TA für Sony 8750

  • Danke Mike für den Tipp!


    Noch etwas zum arm, weiß jemand wie hoch die effektive Masse des Carbon 1600s ist? Das headshell hat ja 12,5g unendlich ich habe irgendwo mal gelesen, das der Tonarm 6,5g was zusammen 19g effektive tonarmmasse macht, kann das stimmen? Als groben Ausgangspunkt für die TA findung bezüglich resonanzfrequenz? Und könnte einer der 8760 Besitzer das zusatzbeleuchtung ausmessen, das fehlt mir leider, ich würde dies ggf nachdrehen lassen

  • Was haltet ihr den von dem AT-5V? Ich weiß sehr günstig aber die tonalen Beschreibungen hören sich nicht schlecht an, frage ist ob die 35 compliance nicht zu hoch ist?

  • Wenn ich mir die BDA durchlese steht zwar nichts von der effektiven Masse da aber es werden "light" Tracking Force Cartridges" erwähnt die haben eigentlich immer hohe cu. Die Nachfolgearme haben zwar alle eine andere Geometrie, sind aber alle mittelschwer und auch explizit für TAs mit hoher cu gedacht. Ein AT-5V sollte also auf jeden Fall gut funktionieren.


    Typischerweise werden die effektiven Massen übrigens bei Japanischen Drehern mit serienmässiger Cartridgebestückung angegeben und sind deshalb fast immer um 3-5g höher als ohne. Ich habe beim PUA-7 auch schon über 20g gelesen, das ist aber definitiv ein Gerücht. Wenn man die Resonanzfrequenzen misst landet man eher bei 14g wenn man zurückrechnet. Es wird hier nicht viel anders sein!


    Eine gute Indikation: gegenwicht rausdrehen, headshell ohne TA montieren und "Auflagekraft" mit der Wage messen. Das ist in allererster Näherung die effektive Masse.


    Mike

    --- Ich höre hiermit und zwar das.

    Es gilt wie immer: das ist meine Meinung. Sie muss deshalb weder für andere passen noch erhebt sie Anspruch absolute Wahrheit zu sein.

  • Das Carbonrohr ist schon etwas leichter als das Alurohr, letzteres hat mein 1600S. Der ist mittelschwer, vergleichbar mit einem 3009R, den ich auch mal hatte. Neben allen genannten TAs gehen an den Armen auch MCs gut, steht das Hören im Mittelpunkt und nicht ständiges davorstehen mit Angucken mit der Sony-Headshell..., kann man die eff. Masse mit einer schwereren Headshell erhöhen und ist nicht auf weich aufgehangene MMs angewiesen. Hat man noch das Zusatzgewicht, kann man mit diesem Arm MMs bis zu MCs mittelharte Aufhängung einstellen. Das macht den Arm recht vielseitig. Klanglich wird er nur noch sehr wenige andere Arme über sich haben. Ich habe an meinem schon einige dieser TAs ausprobiert, auch MMs, die alle ganz hervorragend daran spielen, derzeit hat sich das Ortofon MC 30 Super bei mir als Stammsystem etabliert. Als Headshell dient eine von Jelco, etwas "eckig" aber sehr gut verarbeitet.

    Gruß André
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  • Hi Mike, danke für die Idee mit dem messen der Effekt. Tonarmmmasse, leider gestaltet sich das Gegengewicht herausschrauben beim 8750 als wesentlich komplizierter als bei anderen Tonarmen da dieses „speziell „ befestigt ist.

