verschiebbarem Montagefuß und fixem Sitz unter der Headshell.

  • Ich glaub Du bringst hier was durcheinnander.

    Zweipunkt verwendet man übllicherweise bei Armen mit unveränderlichem Montageabstand.

    Und bei Armen mit veränderlichem Montageabstand, wie den SME, genügt Einpunkt um dem Montageabstand zu üerprüfen/einzustellen.

    Wieso gibt SME dann beim Serie III eine 2 Punkt Schablone mit?

    Wohlgemerkt die Modified Version mit der größeren Headshell

    Thorens, SME, Elac, van den Hul, Shure, Accuphase und Musik wird zum Genuss

  • Ich weiß nicht ob SME das macht und warum.

    Wieso fragst du mich das?

    das ergibt sich doch mit ein klein wenig logischem Verstand aus dem, was Du geschrieben hast


    Das ist keine Frage an Dich, die mich etwas wissen lassen möchte, sondern eine konkrete Bezweifelung Deiner Aussage


    Man kann vielerorts lesen, daß z.B. der Serie III in der Modified Version 2 Nullpunkte verlangt.

    Ich selbst habe so einen und die Original SME Schablone.

    Damit ist Deine Frage, "ob SME das macht wohl hinreichend neantwortet"

    Warum SME das macht, kann ich Dir sagen, die Arm Geometrie verlangt das zur korrekten Justierung des Tonabnehmers.

    Damit sollte Deine Frage, "warum SME das macht" wohl ebenfalls beantwortet sein.



    Zur Erläuterung

    Wenn SME für alle Tonarme immer nur nur 1 Nullpunkt vorgäbe, warum gibt es dann SME Schablonen mit 2 Nullpunkten ?


    Ich hoffe, daß Du meine mit einem Fragezeichen versehene Aussage nun richtig verstehst


    .

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  • das ergibt sich doch mit ein klein wenig logischem Verstand...

    .

    Dann brauchst du auch nicht zu fragen.

    Wenn du aber irgendwas sagen willst, dann sags bitte direkt und vrständlich ohne komsche rhetorische Fragen.


    kann ich Dir sagen, die Arm Geometrie verlangt das zur korrekten Justierung des Tonabnehmers.

    Nein.

    Keine Geometrie verlangt zwei Nullpunkte.

    Ob man zwei Nullpunkte zur Justage benötigt, hängt alleine ab von der Anzahl der Parameter die an einem Arm einzustellen sind.

    Bei fixem Sitz des Tonabnehmers ist nur ein Parameter (Montageabstand) einzustellen, bei verschieb- und verdrehbarem Sitz in Langlöchern sind es deren zwei. (Kröpfung und effektive Länge)

    3 Mal editiert, zuletzt von juergen1 ()

  • Dann sind also alle SME Schablonen mit 2 Nullpunkten Unfug, so ist Deine Aussage zu verstehen, und weiterhin haben Baerwald, Stephenson und Löfgren alle falsch gerechnet, denn diese Berechnungen ergeben eindeutig 2 Nullpunkte, auch wenn sie sich ein wenig unterscheiden.

    Tut mir Leid, aber was Du hier geschrieben hast, bezweifle ich und bin auch nicht davon zu überzeugen, daß alle Unrecht haben, aber Du Recht haben könntest.

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  • Dann sind also alle SME Schablonen mit 2 Nullpunkten Unfug, so ist Deine Aussage zu verstehen,

    So einen Blödsinn habe ich nie behauptet.

    Wenn du irgendwas so verstanden haben solltest, liegt es allein an deiner Auffassungsgabe.


    Ich empfehle ja sogar explizit, ene Zweipunkt zu verwenden, da man durch den zweiten Punkt eine Kontrolle hat, ob auch der erste stimmt.

    Hat der SME ausnahmsweise eine Headshell mit Langlöchern, und will man daran eine Fremdgeometrie einstellen, ist der zweite Punkt sogar obligatorisch.


    ....haben Baerwald, Stephenson und Löfgren alle falsch gerechnet, denn diese Berechnungen ergeben eindeutig 2 Nullpunkte,

    Ich wüsste nicht was die "falsch gerechnet" haben sollten.

    Jede Geometrie hat eindeutig 2 Nullpunkte.


    Ich weiß ja, dass das Alles nicht so ganz einfach zu verstehen ist; ein bisschen Mühe geben musst dir schon.geben.

    was Du hier geschrieben hast, bezweifle ich

    Dann überprüf es halt. Zeichnerisch oder rechnerisch oder beides.

    2 Mal editiert, zuletzt von juergen1 ()

  • Ich glaub Du bringst hier was durcheinnander.

    Zweipunkt verwendet man übllicherweise bei Armen mit unveränderlichem Montageabstand.

