die Aleph 0 hat 75 Watt Leistung und die Aleph 0s 40 Watt. S wird hier für "Small" stehen.
Unterschiede Passlab X150 zu Firstwatt F-5
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S steht für Stereo!
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Die 0er Monoblöcke sind völlig andere Verstärker als die kleine Stereoendstufe 0s. Die klingt „speziell“ und die späteren kleinen Alephs sind einfach besser!
Grüße von Doc No
ich bekam noch eine sehr nette Zuschrift, dass meine Formulierung missverständlich ist. Danke dafür!
Natürlich ist das dreistufige Konzept beider Amps grundsätzlich sehr ähnlich! Was ich meinte war: durch die größere Dimensionierung der Komponenten und die deutlich stärkere Stromversorgung und die Monobauweise der 0er-Monos ergibt sich ein wesentlich besser klingender Verstärker. Der trotz seiner Leistung zudem ein sehr gut klingendes „erstes Watt“ liefert.
Grüße von Doc No -
Bei meiner ML23 aus den 80er Jahren leuchtet die LED an der Front nach dem Ausschalten noch viele viele Stunden, was angeblich etwas über den Zustand der Netzteilelkos aussagt. Ein befreundeter Tonmeister und HiFi-Redakteur teilte mir auch mit, dass ich beim Kauf unbedingt darauf achten soll, dass noch die originalen (schlank und lang) verbaut sind.
Die Netzteilelkos von meinem Marantz Receiver und Yamaha Verstärker aus den 70ern habe sogar einmal ausgelötet und gemessen. Kapazität war absolut i.O.
Die gleiche Erfahrung habe ich auch schon oft gemacht. Deswegen bevorzuge ich Gebrauchtgeräte aus dieser Zeit.
Elko-Neuteile in dieser Qualität sind sehr teuer und auch nur noch von wenigen Firmen wie z. B. FTcap oder SicSafco im Angebot.
Den ML-23 und 23.5, die ich vor vielen Jahren schon beide 2x zur Instandsetzung hatte, sowie auch zahlreiche Modelle von Krell (u.a. KBL) kann ich als Gebrauchtgerät absolut nicht empfehlen, egal wie gut der Klang war. Für mich sind das Fehlkonstruktionen - die Fotos mit den stark überhitzten Bereichen (Elko-Grill) auf den Mainboards unter
https://old-fidelity.de/thread-36147-page-2.html
und
http://www.audiotecnico.it/rip…5/Mark_Levinson_N23_5.htm
sprechen eine klare Sprache.
Ist für mich unverzeihlich - zum Glück investierte ich damals nicht in solche Geräte.
Der ML-2 ist hier klar zu bevorzugen
http://www.marklev.com/2013/04…lass-power-amplifier.html
https://www.hifishock.org/gall…er/ml-2-11-mark-levinson/
Die Pass Vorgänger von Threshold wie z. B. die STASIS Serie, aber auch andere sind auch z. T. sehr interessant. Unter
https://www.diyaudio.com/forum…ic-collection-models.html
habe ich vor längerem eine Modellübersicht angelegt.
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Hier wurde ML im Zusammenhang service angesprochen.
Wie sieht es damit aus??
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Deine Frage verstehe ich nicht.
Zum Thema Anfälligkeit ML oder im speziellen die ML23.
Der Verkäufer meiner 23 hatte 38Jahre 2 ML9 am laufen, die immer noch problemlos laufen. Nun laufen bei ihm seit Jahren zwei 23.5 absolut problemlos.
Der Tonmeister und Image HiFi Redakteur, der mir die ML empfahl, sagte mir, dass die A.K. Aussage zu Krell so ok ist, aber bei ML ist er anderer Meinung. Auf seiner ML23 arbeitete er damals über einen Zeitraum von 10Jahren nahezu täglich im Bereich Mastering und oft wurde die Endstufe beim Bass-Editing so heiß, dass man sie nicht anfassen konnte. Ausfälle gab es keine. Ich mische damit bei ca. 80dB SPL und sie wird gerade lauwarm.
