Weshalb wird hier argumentiert, dass die EDIS-Bestellung über Tubesound einfacher ist?
Kann man das auch konkret schreiben?
Nein, beim gegenüber in Polen scheint es am englischen zu hapern. Über Tubesound war die Abwicklung 1a!
Weshalb wird hier argumentiert, dass die EDIS-Bestellung über Tubesound einfacher ist?
Kann man das auch konkret schreiben?
Nein, beim gegenüber in Polen scheint es am englischen zu hapern. Über Tubesound war die Abwicklung 1a!
Hallo Ingo,
ich kenne die TBT Trafos nicht aus eigener Erfahrung und kann daher nicht schlechtes oder gutes sagen.
Aber Du schreibst "bei guten technischen Daten" wo siehst du die ?
Beim von dir erwähnten Paar PP Übertrager für EL84 sehe ich an relevanten Daten , einfach gar nix..
Auch beim ATR 30 aus gleichem Hause , ebenfalls PP EL84, für 55,80 € das Stück, sieht es nicht besser aus.
Hier ist zwar ein Frequenzgang angegeben , aber wie dieser gemessen wurde wird nicht angegeben.
Schau dir hierzu mal Datenblätter von Lundahl an z.B.
https://www.lundahltransformer…asheets/1620_3_7_9202.pdf
gruss
juergen
Guter Punkt, Jürgen!
Ja, und dazu die Gegenfrage: wie vergleichst Du den Pegel von einem Watt bei 40 Hz mit einem Pegel von angenommen 10 Watt bei 800 Hz..., dich interessiert ja die Linearität???
Hallo,
gar nicht. Der Frequenzgang eines Übertragers ist bei seiner Nennleistung zu messen. Und als Kriterium ist der Klirrfaktor anzugeben. Beispiel: Nennleistung: 40 W, Klirrfaktor bei Nennleistung <1% (für 20Hz - 20 kHz), so etwas ist eindeutig. Alles andere führt zu Fragen.
Hallo Dago,
evtl eine kleine Anmerkung . Wichtig ist der Frequenzgang bei der Nennleistung die mein Verstärker im Stande ist abzugeben. Ist mir doch egal ob der Hersteller sagt ist ein 40W Übertrager wenn mein Verstärker ehh nur 20W kann. Also interessiert mich der Frequenzgang bei 20W und nicht bei 40W.
Ich glaub ich erwähnte schon , Eisen ist durch nichts zu ersetzen ausser durch noch mehr Eisen.
Also im Zweifel lieber den AÜ eine Nummer grösser wählen
gruss
juergen
viel Eisen hilft doch nur für untenrum, soll der Amp als Mittelton-Amp (z.B. größer 500Hz) laufen, wäre das vmtl von untergeordneter Wichtigkeit
Dem will ich gar nicht widersprechen , der Übertrager für einen Hochtonamp ab ca 5kHz bräuchte gar keinen Eisenkern mehr
Wir haben aber überwiegend Verstärker die den ganzen Frequenzbereich verstärken sollen.
gruss
juergen
Alles anzeigenHallo Dago,
evtl eine kleine Anmerkung . Wichtig ist der Frequenzgang bei der Nennleistung die mein Verstärker im Stande ist abzugeben. Ist mir doch egal ob der Hersteller sagt ist ein 40W Übertrager wenn mein Verstärker ehh nur 20W kann. Also interessiert mich der Frequenzgang bei 20W und nicht bei 40W.
Ich glaub ich erwähnte schon , Eisen ist durch nichts zu ersetzen ausser durch noch mehr Eisen.
Also im Zweifel lieber den AÜ eine Nummer grösser wählen
gruss
juergen
so definiert man aber keine Bauteile.
Wie du sie einsetzt ist deine Sache.
...Beispiel: Nennleistung: 40 W, Klirrfaktor bei Nennleistung <1% (für 20Hz - 20 kHz), so etwas ist eindeutig.
Leider nicht: es ist kein Netztrafo, der bei 50 oder 60 Hz betrieben wird.
So kann er bei 800 Hz höhere Leistungen mit geringstem Klirr übertrager, bei 80 Hz aber bei gleicher Leistung schon in die Sättigung kommen.
Gruß Andreas
So kann er bei 800 Hz höhere Leistungen mit geringstem Klirr übertrager, bei 80 Hz aber bei gleicher Leistung schon in die Sättigung kommen.
