• Die Ladeelkos sollen aber bei beiden eine Schwachstelle sein

    Das sind die Dinger, die gerne auslaufen. Einfach tauschen.

    Mein L550 klang am besten wenn er mal lief, leider war er mehrmals zur Reparatur und es traten immer wieder Fehler auf, die auf Hitzeschäden zurück zu führen waren.

    Wenn Luxman, dann vielleicht auch mal auf einen LX-33 schielen? Andere Optik, aber auch nicht schlecht.


    Gruss Alex, der keine Luxman Verstärker mehr besitzt

  • So, nun hat es geklappt - ich kann Vollzug melden.

    Es ist ein sehr schöner Luxman L530 geworden.

    Ich tue mich schwer mit Klangbeschreibungen, was mir direkt auffiel - der Lux spielt

    unheimlich gelassen und unangestrengt.

    Es macht richtig Freude lange Musik zu hören, sogar über Kopfhörer.

    Auch die Phonosektion gefällt mir persönlich sehr gut, MM wie MC gleichermaßen.


    Grüße

    bob8)

  • optisch und klanglich sehr schön, aber anfällig wegen recht hohen Temperaturen.

    Hatte ich schon öfter zur Reparatur gehabt vor Jahren - sehr aufwendig.

    Endstufenbase mit integrierten Lüftern sollte vorgesehen werden. Selbst bauen oder bei

    https://www.creaktiv-hifi.com/…-reference-endstufenbase/

    nachfragen.

    Hier noch ein Link.

    https://www.hifi-zeile.de/cms_…play_3-14_Luxman_L530.pdf

    == Gewerblicher Teilnehmer ==

  • Da kann ich dem Erleuchteten nur zustimmen. Schöne Geräte, die auch gut klingen. Aber zum Reparieren sehr aufwändig. Hochbelastete Bauteile, die im Betrieb sehr heiß werden. Wenn was in der Endstufe abraucht, dann sterben gleich eine ganze Menge Teile den Heldentod. Das ist übrigens bei vielen 80er Jahre Verstärkern so. Wünsche Dir, Bob trotzdem viel Spaß mit dem Teil.


    Gruß


    Andreas

    AAA Member mit Unmengen an altem Geraffel

  • Wenn was in der Endstufe abraucht, dann sterben gleich eine ganze Menge Teile den Heldentod

    ...ja...das war bei meinem L510 auch so:wacko:...der Neuaufbau war dementsprechend aufwändig...

    Musikmaschinen: Pro-Ject Xtension 10 / Benz ACE SL, MuFi MX-Vinyl, Sony CDP-XA555ES+Breeze Audio DAC, MuFi M5si, Visaton Atlantis MKII mit Weichen von "Kalle MKII" - Dauertinnitus wegen Rock`n Roll^^

  • Der Lux läuft derzeit „nur“ an kleinen Charios und das macht echt

    unheimlich Spaß, ich glaube das lasse ich erst mal so.

    Die Standboxen treibt bislang noch mein Sansui AU-717 an, den ich ebenfalls komplett

    überholen lassen habe.

    Das war eine echt schwere und lange Geburt und ich bin froh, der Aufwand hat sich gelohnt.
    Glaubt mir, ich wollte schon (fast) aufgeben.

    Mein „Dicker“ kann alles, ist aber gegenüber dem Lux irgendwie mehr der Rocker, hat auch an richtig dicken Lautsprechern nie schlapp gemacht und so manche 80er und 90er Jahre Party

    bis in den Morgen beschallt.

    Das werden beide Amps, in meinem Leben jedenfalls, nicht mehr müssen, daher hoffe ich

    auf einige störungsfreie Jahre und vielleicht kommt noch ein schöner Accuphase E-303

    dazu, den hatte ich auch im Auge, aber erst musste der Lux her - zu lange kreiste das Teil schon in meinem Kopf;)
    Ihr kennt das ja.....


    Grüße

    bob8)

  • Ich suche ja noch immer einen 230V L540... Meine zwei 383er liebe ja sehr, dennoch würde mich ein 5er reizen.

    Ich wünsche Dir viele schöne Jahre mit dem guten Stück!

    schöne Grüße aus Wien


    Stefan

  • Da kann ich dem Erleuchteten nur zustimmen. Schöne Geräte, die auch gut klingen. Aber zum Reparieren sehr aufwändig. Hochbelastete Bauteile, die im Betrieb sehr heiß werden. Wenn was in der Endstufe abraucht, dann sterben gleich eine ganze Menge Teile den Heldentod. Das ist übrigens bei vielen 80er Jahre Verstärkern so. Wünsche Dir, Bob trotzdem viel Spaß mit dem Teil.


    Gruß


    Andreas

    von wem kommt eigentlich diese Bezeichnung aus meinem Profil ?

    == Gewerblicher Teilnehmer ==

  • Hallo allerseits,


    ich grabe mal diesen (noch nicht ganz so) alten Thread aus... mir ist ein sehr schöner L-510 zugelaufen, der mit meinen Rauna Leira II (Betonbox, hoher Wirkungsgrad, völlig unkritischer Impedanzverlauf) in einem eher kleinen Raum ganz bezaubernd spielt.


    Nach Augenschein (und Angabe des Vorbesitzers) wurde hier und da schon einiges von "Luxman-Bjarne" in Dänemark gemacht.


    Leider habe ich eine kalte Lötstelle im Phonozweig - der linke Kanal wird bei MM sporadisch etwas lauter, kriegt sich aber von selbst bzw. zuverlässig nach einem leichten Klaps auf den Deckel wieder ein - und die Cinchbuchsen für AUX haben es hinter sich (sitzen aber leider auf einer Platine...)


