ZitatErwachsenes Radio für die Zielgruppe 30 bis 50 Jahre mit dem "Sound deines Lebens"
Vermutlich hat man schon lange darauf gewartet. Das wird bestimmt so 'gut', dass es unbedingt auf DAB+ muss.
ZitatErwachsenes Radio für die Zielgruppe 30 bis 50 Jahre mit dem "Sound deines Lebens"
Vermutlich hat man schon lange darauf gewartet. Das wird bestimmt so 'gut', dass es unbedingt auf DAB+ muss.
Das glaube ich nicht, Tim!
Viele Grüße,
Walter
Das glaube ich nicht, Tim!
Dieser Tim war nicht gemeint, oder?... http://gallery.doctortim.de/al…l/Dr_Tim_-_Wimpel_4-4.jpg
Neuordnung der UKW-Landschaft in Hamburg. Vergaben in der zweitgrößten Stadt Deutschlands bis in das Jahr 2032. Welchen Stellenwert UKW auch für die Radiobetreiber hat, kann man auch an der enttäuschten Reaktion von NRJ ablesen, die nur noch über DAB+ senden. Vor dem Hintergrund muss man sich wirklich keine Sorgen um UKW machen... https://www.radioszene.de/1381…requenz-fluxfm-mahsh.html
Andere haben es auch schon gemerkt... https://www.teltarif.de/ukw-ab…italradio/news/78588.html ...und Nein, UKW ist kein Dampfradio und auch nicht vergleichbar mit Vinyl ! Solche selten dämliche Vergleiche sind einfach nicht zielführend.
ZitatWährend sich vor allem die etablierten Radioveranstalter mit guter Frequenzausstattung freuen, dass ihre geliebten UKW-Frequenzen nicht abgeschaltet werden, ärgern sich neue Veranstalter, die keine Chance auf UKW-Verbreitung haben und mit DAB+ Vorlieb nehmen müssen
Das klingt ja fast so, als wäre UKW erste Lige und DAB+ nur zweite Liga. Wenn überhaupt ist DAB+ bestenfalls dritte Liga, denn Internetradio hat deutlich mehr Markterfolg !
Hätten wir ne vernünftige Mobilfunkabdeckung und nicht so vergleichsweise hohe Kosten fürs Datenvolumen, wäre das noch deutlicher ...
So ist es, aber schlußendlich nur eine Frage der Zeit.
Bekanntlich hat Norwegen bereits UKW, bis auf einige wenige Sender, aufgegeben.
Und diese dürfen in Norwegen mindestens bis 2027 weiter senden... https://www.satellifax.de/mles…e8e893aae6122814cb023b3fe
Zitat daraus:
Zitat
Selbst in den Großstädten können noch Lokalradios von außerhalb und nichtkommerzielle Sender auf UKW empfangen werden.
Wie großzügig! Dachte schon die Empfänger die in den Großstädten verkauft werden, wurden, um exzessiven UKW-Empfang zu verhindern, zuvor in ihrer Empfindlichkeit beschnitten - soweit geht die Prohibition anscheinend nun doch wieder nicht.
Viele Grüße,
Walter
Das ist einfach nur ein Entgegenkommen, nichts weiter. Und Empfänger werden auch nicht in ihrer Empfindlichkeit beschnitten, wozu auch?
Na, ich meine damit nur, dass es den Funkwellen herzlich egal ist, ob sie auf ihrem Weg auf eine Großstadt trifft, oder nicht. Wenn das verhindert werden sollte, so gäbe es dafür 3 Möglichkeiten:
Letzteres würde am meisten Sinn machen. Aber alles natürlich nur Quatsch von mir und zwar deshalb weil der Satz:
ZitatSelbst in den Großstädten können noch Lokalradios von außerhalb und nichtkommerzielle Sender auf UKW empfangen werden.
...wirklich mehr, als verunglückt ist,
Viele Grüße,
Walter
Ich lese vielmehr, dass in Norwegen selbst in Großstädten immer noch Empfang über UKW möglich ist, auch wenn man vielleicht nicht mehr alle Sender empfangen kann und sich gegebenfalls auf lokale Stationen beschränken muss.
Überschrift aus... https://www.satellifax.de/mles…f0b90db79ff50ce638204bf8a
ZitatDAB+: KEF drängt weiter auf UKW-Abschaltung - Erwartungen wurden nicht erfüllt
...und weiter...
