zu viel Schwerpunkt auf die Kabel verwendet
Finde ich nicht. Es ist einfach ein völlig unüberschaubarer Markt und daher ist es schwierig das Richtige für seine Anlage zu finden. Das trifft insbesondere dann zu, wenn man nicht die Expertise von Arkadin oder anderen Technikern mitbringt. Im Laufe meiner Hifi-Jahrzehnte habe ich einiges ausprobiert und befinde mich ein wenig auf dem Downgrade-Pfad. So stelle ich Komponenten und Zubehör auf den Prüfstand (meiner Ohren), weil messen kann und will ich nichts. Mir muss es gefallen. So ergab es sich nach einer kleinen Renovierung, dass ich alle Geräte mit den gelieferten Netzstrippen angeschlossen hatte. So wollte ich nicht hören, Autosuggestion nicht ausgeschlossen. Die besten Erfahrungen mit Netzkabel habe ich mit Vovox (solid-core) gemacht und dennoch aus anderen Gründen verkauft. Soll hier nicht zum Thema werden, alle Techniker wissen was gemeint ist.
Meine wirklich alten Lautsprecherkabel (Mitte der 80 Jahre) von der Rolle, Kupfer, 2,5 oder sogar 4 mm Quadrat hatte ich vor Jahren, nachdem ich sie angeschlossen hatte, umgehend verschenkt.
Gelandet bin ich relativ teuer, habe aber fast alles gebraucht erworben und gebe es auch nicht mehr her weil ich meine, dass das "Gefundene" richtig gut mit meiner Elektronik harmoniert.
Bei Gelegenheit bin ich bei einem sehr netten Forumskollegen, der ehr für Non Nonsens steht und die Schwerpunkte seiner Musikwiedergabe anders setzt, als es bei mir der Fall ist. Das wird zwar kein Blindtest, aber sehr spannend und vielleicht berichtet ehr auch im Forum darüber an dieser Stelle. Ich bin selbst schon gespannt, ob und wie sich die Kabellage in seiner Kette auswirkt.