    Da würde ich jetzt gerne einen Fachmann ran lassen. Nur wen?


    Worpswede (Hifi-Zeile) und Rinteln (Luxman-Forever) sind in etwa gleich weit von mir entfernt...


    Ich werde mit beiden noch telefonieren, wollte aber gerne die Erfahrungen oder sogar Empfehlungen des Schwarms abfragen.


    Danke vorab,

    Christian

  • Hallo Christian,

    ich habe vor 2-3 Jahren meinen Luxman L-525 von der HIFI-Zeile restaurieren lassen bis auf Filter die ich nie gebraucht habe. Das Team um P. Wittig ist sehr kompetent und haben eine gute Arbeit gemacht. Es dauert aber etwas Zeit, da die viele Schätzchen zu bearbeiten haben. Gruss J.S.

  • HardBop

    Hallo Christian ,

    ich habe meine beiden Luxman Verstärker,

    L550 und L540 in Essen ( 45131 ) bei der Firma TGE revidieren lassen .

    Gute Arbeit , sehr gute Preise , Wartezeiten sind leider auch hier einzuplanen .

    Gruß Roman

  • L550 und L540 in Essen ( 45131 ) bei der Firma TGE revidieren lassen .

    Gute Arbeit , sehr gute Preise ,

    Daran habe ich natürlich auch gleich gedacht, aber wenn ich das

    sind in etwa gleich weit von mir entfernt...

    dann lese, dann gehe ich davon aus, dass er das gerät persönlich vorbeibringen will. Wenn ich dann Büttenwarder noch sehr in den Norden verorte (oder irre ich?), dann ist das wohl noch weiter weg. :D


    Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?


    Jazz will be the classical music of the future. (D.G.)


    Just Listen

  • Ja, genau ... Büttenwarder, das es genausowenig gibt wie Torfmoorholm, liegt im „echten Norden“ (Slogan des Bundeslandes Schleswig-Holstein). Beide Ortsnamen sind eigentlich nur thematisch an trockenem, norddeutschen Ulk interessierten Personen bekannt... ;)


    Der 510 ist ein ganz schöner Klotz und ich bin wenig geneigt, ein Gerät in diesem Alter mit einer kalten Lötstelle wegzuschicken, um es dann mit drei kalten Lötstellen durch den Transport wieder zu bekommen.


    Es eilt ja nicht und so ein Ausflug im 200km-Radius ist nicht einmal für meinen CO2-Fußabdruck schädlich, so wenig, wie ich seit 1 Jahr unterwegs bin.


    Grüße,

    Christian

  • Ein kurzes Update - verbunden mit Dank an alle Hinweisenden:


    Wie „angedroht“ und erwartet sind die Terminkalender alle ziemlich voll.


    Inzwischen habe ich aber mal selbst eine Sichtprüfung der Phonoplatine gewagt (schön diskret aufgebaut aber etwas verschroben befestigt... ziemlicher Fummelkram) und keine verdächtige Lötstelle gefunden :/ könnte also eher einer der Kondensatoren sein. Nachdem es mit zunehmender Betriebsdauer besser wird und dann ganz verschwindet, richtet sich mein Verdacht auf Leckstrom... es ist auch schon etwas weniger als am Anfang... Regenerationseffekte, vielleicht.


    Parallel habe ich gestern ein DL103R in den TD316 gehäkelt und den Luxman auf MC mit 300 Ohm umgeschaltet - boa, ey!
    Die beiden haben sich mal so richtig gern. Und das, obwohl das Denon nominell gar nicht zum TP28 passt...


    Heute werde ich sehen (hören), ob der Fehler auch bei MC auftritt, bevor das Gerät wieder durchgewärmt ist.


    Wenn sich das alles so weiter entwickelt, werde ich erstmal eine Weile den Luxman genießen und erst, wenn sich irgendwann die Anzeichen von Verschleiß verdichten, die „große Lösung“ einer Generalüberholung z.B. bei HiFi-Zeile angehen.


    Grüße und nochmal danke an alle,

    Christian

  • Hey,

    der Fehler muss nicht "mitwandern" bei MC.

    Bei meinem "verflossenen" L510 ging bei MM ein Kanal nicht, bei MC war alles vollkommen normal!

    Das muss schaltungstechnische Ursachen haben...und, ja, die MC Vorstufe klingt echt Hammer...die Aikido kann ihr klanglich zwar das Wasser reichen, ist aber schon n Ausnahmegerät mit saftig/farbigem Klang, während die MC Stufe des Lux ruhiger und etwas sachlicher tönt, aber mindestens genauso gut.

    Auffällig ist ihr äußerst geringes Rausch-/Brumm-Verhalten.


    Gruß,

    Bernie

    Musikmaschinen: Pro-Ject Xtension 10 / Benz ACE SL, MuFi MX-Vinyl, Sony CDP-XA555ES+Breeze Audio DAC, MuFi M5si, Visaton Atlantis MKII mit Weichen von "Kalle MKII" - Dauertinnitus wegen Rock`n Roll^^

  • ...die Aikido kann ihr klanglich zwar das Wasser reichen, ist aber schon n Ausnahmegerät mit saftig/farbigem Klang, während die MC Stufe des Lux ruhiger und etwas sachlicher tönt, aber mindestens genauso gut.

    Hi Bernie,


    wie kommt denn jetzt eine Aikido ins Spiel? Hab ich was verpasst?


    Ansonsten ist der Fehler auch bei MC aufgetreten. Zwei mal ganz kurz, einmal lange genug für einen Klaps ... und weg!

    Alle drei mal bei gut durchgewärmten Gerät - spricht wieder eher für die Lötstelle.


    Aber ja, die MC Phonostufe vom Lux ist ein ganz feines Teil...


    Grüße,

    Christian