Die ML2 ist ja eine reine Class-A Endstufe und wird noch deutlich heisser.
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Deine Frage verstehe ich nicht.
Zum Thema Anfälligkeit ML oder im speziellen die ML23.
Der Verkäufer meiner 23 hatte 38Jahre 2 ML9 am laufen, die immer noch problemlos laufen. Nun laufen bei ihm seit Jahren zwei 23.5 absolut problemlos.
Der Tonmeister und Image HiFi Redakteur, der mir die ML empfahl, sagte mir, dass die A.K. Aussage zu Krell so ok ist, aber bei ML ist er anderer Meinung. Auf seiner ML23 arbeitete er damals über einen Zeitraum von 10Jahren nahezu täglich im Bereich Mastering und oft wurde die Endstufe beim Bass-Editing so heiß, dass man sie nicht anfassen konnte. Ausfälle gab es keine. Ich mische damit bei ca. 80dB SPL und sie wird gerade lauwarm.
Die ML2 ist ja eine reine Class-A Endstufe und wird noch deutlich heisser.
Ich meine nicht die Erwärmung als ganzes, sondern nur lokale Überhitzungen, die zu verkohlten Platinenbereichen führen (siehe Fotos unter den Links meines letzten Postings).
Die Tatsache, das trotz dieser lokalen Überhitzungen die 23 und ev. auch die 23.5 auch heute noch - also nach mehr als 30 Jahren - tadellos arbeiten (was bei nicht intensiver Nutzung durchaus sein kann), bedeutet nicht automatisch, das es sich um ausgereifte und zuverlässige Konstruktionen handelt (die erwähnten Fotos sprechen für sich - besagter Image HiFi Redakteur - bestimmt bekannt mit Herrn Ulrich Michalik - sollte sie sich auf jeden Fall mal ansehen).
Bei einem 23.5-Exemplar, was ich vor etwa 20 Jahren mal hatte, mußte ich nach Auslöten der Bauteile den verbrannten Bereich ausfräsen (beide Kanäle betroffen - also kein individueller Bauteilefehler) und dann z. T. größere Bauteile frei verdrahten. Sie läuft heute noch - trotzdem habe ich kein weiteres Exemplar mehr zur Reparatur angenommen.
Auch gemäß
https://www.diyaudio.com/forum…inson-23-5-power-amp.html
liegt auch ein äußerst serviceunfreundlicher Aufbau vor. Von daher dürfte ein kompetent durchgeführter Service auch vom Arbeitsaufwand her (ohne die Materialkosten) sehr teuer sein.
Die ML-9 kenne ich nicht - könnte aber auch empfehlenswert sein. Fotos von den Platinen im zerlegten Zustand offenbaren schnell, ob lokal überhitzte Bereiche vorhanden sind oder nicht.
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Ziemlich genau 2 Jahre später und ich habe mir selber eine Endstufe ähnlich einer F-5 gebaut, aber simpler/reduzierter(vielleicht eher wie ne F8?) aber nicht mit teuren Toschiba FETs sondern mit BC550/560 und IRFP240/9240, es sind also ganze 4 Transistoren pro Seite.
die BJT-F5 von Birger . Sie läuft bei mir an Riesen Kühlkörpern (300x120x80mm), das Gehäuse drumherum ist aber noch nicht
fertig, da sich intern sicher noch das ein oder andere bezügl. Abstimmung ändert.
Netzteil ist doppelmono aufgebaut mit 2x 4x 15.000µF BHC Elkos und pro Halbwelle ein Gleichrichter(P600G). Spannung auf den Elkos +/-35V, Trafo ist ein 700VA Ringkern mit 4x27V von Schuro. Raus gehts über Rudolph Kupferklemmen, intern wurde mit Kupferlackdraht 1,0 und 1,4qmm verdrahtet.
Ruhestrom liegt bei 480mV, also knapp ein 1A, d.h. rd 156W pro Std zieht sie im Leerlauf aus der Steckdose, die Kühlkörper werden ordentlich(mollig) warm, keine Verbrennugsgefahr an der Haut.
