Frage zu Fidelity Research FR-1 MK3 F Version

  • Hallo,


    ich hätte eine Frage zum Tonabnehmer Fidelity Research FR-1 MK3. Dieser hat ja eine äußerst geringe Ausgangsspannung (0,15 mV bei 5cm/s). Bis dato habe ich alle meine MCs problemlos an meinem Einstein "The Amp" (Version mit vergoldeten Lautsprecheranschlüssen und Kippschalter für variable Verstärkungsstufe) ohne separaten Phonovorverstärker laufen lassen können. Nun stellt sich mir die Frage, ob das auch bei dem FR-1 MK3 noch möglich wäre, ohne dass es zu sehr rauscht oder brummt. Ist ein Übertrager / Step Up Transformer hier Pflicht?


    Ich habe auch keine Infos zur Nadelnachgiebigkeit finden können - es war lediglich hier und da zu lesen, dass das System wohl besser in mittelschweren bis schweren Tonarmen gefahren werden soll. Mein Schröder CB 9" dürfte da noch so gerade reinpassen, zumal die Masse durch austauschbare Befestigungsplatten (keine feste Headshell) angepasst werden kann.


    Anbei befindet sich noch ein Bild über die technischen Daten des Einsteins - vielleicht kann jemand auf Anhieb herauslesen (oder ohnehin aus Erfahrung sagen), ob das hinkt oder klappt?


    Vielen Dank im Voraus für jede Hilfe und Anregung! :thumbup:


    Milan

  • Die sog. Empfindlichkeit des Verstärkers ist die Eingangsspannung, die die Signalquelle erreichen muß, damit der Verstärker bei voll aufgedrehtem Lautstärkeregler seine maximale Ausgangsleistung erreicht. Naja, wenigstens am Meßwiderstand...

    Wird die Empfindlichkeit nicht erreicht, erreichst Du halt eben diese Maximalleistung nicht. Sprich: es wird etwas leiser...


    Gruß

    Andreas

    Ich bin so alt, als ich damals zur Schule ging, gab es noch keine Handys. Wir haben dann Unterricht gemacht. Wir hatten ja sonst nichts.


    Ein Freund ist jemand, der Dich mag, obwohl er Dich kennt.

  • Vielen Dank schonmal für die Antworten. Bezüglich des Tonarms käme ich wohl auf eine Resonanz von 10hz, also ginge das in Ordnung.


    Für mich ist aber ausschlaggebend zu wissen, ob das System zu leise ist, um einfach so an den Phonoeingang des Verstärkers angeschlossen zu werden bzw. ob ich mir da zu viel Rauschen einhandeln würde.

  • Für das Rauschen sind andere Faktoren auch noch relevant. Zum Beispiel das Zusammenspiel der Impendanzen von Tonabnehmer und Phonoeingang sowie das Schaltungsdesign und Bauteilauswahl des Phonoeingangs. Der Signal-Rauschabstand mag vielleicht um 1 oder 2dB sinken, ob das Rauschen am Ende des Tages stört, ist weniger eine Frage der Ausgangsspannung des TA - es würde ja auch dann rauschen, wenn der Plattenspieler gar nicht spielt...


    Gruß

    Andreas

    Ich bin so alt, als ich damals zur Schule ging, gab es noch keine Handys. Wir haben dann Unterricht gemacht. Wir hatten ja sonst nichts.


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  • Das FR-1 Mk3 hatte ich schon daheim. Selbst mit 74dB solid state

    Verstärkung war ich nicht recht zufrieden. Bei einem Freund kam es

    mit 70dB auch nicht aus dem Quark.


    An einem entsprechend hoch übersetzten Übertrager geht jedoch

    die Sonne auf. Ich denke mal 1:40 sollten es mindestens sein.

    slàinte mhath


    Peer