    Und bei Armen mit veränderlichem Montageabstand, wie den SME, genügt Einpunkt um dem Montageabstand zu üerprüfen/einzustellen.

    sicher hast Du geschrieben, daß SME nur 1 Nullpunkt zur Verwendung hat, sonst hätte ich doch die Frage, warum SME dann Schablonen mit 2 Nullpunkten ausgibt nie gestellt

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  • sicher hast Du geschrieben, daß SME nur 1 Nullpunkt zur Verwendung hat

    Ich hab geschrieben dass bei Armen die lediglich über verschiebbaren Montageabstand eingestellt werden können, ein einziger Nullpunkt genügt.

    Hast du das jetzt verstanden oder nicht?

    Konzentrier dich doch endlich mal aufs Thema, anstatt dauernd zu versuchen mir einen Fehler nachuweisen. das wird ja langsam nervig.

    Wenn du eine wirklich konkrete Verständnisfrage zum Thema hast, werd ich ggf versuchen sie zu beantworten.

  • Hallo Crane,

    es gibt z.B. für die Arme der SME Series 300 eine Schablone, da justierst die Nadel auf einen Punkt: SME- Schablone.

    Das funktioniert, da die Kröpfung fest vorgegeben ist /das Headshell keine Langlöcher hat und der Montageabstand variiert werden kann bzw. muß, da ja nicht alle Halbzollsysteme gleiche Maße (Schraubenlöcher-Nadelspitze) haben.

    Obwohl Du auf einen Punkt justierst, hast Du dann zwei Nullpunkte/Nulldurchgänge!

    Das mag für Dich wie Zauberei klingen, ist aber Geometrie! Jürgen hat sehr viel Geduld bewiesen und würde weiter helfen: toll!.

    Wir werden es Dir schon lernen! Frag weiter! Alternativ könnte man Dir einen Tangentialtonarm empfehlen !?

    Gruß

    Philipp

  • Ich hab geschrieben dass bei Armen die lediglich über verschiebbaren Montageabstand eingestellt werden können, ein einziger Nullpunkt genügt.

    Hast du das jetzt verstanden oder nicht?

    Konzentrier dich doch endlich mal aufs Thema, anstatt dauernd zu versuchen mir einen Fehler nachuweisen. das wird ja langsam nervig.

    Wenn du eine wirklich konkrete Verständnisfrage zum Thema hast, werd ich ggf versuchen sie zu beantworten.

    Mach mich nicht so blöd an

    Sowas hat hier nichts zu suchen, und auf sowas reagiere ich allergisch.

    Ich kann jedenfalls zugeben, wenn ich mal einen Fehler gemacht habe, was scheinbar bei Dir nicht der Fall ist, da Du Dich raus redest.


    IRREN IST MENSCHLICH

    ICH BIN SEHR MENSCHLICH


    Kapiert hab ich sehr wohl, was Du geschrieben hast, nur Du selbst anscheinend nicht.


    Manchmal ist nur eine ganz kleine differenzierte Ausdrucksweise zu einem anderen Ergebnis führend


    Und wenn Du schreibst, daß SME nur 1 Nullpunkt braucht, ist das nicht zwangsläufig richtig, also habe ich zurecht dies angezweifelt.

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  • Hallo Philipp,


    danke für Deinen Post !

    Geometrie ist für mich als Vermessungstechniker nun kein Fremdwort, auch wenn man diese Fachgeometrie nicht direkt auf Tonarme übertragen kann, aber Geometrie ist Geometrie.


    Zauberei ist das für mich auch nicht.

    Ich bin zwar hier als "Schüler" angezeigt, aber seit Mitte der 80er Jahre beschäftige ich mich mit High-End

    Also völlig unerfahren bin ich nun nicht, auch wenn ich nicht alles weiß, aber wer kann das schon von sich behaupten.


    Die Schablone der 300er Serie kenne ich, auch wenn ich noch nie selbst einen solchen Arm justiert habe.

    Der Mann, von dem ich mein 2. Tonarmrohr für meinen Serie III habe, hat mir diese an seinem 309 vorgeführt und erläutert, wie das funktioniert.


    Mein SME Serie III hatte ein Shure Ultra 500, natürlich korrekt justiert.

    Nun habe ich mir ein zweites Tonarmrohr mit Headshell in der Modified Version besorgt, wie das ursprüngliche Teil auch.

    SME typisch nur runde Löcher zur TA Befestigung.

    Mein v.d.Hul Frog drunter geschraubt, mit 3,6g Headshell Zusatzgewicht umd Tonarmrohr eingesteckt. AK auf 1,5g und nachgewogen und AS entsprechend der Angabe von van den Hul auf 0,75 eingestellt.

