Okki Nokki nach ca. 100 LPs ...

  • Orangenreiniger hat auf Schallplatten nix verloren. Das Risiko dass die Platten damit verspröden ist VIEL zu hoch! Es kommt zwar auf die Vinyl-Mischung an, aber generell ist das trotz exzellenter Reinigungswirkung wirklich keine gute Idee!


    Bitte bitte weglassen!


    Ansonsten mal diese Artikel lesen:


    http://forums.stevehoffman.tv/…ord-cleaning-fluids.58986

    https://www.vinylengine.com/tu…php?f=53&t=104087#p890454

    https://www.vinylengine.com/tu…ewtopic.php?f=53&t=112778


    Mike

    --- Ich höre hiermit und zwar das.

    Es gilt wie immer: das ist meine Meinung. Sie muss deshalb weder für andere passen noch erhebt sie Anspruch absolute Wahrheit zu sein.

  • Was die Bürste angeht: kann man machen, aber eine Pure Groove ist von der Handhabung imho simpler und effktiver. Und Ersatzsamtstreifen bekommt man auf Ebay halbwegs günstig oder macht man sich selbst...


    Mike

    --- Ich höre hiermit und zwar das.

    Es gilt wie immer: das ist meine Meinung. Sie muss deshalb weder für andere passen noch erhebt sie Anspruch absolute Wahrheit zu sein.

  • Ach ja: Ethanol ist durchaus hilfreich, damit das aber "sicher" bleibt sollte man auch unter 10% bleiben das reicht auch um das gewünschte Ergebniss zu erzielen (ich glaube dazu steht auch was in den Links).


    Mike

    --- Ich höre hiermit und zwar das.

    Es gilt wie immer: das ist meine Meinung. Sie muss deshalb weder für andere passen noch erhebt sie Anspruch absolute Wahrheit zu sein.

  • Danke für die Links, sind leider allesamt in Englisch ...


    Das mit dem Orangenreiniger war mal 'n Test, da der ganz gut Schmutz lösend ist, ich hab da eh nur nurn Spritzer zu gegeben. Mitlerweile ist die Mischung hin & her vermixtt.


    Da ich noch meine Knostimischungen habe, verbrauche ich die erstmal bis ich mir ne neue Okki Mischung kreiere.


    Die Okki holt die ganzen Knosti-Altlasten raus. Selbst meine Ölfilmchen von WD40 Reinigungen saugt die Okki weg.


    Mit meiner Bürste bin ich sehr zu frieden, gerade wegen der sehr großen Fläche, die holt ne Menge Unrat raus.

    Ich hab die in der Badewanne nach ca. 100 Scheiben gekärchert , da kam was richtig schwarzes zu Tage, puh. Die schwarze klebrige Masse im Tank erinnert mich an Tabakt/Teer-Rückstände. Das kenne ich nicht von der Knosti, da konnte die gefilterte Reinigungsflüssigkeit weiter verwendet werden. War auch viel mehr Ethanol drinnen. Ich muß erst auf Okki umdenken & ummixen ...


    Wink:

    Da ich die Sammtlippen erneuern mußte, die gehen ganz mies runter, mit "Kontakt- & Tuner-Spray - Oszillin" gehen die Kleberückstände richtig gut weg.

    Jedenfalls habe ich nur noch eine Samtlippe drauf. In Drehrichtung, die hintere. So wird viel intensiver die Flüssigkeit / der Dreck weg gesogen.

    Da ich eh nur rechts rum drehe, funktioniert das super.

    Mit beiden Samtlippen, hatte ich manchmal Feuchtigkeitsrückstände.

    Als auch war an der ersten Samtlippe oft Dreckrückstände.


    Sonnigst Nadja

  • I`m an experienced record cleaner, my to cents :


    For a brand new RCM: wash the Pads ( Sammtlippen ) under tapwater. Before you take RCM in use for the first time.


    After the use of your RCM ( cleaning your records ) repete this! Very important!! Remove the dirt!! Under tapwater and you d`nt have to be hesitated to use a finger by this cleaning.



    p.s. I`m not a professional but just a vinyl lunatic.

  • Jedenfalls habe ich nur noch eine Samtlippe drauf. In Drehrichtung, die hintere. So wird viel intensiver die Flüssigkeit / der Dreck weg gesogen.

    Das tut nicht. Dadurch entsteht eine zu hohe Strömungsgeschwindigkeit und zuviel Luftzug. Dieser trocknet die Rille durch den Luftstrom (man denke an Fön) statt wirklich abzusaugen. Für eine optimale Absaugung sollte vor dem Absaugen ein erkennbar glatter Feuchtigkeits-Film (keine Rillen zu sehen!) existieren (und zwar nach aufsetzen des Absaugrohrs). Das Rohr selber muss auf beiden Seiten einen präzise gesetzten Samtstreifen haben so dass dieser beidseitig möglichst nahe des Schlitzes flächig und bündig auf die Platte aufsetzt. Nur so entsteht wirklich eine Vakuumabsaugung die den Schmutz aus der Rille holt, statt ihn darin zu trocknen. Zu diesem Thema gibt es hier mindestens 3 Threads in die teilw. auch Maschinenhersteller involviert waren.


    Wenn nicht knistert es mehr. Wobei durch deine Anwendung der Samtbürste wird ein Großteil des Schmutzes auch so schon so gut gelöst dass das nicht mehr ein ganz so großes Problem ist, trotzdem suboptimal!


    Mike

    --- Ich höre hiermit und zwar das.

    Es gilt wie immer: das ist meine Meinung. Sie muss deshalb weder für andere passen noch erhebt sie Anspruch absolute Wahrheit zu sein.

  • Danke Mike für die Einwände!


    Ich gebe Dir recht mit dem Luftsog.

    Ich werde es beobachten & berichten. Bis jetzt ist mir noch nichts negatives mit nur einer Samtlippe zu Ohren gekommen.

    Ich habe die Saugleistung durch einen anderen Filter verstärkt. Dadurch wird viel kräftiger abgesaugt.

    Ich habe schon überlegt anstatt der ersten Samtlippe eine Gummilippe zu verwenden ..., vielleicht werde ich die Samtlippe etwas von der Absaugöffnung platzieren, mal gucken?


    Sonnigst Nadja

  • Mike,


    ich habe jetzt die Samtlippe folgend neu positioniert:

    - ca. 1 / 1,5 mm neben der Öffnung

    - die Außenkante der Lippe schließt mit der Außenkannte des Saugrohres ab


    Mit dem Ergebnis bin ich, bis jetzt, sehr zufrieden.


    Sonnigst Nadja

  • Manch Mensch bastelt sich in Grund und Boden, nur vorher sollte man sich im klaren sein, das man die technischen Eigenschaften verändert!

    Mit einer Saugerlippe besteht eine zu große Gefahr, das das Saugrohr die Platte berührt!

    Bei meiner "VPS" wäre das so!



    A7 ??------Treffer, versenkt!

    Orangenreiniger benutze ich noch nicht mal für Möbel---(Lack )


    Ahoi


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)