Okki Nokki nach ca. 100 LPs ...

  • Moins ...,


    so, nun betreibe ich ENDLICH auch ne Okki Nokki für 350 statt 450. Und eigentlich ich das Dings vielleicht 150 wert, so wie das Dings zusammengebastelt ist.

    Wenn ich überlege, das mein China Röhren Phonopre 145 Taler kostete, im schrägen Vergleich. Was da an der Okki Nokki VERBASTELT ist. Das Dingens erinnert mich an ein Exponat von der "Messe der Meist von Morgen" bzw. "Jugend Forscht".

    Trotz Bastelware, das Dingens wäscht puseratz sauber. Mit der richtigen Technik, Bürste & Flüssigkeit.

    Eine KNOSTI ist dagegen rausgeschmissenes Geld. Die Okki muß die Knosti-Sünden grade biegen. Den eingepressten Knosti-Dreck "rauskratzen" & raussaugen.


    okoi nokki 100 04.jpg

    So sah die Flüssigkeit nach ca. 20 Waschungen mit einer händisch gehaltenen Kleiderbürste aus.


    okoi nokki 100 01.jpg

    Nach ca. 100 Platten, eine schwarze galertartige Masse. Von Flüssigkeit keine Rede.

    Bei mir verflüchtigt sich die Reinigungsflüssigkeit & geht über den Filter ins Nirwarna.


    okoi nokki 100 02.jpg

    Der Filter, mit SILIKON eingeschmiert, war völlig eingesüfft.

    Der Dichtungsring auch mit Silikon eingemascht, mir fiel gleich eine Silikonraupe entgegen ...


    okoi nokki 100 03.jpg

    Der Keramikfilter auf der Aussenseite war ganz schmierig.


    Die TUPPERDOSE habe ich ausgebaut. In der Baderwanne alles mit einer sehr kräftigen Gartenbrause ausgekärchert. Das war eine Brühe, "Pfuii Spinne!". Morgen werd ich testen ob die Filterreinigung was gebracht hat.


    Ich werd mal zum Aquriumladen & schauen was es für Filtersysteme gibt. Es muß doch möglich sein, diesen Filter zu wechseln bzw. ordentlich zu reinigen wenn der versüfft ist? Bestimmt gibt es diesen Filter nicht als Ersatzteil?


    Hier mein Okki Nokki System - RECHTS, statt links rum.


    Sonnigst Nadja

  • .....würde ich auch tun solange sie macht was sie soll.

    Vielleicht entwickelt sich darin ja neues Leben.

    Gruß Rainer


    "Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!"

    Kurt Tucholsky 1921

  • Habe meine Project PWM vor kurzem Mal geöffnet weil der Burstenarm verdächtig wackelt und vor Schreck gleich wieder zumachen wollen. Einfach lächerlich für was vierhundert Euro verlangt werden. Der Auffangbehälter ist ein alter Plastik Kanister, den man gefüllt mit destilliertem Wasser sonst umsonst bekommt. Der Arm mit drei popeligen Schrauben befestigt, die sich langsam ins Holz einarbeiten usw.

    Aber funktioniert. Dennoch fühle ich mich etwas vera....

    Gruß Kai-Uwe

    :D Selbst die beste Anlage kann schlechte Musik nicht erträglich machen

  • Ja Kai-Uwe, das habe ich mir auch bei der Projekt so gedacht.


    Ich habe Photos von der "alten" Okki gesehen ...

    Bei der ursprünglichen Okki gab es einen Füllstandssensor im Tank & eine Abschaltautomatik. Beides ist weg gespart. Der Preis der Okki gestiegen.

    Das einzige was an der neuen Okki gefällt, ist das Gehäuse.


    Alter Alu-Absaugarm, 30 € ...

    Neuer Plaste-Absaugarm, 50 € ...

  • Ja Kai-Uwe, das habe ich mir auch bei der Projekt so gedacht.


    Ich habe Photos von der "alten" Okki gesehen ...

    Bei der ursprünglichen Okki gab es einen Füllstandssensor im Tank & eine Abschaltautomatik. Beides ist weg gespart. Der Preis der Okki gestiegen.

    Das muss aber schon eine neuere gewesen sein. Ich besass mal eine Okki Nokki der ersten Generation (gekauft 2005). Da bestand das Gehäuse aus zusammengeklebten, folierten Pressspanplatten.

