Messungen v. Resonanzspektren diverser Plattenspieler-Teile - interessante Seite

  • :merci: Matej,

    die Qualität der Headshell spielt offensichtlich auch eine Rolle im Resonanzverhalten.

    Ich frage mich, ob ein Headshell mit SME Bajonett, mit oder ohne Gummiring, ein besseres Resonanzverhalten hat. Oder wie sich ein Holz-, bzw. Multi-Layer Headshell auswirkt.

    Gruß

    Horst

    LG


    Horst

  • kannte ich jetzt noch nicht

    vielen dank!


    zu der frage mit oder ohne Gummiring

    das kann man doch sogar hören?

    ist ja jetzt das einfachste Experiment überhaupt

    das Ergebnis je nach Tonabnehmer und headshell wird nur nicht immer gleich sein!


    die Messungen sind übrigens auch verfälscht da die Zuleitung zum sensor nicht frei von mechanischen Einflüssen usw

    grüsse von


    florian

  • Ohne Gummiring ist die Dynamik besser, auch der Baß knackiger. Ich frage mich ohnehin, was der Gummiring soll. Viele nehmen den einfach, ohne darüber nachzudenken.

    Gruß André
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  • Ohne Gummiring ist die Dynamik besser, auch der Baß knackiger. Ich frage mich ohnehin, was der Gummiring soll. Viele nehmen den einfach, ohne darüber nachzudenken.

    Da stimme ich Dir zu. Aber welchen Einfluß würde es auf das Messergebnis haben?

    Das schöne an Analog ist, dass es so viele Variablen hat. Es wird nie langweilig...8):).

    Gruß

    Horst

    LG


    Horst

  • Hallo zusammen,

    freut mich das hier einige darauf anspringen :)


    Bin gestern Abend durch Zufall auf diese Seite gestoßen. Habe meinen alten Fundus sortiert, und dabei zwei Headshells gefunden und mal gegoogelt. Und der hat doch glatt mein Nagaoka-Headshell als auch mein Ortofon-Headshell (in Holz) getestet. Leider finde ich die Messergebnisse vom Ortofon nicht. Muss den also mal anschreiben, da scheint so einiges (noch) nicht zu funktionieren. Aber die Messungen sind absolut gründlich gemacht und schön analysiert.


    Ist aber klar, das endgültige Aussagen wie es denn nun klingt, nicht direkt machbar sind. Bestenfalls bei Ausreißern um die 400 Hz herum. Man kann aber schön erkennen wie unterschiedliche Bauprinzipien beim Tonarm zu eigenen, charakteristischen Resonanzspektren führen. Aber schreibt ja auch im Test vom GrooveMaster II Tonarm das sich die klanglichen Eindrücke und Messergebnisse widersprechen.


    http://korfaudio.com/blog60


    Ach ist das ein schönes Thema, ich könnte noch stundenlang weiterquasseln....:saint:


    Gruß


    Matej

    Gewerblicher Teilnehmer

  • Auch wenn sich Messungen nicht immer mit Höreindrücken gleichsetzen lassen, dafür kommen nach dem Tonarm noch zu viele Variablen und das Zusammenspiel mit dem TA kann ja auch noch mal ganz anders aussehen, es ist doch einfach mal schön zu sehen, daß sich da überhaupt etwas tut.

    So weiß man, daß so manche Tuningmaßnahmen tatsächlich sinnvoll sein könnten.

    L.G.

    Detlef

  • ..... es ist doch einfach mal schön zu sehen, daß sich da überhaupt etwas tut.

    So weiß man, daß so manche Tuningmaßnahmen tatsächlich sinnvoll sein könnten.

    L.G.

    Detlef

    Exakt so ist es!

    Zwei Beispiele: Denon DL103 mit Alu-Kappe (Messung im Bereich über 10 kHz!) oder das Original Headshell vom SME 3009, welches zwar nicht mit Spitzenmodellen mithalten kann, aber doch sehr brauchbar ist (sofern das Gewicht passt). Da findet jeder was.


    Gruß


    Matej

    Gewerblicher Teilnehmer