Goldring Ethos MC Tonabnehmer

  • Die genieße ich wirklich.

    Ein Dreher schafft einfach eine gemütlichere Atmosphäre, im Vergleich zum Streamen.


    Aaaber, ich hätte mir schon einen deutlicheren Sprung vom 1042 auf das Ethos erwartet.

  • Mein damaliger Wechsel von einem 3-400 DM CD-Player zu einem Teac vdrs (oder wie die Dinger heißen) war schon ein ziemlich deutlicher Klangunterschied. So in der Art halt....

  • Aaaber, ich hätte mir schon einen deutlicheren Sprung vom 1042 auf das Ethos erwartet.

    Die 'Quantensprünge', 'riesigen Unterschiede', 'unterscheiden sich wie Tag und Nacht' sind meist geringer als der Geldbeutel es erwarten lässt. :D

  • Hallo. Ich denke, dass die Unterschiede aufgrund der doch recht einfachen Vorstufen eher geringer wahr genommen werden. Zumindest habe ich diese Erfahrung über die Jahre gemacht.


    LG

    Hört mit:
    Micro Seiki DQX-1000/Moerch UP-4/ Sony XL-MC3/Audiocraft AC300/ Technics EPC-205 MK3 oder so...
    Pass Pearl
    Micro Seiki BL91 / Audiocraft AC3000 / Ortofon Venice
    Pass ONO Clone
    Audible Illusions Modulus L1 an Pass Aleph 3.5 Clone
    K&T Competition

  • Hallo. Ich denke, dass die Unterschiede aufgrund der doch recht einfachen Vorstufen eher geringer wahr genommen werden. Zumindest habe ich diese Erfahrung über die Jahre gemacht.


    LG

    Was ist an der Platina einfach? Da müssen sich viele Vorstufen im 4-5 stelligen Eurobereich gewaltig strecken um da hin zu kommen.

  • Korrekte Einstellungen vorausgesetzt, sollte die PlatINA die Unterschiede zwischen den Tonabnehmern deutlich darstellen, zumindest deutlicher als ein einfacher Project.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • Ach - da tue ich mir leid ;)

    Kann aber aus diese einfache erfahrung sagen dass die pro-jects schon gut sind. Und geeignet um klangunterschiede zwischen tonabnehmer deutlich wiederzugeben.

    Die 1042 ist schon gut - die Ethos hat hoechstens ein bisschen andere sound :thumbup:


    aber: vielleicht muss die noch einspielen :evil:

    ---


    Mfgr,
    Rob


    "There is a crack in everything..... That's how the light gets in."

  • Der Threadersteller hat ja leider nicht geschrieben um welchen Project es geht, habe ich das mit „einfach“ offen gelassen, da auch ich schon gute gehört habe.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • Hallo,


    Platina sollte von der Schaltung her recht klar sein und die Pro-ject Vorstufe ist irgendwas günstiges ohne Röhren.


    Ich habe in vielen Bereichen die Erfahrung gemacht, dass die Leute insbesondere Unterschiede wahrnehmen, wenn die Musikstücke eine unterschiedliche Durchschnittslautstärke haben.


    Wie gesagt, ich habe die Aufnahmen möglichst genau vor dem AD Wandler eingepegelt und den Rest in Logic Audio auf ein Zehntel dB angeglichen. Dann sind die Songs hin und her geschaltet worden, das ganze dann exportiert und angehört.


    Da war bei bestimmten Stücken ein Unterschied zu hören, bei anderen Songs keiner. Aber es waren keine Welten.

  • Wie gesagt, im Januar/Februar sollte es sich einmal ausgehen mit einem direkten Test. Da mache ich immer etwas Pause und habe Zeit für solche Späße.


    Dann machen wir mal einen Blindtest mit 98kHz/24bit Files. Dann kann sich jeder ein Bild davon machen. Goldring 1042 vs. Goldring Ethos eingespielt vs Goldring Ethos brandneu. Jeweils mit einem Thorens 126 mk3 mit SME 3009 Improved und einem Avid Sequel SP mit SME 5.


    Den Unterschied zwischen einem relativ billigem Pro-Ject und einem Platina wäre auch noch interessant.


    Und ich bin selbst gespannt wie groß die Unterschiede sein werden. :)

  • Ich habe nicht viel Ahnung von solchen Programmen, frage mich aber trotzdem, was von diesem ürsprünglich analogen Signal noch zwecks Beurteilung übrig bleibt.

    Digitalisiert und in andere Formate exportiert, durch PC und Soundkarte geschleift...:/

    Wie gesagt ich habe keine Ahnung, brauche aber so etwas nicht, um mir eine Meinung zu bilden.


    Auch der Vergleich zweier Phono Vorstufen, halte ich so nicht für zielführend. Wer mag, kann sich natürlich gerne die Arbeit machen und auf ein 1/10 dB genau aussteuern, wenn die Software das überhaupt hergibt.


    Ich habe das Ethos viele Stunden gehört, ...ist ein sehr schönes System. Sehr angenehme, schöne Stimmen, keine Schärfe in Mittel - und Hochton, trotz guter Auflösung.



    Gruß


    Horst

    LG


    Horst

  • Ich habe nicht viel Ahnung von solchen Programmen, frage mich aber trotzdem, was von diesem ürsprünglich analogen Signal noch zwecks Beurteilung übrig bleibt.

    Digitalisiert und in andere Formate exportiert, durch PC und Soundkarte geschleift...

    Wie gesagt ich habe keine Ahnung, brauche aber so etwas nicht, um mir eine Meinung zu bilden

    Eine ähnliche Aktion hat es mal im aktives-hören.de Forum gegeben, da sind dann viele CD's verschickt worden und auf entsprechend vielen unterschiedlichen Anlagen gehoert worden.


    Fazit es gibt keine Klangunterschiede, wenn man nur "richtig" auspegelt und "richtig" aufnimmt.

    Wer so was braucht...

    Die Aktion war dann auch relativ schnell am Ende, da die offensichtlichen Klangunterschiede nicht genauso offensichtlich dem Versuchsaufbau gehorchen wollten.

    Gruss
    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

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    AAA- Mitglied

  • Ja,


    ich habe auch schon von Menschen gehört, die haben den Raum verlassen, was sage ich denn, sie sind gerannt, weil die Musik so digital und kalt klang, da sie von einer CD kam. *ggg

    Wenn man das ganze nicht mit einem Soundblaster (obwohl auch die mittlerweile echt gut sind) oder sowas angeht, dann gibt es keine Probleme mit digitalisierter Musik.


    Spaß beiseite, mich interessiert es einfach. Ich mag das Ethos sehr gern, genauso wie das 1042. Beide machen wirklich sehr viel Laune. Das Ethos sieht auch noch geiler aus, aber ob es den doppelten Preis wert ist...?


    Was ich in den Wellenformen gesehen habe, ist ein anderes dynamisches Verhalten. Hat sich beim Thorens allerdings nicht beim Hören niedergeschlagen.