Was macht konstruktiv einen sehr guten Tonarm aus ?

  • Hier noch ein Video.


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    Gruß

    Henry

  • Hallo,


    Ein Tonarm ist immer ein Kompromiss aus den vielfältigsten Gründen.

    Sicher ist die Konstruktion eines Tangentialtonarm einem Drehtonarm eindeutig vorzuziehen. Dies aber nur des Prinzip wegen und weil letztlich die Rille auch so gemacht wird.


    Damit ist die Eingangsfrage für mich beantwortet, wenn ich mich auf "Konstruktiv" beschränke.


    Gruß Uli

    Gruß Uli

  • Soweit ich weiß gibt es da jemand der dieses Prinzip auf die Spitze getrieben hat.

    Ich meine er wohnt in Lippstadt 8o


    Wer kommt drauf?

    Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.

  • Genau das gnadenlos aufwändig gemachte Ding von Rainer.

    Das ist am nächsten dran.:)

    Das steht fest! 8|

    Dereneville :love:

    Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.

  • ... die einen ähnlichen Preis haben ... würde mich auch interessieren !

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    Hifi-Tuning höchster Effizienz bedeutet, die Präzision der Signalquelle durch die gesamte Anlage bis hin - zu den Membranen -so vollständig wie möglich zu erhalten

  • Wir reden von seinem Tangentialtonarm.

    Nicht von seinem Laufwerk,...


    Rainer ist hier auch im Forum unterwegs.

    Sein USP müsste die Laserregelung und die Aufwendige Steuerung inkl. der ans Limit gebrachte Mechanik sein.


    Evtl. kann er selber was dazu schreiben.

    Oder einfach auf seine Seite schauen!

    Dereneville.de

    Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.

  • Guten Morgen,


    das Teil hört man anscheinend auch nicht, soweit die Meinung des Testers,...



    Auszug aus der Image-HiFi 06/2019 Autor: Josef Bruckmoser


    „Da spielte Musik pur! Ich fühlte mich bei der Wiedergabe über

    den DAC und die Vorverstärkersektion des B.audio ein wenig an

    den Dereneville-Plattenspieler von Rainer Horstmann mit seinem

    lasergesteuerten Tangentialtonarm erinnert.

    Über dieses analoge High-Tech-Wunderwerk hat die Musik stets

    so geklungen, als ob überhaupt keine Technik im Spiel wäre.

    Das quasi Nicht-Vorhandensein eines Laufwerks war für mich

    die nachhaltige Erfahrung mit dem Dereneville Modulaire MKIII

    und dem Tangentialtonarm DTT-03.

    Das hat auch ein Leser des damaligen Testberichts bestätigt,

    der mittlerweile glücklicher Besitzer eines Dereneville-Laufwerks ist.“


    Grüße,

    Thomas

    Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.

  • Analog hat endlich die Qualität digitaler Musikmedien erreicht. :)

    Das klingt zwar leicht provokant, aber so kann man es umschreiben.

    Ich höre selbst mit einem Luftlager Arm und es ist schon so, wenn ich eine LP auflege, deren Master rein digital ist und die davon nur im Formatmastering veränderte LP zum Vergleich nehme, kann ich mir die LP meist sparen. Lege ich ein altes Original auf, oder eine gut gemachte Wiederauflage einer alten Einspielung, dann weiß ich wieder, wofür ich dem Analogzweig so viel Aufwand und Herzblut gönne. ;)

  • Hallo...habe im Web was von 80.000 Euro gelesen ? Für einen Dere.-Tangentialarm allein... Hat man da eine Null zuviel getippt ???

    vg josef

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    • Offizieller Beitrag

    Moin, in Krefeld Raum 130 zu bestaunen. LG Ronny

  • habe im Web was von 80.000 Euro gelesen

    Das war in 2016 in München der Preis für ein einzelnes, sehr anspruchsvolles

    Sondermodell mit Überlänge und etlichen anderen Sonderwünschen.

    Ist inzwischen verkauft und wird schon lange nicht mehr so gebaut.


    LG Rainer

  • Hallo,


    Das war in 2016 in München der Preis für ein einzelnes, sehr anspruchsvolles

    Sondermodell mit Überlänge und etlichen anderen Sonderwünschen.

    Ist inzwischen verkauft und wird schon lange nicht mehr so gebaut.


    LG Rainer

    Rainer ist im weitesten Sinne auch "nur" ein DIYler so wie du Naturalix anscheinend einer bist.

    Ich denke das er dir in Krefeld einen guten Rabatt geben wird wenn du einen DRT XV-1T direkt dazu bestellst ;)


    Dann hast du wahrscheinlich immernochnix Anständiges wo du die Platte drauf drehen lassen könntest, damit der Arm da mal abtasten könnte.

    Deine "Schweizer" sind sicher nicht schlecht, aber mit dem Arm wird das glaub ich baulich schon schwierig.


    @ Rainer

    Wird der "Neue" Fünfer in Krefeld zu sehen und hören sein?


    Gruß Uli




    Gruß Uli

  • Na ja, der Preis macht eine guten Tonarm nicht aus.

    Nur sehe ich Rainers Konstruktion als das technisch machbare und nicht mehr steigerungsfähig an.

    Weiter geht es dann mit den verschiedenen tangentialen ohne Antrieb, die sich auch wieder in ganz unterschiedliche Richtungen, was die Kompromisse angeht, zuordnen lassen. Z.B. “weiche“ Luftlager, also mit Gleitrohren die ein Luftpolster durch viele Bohrungen für den Arm erzeugen.

    Welche mit harten Lagern, also eng toleriert was den Luftlagerspalt angeht, mit hohem Luftdruck arbeitend. Lange Arme, oder sehr kurze Stummel um die Gesammtmasse niedrig zu halten. Die Rollengelagerten, noch mal eine Welt für sich mit eigenen Konstruktionshürden. Es giebt ja auch noch viele Konstrukte mit Antrieb, bis zu den Plastikärmchen im Deckel des Drehers, also auch die Tangentenwelt ist sehr bunt und auch bei denen ist jede Ausführung, für sich, wieder anders zu betrachten.

    Gruß

    Detlef