    Bei meiner hatte sich innen am Auffangbehälter (aus billigstem weißen Plastik) der mit einer Art Kitt drangeflanschte Schlauch gelöst und die Dreckbrühe floss schön daneben ins Gehäuse.

    Festgestellt hatte ich das allerdings erst, als die Spanplatten anfingen aufzuquellen und sich die Folierung gelöst hat. Dann hab ich das Teil mal geöffnet und am liebsten hätte ich die Maschine gleich in den Mülleimer getan. Puuuh, was für ein Schmodder. Abschaltautomatik und Füllstandssensor waren auch Fehlanzeige.

    Dann kamen die neuen Okki Nokkis mit Acrylgehäuse (?) und die waren um Längen besser.


    Grüße

    Rudi


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    seit 2009 AAA-Mitglied

  • Hallo zusammen!

    Also ich habe noch eine Okki Nokki der ersten Generation. Sie läuft und läuft und läuft…

    Bisher hatte ich noch keinen Defekt daran. Nur die Absauglippe habe ich mal gewechselt. Ich will lieber gar nicht wissen, wie das Ding innen aussieht, aber da sie mir seit vielen Jahren gute Dienste leistet, hat sie auf jeden Fall ihr Geld verdient, auch wenn es drin schimmelt und gammelt.

    Liebe Grüße

    Sebastian

  • Hallo

    Ich habe die pwm nach 4 Jahren geöffnet, aus einem anderen Grund, aber so sah diese nicht von innen aus. Was nimmst du für ein Reinigungsmittel?

    M

    Mein Reinigungsmittel ist ne Mischung aus Destiliertem H2O, Ethanol, Mipa Kunstoffreiniger & nen Spritzer Orangenreiniger. Auch benutze ich ne recht tiefgehende & Dreckrausholende Bürste.

    Ich habe Photos von anderen Okki's gesehen, die sahen im Tank genauso aus wies bei mir ausschaut.

    erinnert mich an Tabakrückstände in Raumfilteranlagen.


    Sonnigst Nadja

  • Moin

    Ich habe zwar keine Okki Nokki, aber mein Tank sah nach ca. 3k Platten in 1,5 Jahren nicht so aus.

    Wenn ich wasche dann auch immer so 2-6 Std. am Stck. Nach jedem Waschtag befülle ich den den Tank mit warmen Wasser von oben und lasse alles ab. Zum Schluss sauge ich noch von einer alten Platte etwas Sterillium ab. Da riecht und schmoddert nichts ;)

    was sich nicht umbauen lässt, ist kaputt :D
    Gruß
    Werner

  • Diese Reinigungsmittel und deren Ausdünstungen greifen den Filter und das Silikon an. Das was du da hast ist eine aufgelöste pwm.

    M

    Danke M für Deinen sachdienlichen Hinweis.


    Das Silikon ist nicht mit dem Reinigungsmittel in Berührung gekommen, das Silikon viel mir bereits vom "Anschauen" entgegen.

    Ich habe jetzt einen 20 mm Fließfilter eingesetzt, damit hat die Okki mehr Saugleistung. Nach ca. 30 Platten habe ich den neuen Filter inspiziert, er funzt problemlos. Die Reinigungsflüssigkeit bleibt im Tank.


    Das Silikon geht generell keine Haftung mit dem Plaste von Tupperdosen ein.


    Sonnigst Nadja

  • das Silikon braucht auch nicht mit dem Reiniger in Berührung komme, es sind die Dämpfe Deines Reinigers die das Silikon angreifen und zersetzen. Wenn das Silikon weis gewesen wäre, hättet Du nur einer weißliche pampe. Der Orangenreiniger ist dafür bekannt,das er die Silikone bez. bestimmte pe Kunststoffe langsam auflöst. Deswegen wird bei diesen Reinigern auch bevorzugt pp eingesetzt. Ein hier nicht genannter Hersteller hatte mit orangenreiniger in zerstäuberflaschen (wie Glasreiniger. Etc.) ein mega Verlustgeschäft .
    auch deine Mischung ist hier nicht ganz Unschuldig
    Ich nehme seit Jahren nur Reiniger von Hannl. Da löst sich nichts auf. Auch werden alle Platte sauber .

    Silikon geht mit Kunststoff wie Tupperware eine Verbindung ein. Mann muss nur wissen wie. Es gibt für alle Verbindunen eine technische bzw. chemische Lösung


    M