Hallo saher
Sicherlich kann man aus diese Weise alles in Frage stellen!
Hallo saher
Sicherlich kann man aus diese Weise alles in Frage stellen!
Wieso werden auch Netzkabel versilbert?
Aus dem gleichen Grund, weswegen man rhodinierte Netzstecker herstellt:
weil man es kann - und weil es dafür Käufer gibt.
Charly
Charly,
ich kann leider keine sachlich fundierte Aussage bei deiner Antwort erkennen.
Polemik hilft da auch nicht...
Wenn du die Frage nicht beantworten kannst, überlasse sie doch denen, die mehr wissen als du.
LG Hubert
Aus dem gleichen Grund, weswegen man rhodinierte Netzstecker herstellt:
weil man es kann - und weil es dafür Käufer gibt.
Du glaubst nicht an Kabelklang, richtig?
Bei diesen "Diskussionen" kommt wirklich nichts heraus
Es kommt zumindest soviel dabei heraus, das es eine menge leute Pro Kabelklang gibt welche sich ja nicht alle irren können.
gruß
volkmar
Alles anzeigenHi Frank,
Danke für den Rechner.
Ist dieser Rechner auch für Audioanwendungen relevant?
Welchen Einfluss hat der Skin Effekt bei Lautsprecherkabel, NF Kabel und Netzkabeln?
Wieso werden auch Netzkabel versilbert?
Grüssle Hubert
Die bessere Leitfähigkeit von Silber macht sich nur bei Frequenzen im MHz-Bereich bemerkbar. Bei Audiosignalen, die sich im niederfrequenten Bereich befinden, weshalb man auch von NF-Signalen oder NF-Kabeln spricht, haben versilberte Leitungen keinen Vorteil.
Nur bei sehr hohen Frequenzen tritt der sogenannte Skin-Effekt auf, der die Elektronen an die Außenseite des Leiters drückt. Nur dann ergibt es Sinn, die Oberfläche eines Leiters mit Silber zu überziehen. Bei besonders hohen Frequenzen spart man sich sogar den Innenteil eines Leiters, da dieser Bereich nicht mit Strom durchflossen wird und deshalb überflüssig ist. Man hat dann einen Hohlleiter, der wie ein Rohr aussieht.
Hier auch noch einmal ein Link zu: "Das perfekten Netzkabel"
https://perfectsound.ch/das-perfekte-netzkabel.html#/
Dieser Satz am Ende !
Was ist die Lösung?
Ehrlich gesagt, ist es kaum mit vernünftigem finanziellen Aufwand möglich, eine ideale Lösung zu realisieren. Es läuft immer auf einen Kompromiss hinaus.
Bei 16 kHz bewirkt der Skin-Effekt bei einem 3m langen LS-Kabel mit einem Durchmesser von 1,8 mm (2,5 qm2) einen zusätzlichen Widerstand von 0,018 Ohm.
Das ist ja wirklich Vorhänge wegziehend.
Wer sagt, dass der Widerstand das einzige Kriterium ist?
Warum klingt mMn Solid Core mit polierter Oberfläche so gut ? Wie entscheidend ist der Drahtdurchmesser bei Solid Core ( Silber oder Kupfer)?
Wie entscheidend ist das Dielektrikum ( unterschiedliche Materialien in Kombination)?
Zum Beispiel unterschiedliche Schichten : Kunststoff, Papier, Seide, Neopren...
Ach egal.. will doch hier sowieso keiner ernsthaft wissen, oder?
Macht Euch mal Gedanken, was ein Kabel physikalisch gesehen ist und das bringt ihr dann in einen physikalischen Kontext mit den Geräten die an beiden Enden hängen.
Ja, ich weis, die meisten waren schon im ersten Teil des Satzes raus.
Das Kabel nicht klingen ist auch klar, ist ja kein Lautsprecher
Ich gehe dann mal wieder Kabel löten.
VG
Dieter
Ganz nebulös habe ich Jean Hiraga in den 70ern in Erinnerung.
Frank,
das wäre jetzt interessant, ob er das wirklich gesagt hat - ob es Literaturstellen gibt. Sein Lautsprecherbuch habe ich aufmerksam gelesen. Ist mir nichts dergleichen aufgefallen.
Hier die Abbildung der Neuausgabe: https://media.electre-ng.com/i…756ed59ab0c12e534cc9f.jpg
Ich weiß aber, dass die Adepten der französischen Schule (Maison de L'Audiophile und so) sehr experimentierfreudig betr. Bauteile waren.
Aus dem gleichen Grund, weswegen man rhodinierte Netzstecker herstellt:
weil man es kann - und weil es dafür Käufer gibt.
"höchst peinliche bzw. kindische Bemerkung"
das trifft hier besser zu....
Grüße
https://cdn.website-editor.net…Pierre%252520Johannet.pdf
Da schreibt Johannet etwas über Hiraga, wahrscheinlich hatte ich das in Erinnerung.
Ist mir aber nicht so ganz klar, was da gemeint ist.
Hier gibt es auch noch einen Hinweis:
https://www.homecinema-fr.com/…onore-t29964141-6330.html
Einfach nach Hiraga im Text suchen.
Das ist aber eigentlich alles recht egal.
Seit ca. 1976 schrieb Hiraga anscheinend über Kabelklang.
D.h. das Thema ist schon recht alt und hat sich bis heute gehalten.
Danke Frank,
gut, dass Du Dich erinnerst!
Johannet kommt mir auch irgendwie bekannt vor. Werde ich mir nochmal zu Gemüte führen.
