Kick Back Dioden

  • Hallo ,



    auch wenn spät ...

    Wenn du mit Kick Back Diode Freilaufdioden meinst, die z.B. Transistoren beim (ab)schalten induktiver Lasten meinst, dann sind die am Augangsübertrager fehl am Platz.

    Zum Schutz des AÜs wären Varistoren oder ähnliche Überspannungsableiter sinnvoll.

    Aber evtl meinst Du ja auch was ganz anderes ...


    gruss


    jürgen

  • Hallo Heinrich ,


    sorry kann den Sinn darin im Moment nicht verstehen ... vielleicht hast Du einen Link ?


    Zu Bedenken ist, das alles was über den Trafo kommt Wechselspannung sein muss , also würde die Diode bestenfalls eine Halbwelle sperren.


    gruss

    juergen

  • Hallo Leute,


    ich hege den schwerwiegenden Verdacht, dass Heinrich von einem Röhrenverstärker und der Beschaltung dessen Ausgangsübertragers spricht. Ich kenne mich aber mit Röhrenelektronik schlecht aus, kann darum nicht antworten.


    Heinrich,


    stell doch bitte ein Foto/Bild der Schaltung ein, dann ist's einfacher Rat zu geben.


    Grüße,

    Winfried

    Die schlimmsten Geiseln der Menschheit sind nicht Krankheiten und Katastrophen, sondern menschliche Dummheit, Angst und Gier!

  • So, hab das Thema mal in mein aktuelles Projekt einfließen lassen.

    (Auf das Thema bin auf der Seite von "single-ended.com" gestoßen)

    Ich habe auch einen Elko vom Plus de ÜT zur Kathode geschaltet,

    den Kathoden-C habe ich deutlich vergrößert. Die Diode (UF4007)

    ist vor dem Plus und dem Elko des ÜT.

    Ergebnis:

    Ja, man hört einen deutlichen Unterschied.

    Transparenz und Feinauflösung haben spürbar zugelegt.

    Bass scheint schlanker als vorher, obwohl der Kathoden C

    auf das 10 fache vergrößert wurde.

    Aber wenn ich erhlich bin hat es mir vorher besser gefallen.

    Jetzt hört man mehr mit dem Kopf und nicht mehr mit dem Bauch.

    Positiver Nebeneffekt, der leicht Brumm ist nun nicht mehr zu hören.

    Dennoch, mir drängt sich der Verdacht auf :

    Wir lieben die Schwächen und Fehler an Röhrenverstärker

    Gruß

    heinrich

  • Hallo Heinrich,


    meine Methode in solchen Fällen: Den Umbau mindestens zwei Wochen ganz normal und entspannt auch nebenbei hören, ohne einen Vergleich im Kopf zu machen, und dann mal zurückbauen um dann zu hören wie's ursprünglich war. Das kann mEn viel bei der Entscheidung helfen, bei welcher Version man bleibt.


    Grüße,

    Winfried

    Die schlimmsten Geiseln der Menschheit sind nicht Krankheiten und Katastrophen, sondern menschliche Dummheit, Angst und Gier!

  • Hallo Winfried,

    Guter Vorschlag, da ich immer wieder Verstärker baue

    werde ich beim nächsten Projekt eine Umschalteinrichtung

    mit einplanen.

    So das man in Echtzeit den Unterschied hören kann.

    Gruß

    heinrich

  • Hallo Heinrich,

    Ich habe auch einen Elko vom Plus de ÜT zur Kathode geschaltet,

    den Kathoden-C habe ich deutlich vergrößert.

    Mit einem Ultrapathkondensator kannst du den Kathodenkondensator auch weglassen. Würde ich mal ausprobieren.


    Die Steigerung wäre dann noch Ultraglow mit Stabi ;)


    Umschalten würde ich im Betrieb nicht. Das könnte mit den Kondensatoren in der Ub knallen. Ich mche es wie Winfried. Hören, hören und dann wieder zurückbauen.


    Viele Grüße,

    Martin

  • Ja, diese Modifikation ist eine deutliche Verbesserung !

    Man muss sie aber auch ertragen können, es ist manchmal

    eine echte Herausforderung.

    Auch bei oft gehörten Stücken sind jetzt immer wieder Dinge

    zu hören die vorher nicht aufgefallen sind.

    Das ist manchmal schon ein wenig verstörend.

    Vorher hatte ich etwa 10-15 cm Spielraum um Stimmen direkt

    zwischen den Ohren war zu nehmen.

    Jetzt sind es gerade noch 2-3 cm, man muss auch zwischen

    einzelnen Titeln leicht die Kopfposition anpassen.

    Musik hören und ein wenig dösen ist nicht mehr, daran muss ich

    mich erst gewöhnen.

    Jeder der die Möglichkeit hat, sollte es mal ausprobieren,

    es lohnt sich.


    Gruß

    heinrich