    Das Carbonrohr ist schon etwas leichter als das Alurohr, letzteres hat mein 1600S. Der ist mittelschwer, vergleichbar mit einem 3009R, den ich auch mal hatte. Neben allen genannten TAs gehen an den Armen auch MCs gut, steht das Hören im Mittelpunkt und nicht ständiges davorstehen mit Angucken mit der Sony-Headshell..., kann man die eff. Masse mit einer schwereren Headshell erhöhen und ist nicht auf weich aufgehangene MMs angewiesen. Hat man noch das Zusatzgewicht, kann man mit diesem Arm MMs bis zu MCs mittelharte Aufhängung einstellen. Das macht den Arm recht vielseitig. Klanglich wird er nur noch sehr wenige andere Arme über sich haben. Ich habe an meinem schon einige dieser TAs ausprobiert, auch MMs, die alle ganz hervorragend daran spielen, derzeit hat sich das Ortofon MC 30 Super bei mir als Stammsystem etabliert. Als Headshell dient eine von Jelco, etwas "eckig" aber sehr gut verarbeitet.

    Aber liegt man dann mit den 6,5 Gramm für das reine tonarmrohr nicht ungefähr richtig(irgend jemand im Hifi-Forum hat das mal gemessen) und den 12,5 g für das headshell..hört sich für mich doch sehr leicht an?

  • Was haltet ihr den von dem AT-5V? ...die 35 compliance nicht zu hoch ist?

    Das AT-5V hat eine statische Compliance von 35. Die dynamische liegt bei bei 100 Hz bei 8. Damit hat das AT-5V in etwa eine Compliance von 15, wenn man die bei anderen Herstellern üblichen 10 Hz zugrunde legt. Damit ist das AT-5V also keinesfalls zu weich aufgehängt.


    Das AT-5V hat darüber hinaus nur eine gebondete konische Nadel. Als Zweitsystem ist es sicherlich tauglich und ein TA, der Spaß macht. Als Erstsystem würde ich mir doch etwas noch besseres suchen. Als Universalsystem würde sich meines Erachtens eher ein AT-7V anbieten: https://www.thakker.eu/tonabne…at-7v-tonabnehmer/a-9356/

    Viele Grüße, Christian.


    Shibata ist keine Wintersportart.

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  • Aber liegt man dann mit den 6,5 Gramm für das reine tonarmrohr nicht ungefähr richtig(irgend jemand im Hifi-Forum hat das mal gemessen) und den 12,5 g für das headshell..hört sich für mich doch sehr leicht an?

    Die Headshell am Ende des Hebels (Tonarm) bestimmt im wesentlichen Maße die effektive Masse, deren Wirkung in Richtung Lager immer mehr abnimmt. Ab 10g ist es für mich mittelschwer. Es gibt Headshells bis 18g, manche noch schwerer, die leichtesten so um die 8g. Die meisten Tonabnehmer vertragen besser schwerere Tonarme als zu leichte. Von daher kannst Du ruhig eine schwerere Headshell nehmen und ein MC spielen. Oder ein MM mit SAS-Nadel, da würde ich eine leichtere Headshell nehmen. Leicht und gut sind die Technicsheadshells und ihre Klone, wobei es bei den Klonen Unterschiede in der Verarbeitungsqualität gibt.

    Gruß André
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  • Ich empfehle bei dem Tonarm das original Headshell, denn der Abstand zwischen Befestigung und Nadel muß bei dem Tonarm 53,5 mm sein, anstatt der üblichen 49 mm. Das läßt sich nicht mit allen Headshells darstellen.

    Gruß

    Frank

  • ...aber mit den meisten;) Ich hatte bisher keine Problem, das die Langlöcher eben nicht lang genug waren, die Schrauben sind zumeist noch im vorderen Drittel, also genug Reserve. Bei meinem losen 1600S sind es 52mm und paßt genau mit der Technicslehre, damit läßt sich der Überhang sehr komfortabel auf dem Tisch einstellen.

    Gruß André
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  • Der Überhang ist 15mm oder eben 52,5mm vom Bajonettflansch. Mit der Schablone überprüfe ich nur noch das Gesamtergebnis.

    Gruß André
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  • Passt das auch beim 6750?

    Eine Lehre von Technics und Denon hätte ich...

    Übrigens läuft bei mir am 6750 gerade ein Sansui SC28 mit neuer NOS Nadel.

    Klingt großartig..


    Grüße

    bob8)