Sie läuft jetzt seit knapp einer Woche jeden Tag 3-4Std. stabil,
und der Klang nimmt täglich zu. Its amazing!
Und wie die klingt, ich sitze oft mit offenem Mund beim hören vieler eigentlich vertrauter Platten, ich bekomme eine Ahnung von der Wichtigkeit des "ersten Watts",
Leistungsmäßig kann ich nur sagen reicht völlig, meine 2Wege DIY LS haben rd. 89dB, vielleicht 2x30W?
Wenn kein Musiksignal anliegt, ist sie dead silent, auch mit voll aufgedrehtem Poti. Als Vorstufe benutze ich Waynes Linestage aus 2018, saugeiler kickass Pre, aber obige Endstufe braucht das auch.
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Ein Bild von einer einzelnen Endstufe reiche ich noch nach:
sowie Schaltplan:
und Layout:
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Eine F8 ist doch noch weniger und hat noch teureren Goldstaub verbaut ...
BJT-F5, wollte ich auch mal bauen um einen Vergleich zu haben, wenn mal Zeit ist, viel Spaß damit.
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Eine F8 ist doch noch weniger und hat noch teureren Goldstaub verbaut ...
ich weiß, die BJT-F5 hat aber immerhin weniger Bauteile als Pass F-5.
Ist sicher nur ne kleine, preiswerte und schnell aufgebaute Endstufe, klanglich ist das für mich auf jedenfall ne Welt, die ich bisher zuhause noch nicht erlebt habe.
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hallo
Sollten die NTC 1/2 nicht auf den Transen aufliegen oder sind die nur beim Foto dort placiert
Gerhard
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hallo
Sollten die NTC 1/2 nicht auf den Transen aufliegen oder sind die nur beim Foto dort placiert
Gerhard
Das war noch vorm Zusammenbau, die NTCs sind an korrekter Stelle eingelötet.
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Moin,
ich dachte schon Du hättest - wg. der Anordnung der NTCs - eine andere Platine als ich
Mir stehen noch die Metallarbeiten bevor. Gewinde schneiden ist leider nicht so meins.
Wie aufwändig hat sich denn der Abgleich dargestellt? Klingt in der Anleitung so, als wäre das ziemlich zeitintensiv.
Gruß
Hansjürgen
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Ruhestromeinstellung ist in der Tat etwas zeitaufwändig, aber irgendwann hats dann funktioniert, hatte die Endstufe schon im Frühjahr fertig, und dann wegen Sommerzeit keine Zeit und Lust mehr auf Musikhören, aber pünktlich zum Herbst wurde der Amp wieder aufgestellt. Habe gleich nach Warmlaufphase den Ruhestrom an allen vier Stellen über den Widerständen gemessen, der stand noch genau so wie ich ihn im Frühjahr justiert hatte.
Bezüglich Metallarbeiten:
Die wirklich wuchtigen (ehemaligen) Industriekühlkörper hatten gottseidank diese 8 vorgeschnittenen Gewinde, wegen Transistorbefestigung habe ich mal versucht Löcher reinzubohren, auf halbem Wege ist mir der Bohrer abgebrochen, da endstand die Idee mit dem Aluvierkantrohr über dem MosFet.
Es fehlen noch Gewinde für Ober/Unter Deckel sowie Front/Rear, da werde ich professionelle Hilfe benötigen.
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Eine neue F5 steht vor der Tür:
Die F5M:
Der große weißhaarige, auch "Papa" genannt hat die F5 simplifiziert...
Bin gespannt wie die klingt nach Fertigstellung...
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Wirst Du die F5M bauen? Übrigens ist der R1 im pdf anders dimensioniert (R1=10K) - oder habe ich da etwas übersehen?
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Wirst Du die F5M bauen? Übrigens ist der R1 im pdf anders dimensioniert (R1=10K) - oder habe ich da etwas übersehen?
Werde die bauen, frei verdrahtet wäre perfekt.
bei dem R1 habe ich noch nicht geschaut... Nelson hat öfter mal Flüchtigkeitsfehler bei div. Publikationen ein und der selben Schaltung.
Kann man ja beide Werte probieren.