Gruß Andreas
Das ist doch nichts Neues.
Ja, und welcher Pegel entspricht nun der von Dir genannten "Nennleistung", bei dem Du den Frequenzgang ermitteln möchtest?
Gruß Andreas
Nennleistung ist die Leistung, für die ein Übertrager vom Hersteller ausgelegt ist. Diese Leistung muss der Übertrager in dem vom Hersteller angegebenen Frequenzbereich liefern können. Leider geben viele Hersteller den Frequenzbereich bei kleineren Leistungen an. Warum? Weil das einfach bessere Zahlen ergibt.
Zu deiner Frage: Ganz einfach P=u2/R.
Gruss
Reiner
Nennleistung ist die Leistung, für die ein Übertrager vom Hersteller ausgelegt ist. ... Ganz einfach P=u2/R.
Hallo Reiner,
nehmen wir nun vielleicht die durch Eisen- und Kupferverluste maximal in Wärme umsetzbare Leistung als Nennleistung? In den mir bekannten Datenblättern finde ich keine Angaben einer Nennleistung, vielmehr Diagramme Pegel vs. Verzerrungen, Pegel vs. Frequenz. Schaue bitte mal die Datenblätter bei Jensen oder Cinemag an.
Gruß Andreas
Hallo Reiner,
nehmen wir nun vielleicht die durch Eisen- und Kupferverluste maximal in Wärme umsetzbare Leistung als Nennleistung?
Gruß Andreas
Nennleistung ist die Leistung, die ein Verstärker an einen Lautsprecher abgeben kann / soll. Der Übertrager muss dafür ausgelegt sein, diese Leistung zu übertragen. Leider funktioniert das nicht ohne Verluste, und das sind dann die von dir genannten Verluste.
Gruss
Reiner
Hat sich mal jemand das Rechteckverhalten angesehen bzw. die Gegenkopplung dauraufhin getrimmt?
"hifi Freuden sind oft ein Mangel an Information"
Die Zeiten das ich einen Verstärker mit Messtechnik überprüfe
sind bei mir lange vorbei.
Gefällt oder gefällt nicht, das Ohr genügt, das Leben ist
sowie so nur eine Illusion.
Wer hat denn den Verstärker fertig gebaut und zeigt mal
ein Paar schöne Bilder. Welche Bauteile wurden verwendet
wieviel Geld wurde verbraten ?
Das sind die richtigen Fragen.
Gruß
heinrich
Gut auf den Punkt, Heinrich
Gefällt oder gefällt nicht, das Ohr genügt, das Leben ist
sowie so nur eine Illusion.
Hallo,
nun ja , mein Weg zum (hoffentlich) Erfolg.
1. Ich mache mir Gedanken , welche Röhre , welche Schaltung.
2. Ich simuliere die Schaltung mit LtSpice , grobe Fehler meiner Gedanken werden hier gleich offenbart.
3. Aufbau der Schaltung und messen. Gerade bei RIAA Vestärkern strebe ich eine möglichst lineare Kurve an. Das kann man nicht mit dem Ohr machen . Hier spielt der Rest der Kette und der persönliche Geschmack eine viel zu grosse Rolle.
4.) Feintuning und das geht ausschliesslich mit dem Ohr.
gruss
juergen
Hallo Heinrich und Johannes,
wenn man eine prima Meßtechnik sein eigen nennt, kann das auch Spaß machen und vor dem Hören kann es nicht schaden, mal zu messen. Leider habe ich nur Tektronix-Scope, 11MÖhm-Universal und Funktionsgenerator.
Hier noch ein 84er (was für Ästheten) , ein PPP, wird seit 2 Generationen dran getüfftelt, ich hab ihn vor einigen Jahren zum Laufen gebracht, sind aber noch Rudimente von Papa drinnen. Damit fing es an: Netztrafo gewickelt, neue Elkos, Kondensatoren neu...klingt spitze, läuft leise (hoch), schwarz wie die Nacht.
Grüße,
Holger
sind aber noch Rudimente von Papa drinnen.
Schöne Geschichte - das Erbe bewahrt...
Auf der einen Seite, die klassischen Hirschmann Bananenbuchsen (noch Bakelit?) auf der anderen Seite die Kiste zeitgenössisch aufgepeppt mit Mundörfern.