Für Zusammenfassung bitte bis zum Ende scrollen.
Vor kurzem habe ich günstig einen gut erhaltenen Technics SL2000 erstanden. Zum einen, weil ich immer schon einen mit Direktantrieb wollte. Zum anderen, um 45-RPM-Platten ohne den unnötigen Aufwand zu hören, den mein eigentlicher Plattenspieler immer zum „Umschalten“ (oder, besser gesagt, „Umstecken“) auf 45 und zurück erfordert.
Nun erwarte ich von dem SL natürlich keine audiophilen Qualitäten und strebe nichts Highendiges an. Trotzdem will ich irgendwann einen vernünftigen Tonabnehmer installieren; dabei war ein AT der 26-€-Klasse, von dem sich ja sagen lässt, dass er spielt – viel mehr nicht.
Ich kam dabei auf die Schnapsidee, dem SL2000 ein MC zu spendieren. Alleine, ich habe damit null Erfahrung. In Wirklichkeit weiß ich nicht mal, wie man so ein System wechselt, justiert usw. (Mein langjähriger früherer Plattenspieler hatte T4P, da war der Wechsel einfach. Bei meinem jetzigen „Großen“ mache ich grundsätzlich keine Änderungen auf eigene Faust.) Aber dies mal bei Seite, danach werde ich später fragen, gewiss.
Wieder zur Sache: ist meine MC-Idee sinnvoll oder Unding? Ich will kein Vermögen in die alte Maschine investieren. Was ist von den MCs der 150-bis-250-€-Preisklasse zu halten? Das wäre so meine persönliche Schmerzgrenze.
Warum MC? Aus Bequemlichkeit. In meinem Pre liegt der MC-Anschluss brach, der Hauptspieler hat einen Adikt, also MM – so würde das Umschalten zum Technics + MC auf Knopfdruck möglich. (BTW., kann man eigentlich zwei Plattenspieler an einer Masse-Klemme des Pre anschließen, ohne dass ein Schlamassel passiert?)
Nein, im Ernst: natürlich will ich mir einen MC ab und an mal anhören, ich hatte nämlich nie einen solchen und bin ganz Ohr.
Zusammenfassung:
MC für SL2000 (kein Highend): gute Idee?
MC günstig (ca. 200 Euro Max.): sinnvoll?
Danke im Voraus.
viele Grüße
Alexander