ZitatDie Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) hat in ihrem 22. Bericht für 2021 bis 2024 festgestellt, dass die von ihr formulierten Erwartungen im Bezug auf die Entwicklung des Digitalradios DAB+ nicht erfüllt und mehrere Meilensteine nicht erreicht wurden. Die KEF hatte unter anderem verlangt, dass bis heute die Entscheidung des Bundes und der Länder zum Konzept der UKW-Abschaltung vorliege, eine zwischen den Marktpartnern verabredete Methodik zur Ermittlung der DAB+-Nutzung existiere und dass mindestens 27 Prozent der Haushalte DAB+-Empfänger besäßen (aktuell: 23,9 Prozent).
...und weiter...
ZitatIn Anbetracht dieser Entwicklung stand die Kommission vor der Entscheidung, weitere Mittel für die Einführung von DAB+ nicht anzuerkennen, da angesichts des Fehlens eines von Bund und Ländern erwarteten Konzepts zur UKW-Abschaltung nicht absehbar ist, wann der teure Simulcast UKW/DAB+ eingestellt werden kann.
Heißt das übersetzt, weil Meilensteine bei DAB+ nicht erreicht werden, muss UKW weg?
Was ein Irrsinn!
weil Meilensteine bei DAB+ nicht erreicht werden
DAB+ war von Anfang der falsche Weg, folglich eigentlich doch egal, welches zu hochgesteckte DAB+ nicht erreicht. Über eine UKW-Abschaltung macht es - frühestens - Sinn zu diskutieren, wenn ernstzunehmende Alternativen mit Ablösungspotential, i.e. Internetradio, mal so weit sind.
Was ein Irrsinn!
Hi Tom,
wenn man den Nebensatz weglässt, steht dort folgende Aussage:
"In Anbetracht dieser Entwicklung stand die Kommission vor der Entscheidung, weitere Mittel für die Einführung von DAB+ nicht anzuerkennen…"
Insofern sehe ich (zum Glück) nur die Frage der weiteren DAB+ Mittel-Bewilligung, welche kurioserweise nicht beantwortet scheint.
Schöne Grüße
Frank
Die KEF betrachtet seit dem vorvorherigem Bericht nur die Gesamtkosten....
ZitatDie Kommission hat daher beschlossen, die seit dem 20. Bericht verfolgte Strategie beizubehalten, nämlich die Gesamtkosten der Ausstrahlung von UKW und DAB+ gemeinsam zu betrachten und das im 20. Bericht entwickelte Modell des Abschmelzens der Kosten bis zur Periode 2029 bis 2032 fortzuführen.
Hier wird das Thema aus meiner Sicht klarer beleuchtet...
APR will Grundrecht auf UKW-Verbreitung:
Zitat"Vielleicht ist es an der Zeit, die Position der privaten Veranstalter auch verfassungsrechtlich aus der Rundfunkfreiheit des Art.5 Abs. 1 GG zu entwickeln. Aus der Sicht eines einzelnen Veranstalters, der sicher individuell auf die Rundfunkfreiheit berufen kann, ist es ein schwerwiegender Eingriff, wenn sein Hauptvertriebsweg verboten wird. Für dieses Verbot kann eine haushaltsrechtliche Überlegung aus dem Bereich des öffentlich-rechtlichen Rundfunks keine Rechtfertigung sein"
aus... https://www.teltarif.de/privat…schaltung/news/79814.html
Wie nicht nur sinnvoll, sondern lebenswichtig der Zugriff auf ein überall verfügbares und zuverlässiges Rundfunknetz bleibt, zeigt sich aktuell in diesen Tagen sehr deutlich. Und muss in den noch auf uns zukommenden hoffentlich nicht noch deutlicher werden.
Oder wie haltet Ihr Euch in dieser kritischen Zeit über die aktuelle Lage auf dem Laufenden? Hier sieht es grob über den Daumen geschätzt so aus: 50% UKW, 45% Internet, 5.% andere.
Ob in der Küche oder unterwegs einfach immer noch, wie auch Familienmitglieder, sonst eigentlich keine Radiohörer, zumal dieser Tage, in denen die Hände gern möglichst frei hat, wiederzuentdecken scheinen, unkompliziert und zuverlässig.