    Schablone genommen und überprüft, und was soll ich sagen, wie von Zauberhand haben beide Nullpunkte gepasst, ohne erst was ändern zu müssen.

    Nun kann ich beide TA fahren und muss nur AK und AS jeweils anpassen.


    Übrigens, ein Tangential Tonarm ist eher nicht mein Ding. Meine Laufwerke haben auch nicht gerade den Platz dafür, sowas sinnvoll anzubringen. Davon abgesehen, gibt es aber sehr schöne und auch sehr gute Tangential Arme, die aber auch einige Tausend Euro kosten.


    Ich spiele mit dem Gedanken, mir evtl einen leichten Einpunkt gelagerten 14 Zoll Arm selbst zu bauen, der auf einer Basis neben dem Platti stehen soll, weil direkt auf dem TD 520 bekomme ich mehr als 12 Zoll nicht montiert.

    Aber das ist Zukunftsmusik.


    Vorher habe ich noch andere Projekte, die realisiert werden sollten


    Beste Grüße

    Fred

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  • Hi Philipp,


    Kennst Du das Elac ESG 796 H24?

    Dann hast Du einen Vergleich zum Ultra 500.


    Meiner ganz persönlichen Meinung nach, klingen die sehr sehr ähnlich.

    Bei meinem direkten Vergleich zwischen

    Thorens TD 126 MK III und SME III mit Shure Ultra 500 über RG400 Kabel auf der einen Seite

    Und TD 520 mit TP16 MK V L und Elac ESG 796 H24 über Thorens Silberkabel auf der anderen Seite

    um ehrlich zu sein, ich habe eigentlich keinen Unterschied hören können.


    Wer weiß, vielleicht bin auch zu blöd dafür ;)


    Nee, also im Ernst, ich hab mich in Ruhe hingesetzt und intensiv vergleichend zugehört, aber einen wirklichen Unterschied konnte ich nicht erkennen.


    Das Elac war ja da mal preislich ein Knüller, während das Ultra 500 mit gut 1500 DM zu Buche schlug.


    Mein weißes ESG 796 HSp Jubilee hab ich damals für nur 250 DM gekauft.

    Derzeit habe ich aber das 1993/94 gekaufte 796 H24, wofür ich einen 2. Nadeleinschub habe, der leider fehlerhaft ist.

    Ich wollte mal das System mit beiden Einschüben bei v.d.Hul überarbeiten lassen, aber so lange das noch gut spielt, warte ich damit.

    Ich hatte mir vorgestellt 1 Einschub mit v.d.Hul II Diamanten und den anderen mit dem I-er Schliff ausstatten zu lassen.

    Aber das war noch nicht sicher, gäbe aber einen leichten Vergleich zwischen beiden Variationen von Schliffen im selben TA.


    Von den erhältlichen Shibata Nadeln von JICO halte ich selbst nicht viel, auch ohne sie gehört zu haben. Es ist und bleibt eben kein van den Hul Diamant.

    Die elliptischen Diamanten sind gar nichts für mich, umd sphärischen Schliff schließe ich noch viel eher aus.


    Ich weiß auch gar nicht, was so viele an so einem DENON DL 103 finden. So ein maschinell hergestellter TA ist doch kein Vergleich zu einem von Hand gefertigten van den Hul Tonabnehmer.

    Dann sieht man so ein DENON an einem SME 3012.

    Für mich ist da so, als würde ich die Räder eines Opel Corsa an einem Lamborghini fahren.


    An meinem 2. Thorens hatte ich zuerst ein DENON High Output DL 110 oder 160, weiß nicht mehr genau. Naja, aber als ich dann mein erstes ELAC ESG 796 HSp 30 hatte, lagen Welten dazwischen.

    Und meine Anlage war lange nicht so gut, wie meine heutige.

    Damals hatte ich den Thorens TD 318 mit TP21 und Thorens Silberkabel an der Yamaha C4 und M4 woran Elac EL 135 hingen.


    EL 135 hab ich neben EL 141 im Schlafzimmer noch 1 Paar und ein anderes Paar hab ich verliehen. Die beiden Paare werden über Accuphase C200 und P300 betrieben, aus der ersten Serie von 1973.


    LG Fred

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  • Hall Fred, ich glaube, dass es den vdH II nicht mehr gibt.

    Ach ja, und wenn schon, ein v.d.H I Schliff ist doch hervorragend, und 2 Nadelträger damit zu haben, wäre schon was feines.

    1 Ersatz im Schrank kann nie schaden



    So wichtig wäre der Vergleich zu den beiden Diamant Schliffen jetzt auch nicht, wenn aber doch interessant.

    Gerade für mich, wo ich recht wissbegierig bin und mich gerne auch mit Details auseinandersetze.

    Sofern ich diese auch zu differenzieren in der Lage bin ;)

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