Kabelklang kann man auch umlegen auf physikalische Eigenschaften, im Prinzip ändert sich ja je nach Bauweise/Aufbau/Material/Durchmesser/... die physikalische Eigenschaft des Kabels und ich denke das die Meisten hier keine Physiker sind und Ihre Eindrücke über Ihre Wahrnehmung schildern, was ja auch legitim ist...und das die Wahrnehmnung uns auch manchmal ein Haxerl (ein Bein :-)) stellt ist wieder eine andere Sache...alles dreht sich
Alles anzeigenWer sagt, dass der Widerstand das einzige Kriterium ist?
Warum klingt mMn Solid Core mit polierter Oberfläche so gut ? Wie entscheidend ist der Drahtdurchmesser bei Solid Core ( Silber oder Kupfer)?
Wie entscheidend ist das Dielektrikum ( unterschiedliche Materialien in Kombination)?
Zum Beispiel unterschiedliche Schichten : Kunststoff, Papier, Seide, Neopren...
Ach egal.. will doch hier sowieso keiner ernsthaft wissen, oder?
Doch, ich jedenfalls!
Beste Grüße-------------Werner
Wie entwickeln eigentlich Kabelhersteller ihre Produkte weiter? Nur try and error? Oder wissen die was sie tun und halten sich aus eher wirtschaftlichen Gründen bedeckt?
Anfang der 80'er Jahre hat mich diese Frage tatsächlich mal interessiert und ich habe die Möglichkeit wahrgenommen, die Kabelfabrik in Eupen, Belgien zu besuchen. Dort wurden zu der Zeit unter anderem die EU Kabel von "Monster" gefertigt.
Da ich damals mitten im Maschbaustudium war und gerade meine Werkstoffkundeklausur geschrieben hatte, habe ich auch etwas von dem verstanden, was mir bzgl der Kabelproduktion erklärt wurde.
Und ja, dort gab es zB bereits eine Kabel "Laufrichtung" , die man, sollte es keinen Pfeil auf der Isolierung geben, auch am Kabel/Draht selber sehen kann, wenn man das entsprechende Equipment hat.
usw usw
Die wussten damals auf jeden Fall ziemlich genau was sie tuen und haben viele Firmen im AudioBereich beraten, denn Monster war nicht der einzige Hersteller, der dort seine Kabel produzieren liess.
Ist jetzt ja bald 4 Dekaden her, vermute, dass sich da noch einiges an Wissen und Wissensumsetzung getan hat.
Wenn es denn jemand wirklich interessiert, einfach mal so eine Firma besuchen und sich seine Fragen beantworten lassen, am einfachsten geht das, wenn man so 5 bis 10km Audiokabel kaufen will. (Was ich damals als Auftrag für den Hifi Laden, in dem ich jobbte, vorhatte)
Gruss
Juergen
Charly,
ich kann leider keine sachlich fundierte Aussage bei deiner Antwort erkennen.
Hallo
Sachlich fundierte Aussagen sind natürlich immer gut. Leider hier , aber nicht nur hier, immer weniger zu lesen.
Ich habe aber eine für euch
Hier wurde ja nicht nur über Lautsprecherkabel, sondern auch über Netzstecker und Netzkabel geschrieben.
Möchte nun mal fragen, welche Einfluss eine komplett geschrottete Netzspannung auf eine
" High End " Komponente hat.
Impact of AC Distortion and Noise on Audio Equipment Fidelity - YouTube
Das ist sachlich sehr fundiert. Soweit mir bekannt, ist das, das erste mal, dass jemand diesen Versuch gemacht hat. Habe ich oben schon mal verlinkt. Seht es euch an, vielleicht lernt der ein oder andere was.
Gruß Stefan
ich kann leider keine sachlich fundierte Aussage bei deiner Antwort erkennen.
Das sollte auch nicht einmal ansatzweise sachlich sein - die Kabel-, Stecker- und Kabelmaterialhörerschaft reagiert schließlich auch nur rein subjektiv oder mit Betonung ihres persönlichen Glaubens auf diejenigen, die hier technisch-sachlich argumentieren und entsprechendes Wissen einbringen - freilich vergeblich.
Polemik hilft da auch nicht...
Mir schon.
Wenn du die Frage nicht beantworten kannst, überlasse sie doch denen, die mehr wissen als du.
Das mache ich doch: Hier wissen doch einige eine Menge über die technischen Grundlagen von Kabeln; von denen kann ich wirklich profitieren.
Alles andere ist für mich zu esoterisch.
Du glaubst nicht an Kabelklang, richtig?
Bingo!
Für mich wirklich merkwürdig ist der Umstand, dass von etlichen Kabelklangläubigen das meist relativierend gemeinte Zugeständnis kommt, dass der Preis oder der konstruktionstechnische Aufwand bei Kabeln nicht unbedingt maßgebend sei, sondern man auch mit "Billigkabeln" (sogar in hochwertigen Anlagen) zu einem sehr guten Ergebnis kommen könne.
Davon bin ich übrigens auch überzeugt. Das günstigste von mir verwendete Lautsprecherkabel funktioniert oder "klingt" in meiner Anlage keinen Deut schlechter als mein teuerstes.
Für mich ist das also eine aus dieser Ecke unfreiwillige Bestätigung dafür, dass es, abgesehen von technischen Inkompatibilitäten oder mangelhaft konstruierten Kabeln, keinen verifizierbaren Klangunterschied zwischen Kabeln gibt.
Aber das kann jeder meinetwegen so sehen, wie er will.
Es kommt zumindest soviel dabei heraus, das es eine menge leute Pro Kabelklang gibt welche sich ja nicht alle irren können.
Irgendwo hat mal jemand eine Analogie zur Irrtumsfreiheit von Millionen Fliegen hergestellt...
Charly