Grüße aus Krefeld

  • Chris, so sehr ich Dich mag und schätze. Aber diese Form des Voodoos halte ich für absoluten Humbug und selbst wenn das irgendwie erhörbar wäre, würde ein minimaler Dreh an der Klangregelung meiner Hifi Klassiker den Effekt der Plattendemagnetisierung lächerlich machen. Ab davon behaupte ich mal frech, dass diese Art der Plattendemagnetisierung den Klang definitiv verschlechtert. Wer will mir das Gegenteil beweisen?


    Und nun zurück zu den Grüßen aus Krefeld...;)


    Gruß


    Andreas

    AAA Member mit Unmengen an altem Geraffel

  • Andreas.

    Hast du's ausprobiert?
    Wenn nicht, brauchen wir nicht weiter zu sprechen.

    Der Klassiker alleine ist auch nicht die Lösung und du kannst mir gerne glauben, dass ich andere Dinge lieber mag als ein hässliches Ufo und eine weitere Verrichtung beim Plattenabspielen. Das funktioniert und wenn man es messen könnte - vielleicht kann man es ja - dann könnte man das auch Skeptikern beweisen.

    Bis dahin reichen die besten Messinstrumente: Ohren.
    Grüße
    Chris


    P.S.: Lies mal bitte über Voodoo nach, dann erledigt sich vielleicht dieser im wahrsten Wortsinn unqualifizierte und deplatzierte Begriff in diesen Zusammenhängen :) genau wie Esoterik wird der immer dann benutzt, wenn gewohnte Pfade verlassen werden und das Unbekannte rundum abgelehnt. Ausprobieren, hinhören. Geht ganz einfach

  • Hallo,


    Ich fand den direkten Vergleich von Lyra Etna SL gegen Atlas SL bei Thomas Fast sehr spannend.

    Laut Seiner Aussage würden diese sich „nur“ im Falle das Atlas asymmetrischen Gehäuse unterscheiden, „sonst ist alles gleich“.

    Die Unterschiede waren (für mich) jedoch sehr gut hörbar. Das Atlas mit deutlich höherer Auflösung und größerem Volumen im Bass - was im Falle des Raums / Setups bzw. Meiner außerhalb der Mitte linksseitigen Hörposition schon deutlich „zu viel“ war. Da passt das Etna SL m.M.n. für den Raum besser.


    Den Effekt mit dem Entmagnetisieren kannte ich bereits aus früheren Veranstaltungen...


    Musikalische Grüße

    Tom

    Is that what you wanted, Alfred?

    AAA-Mitglied

  • Für mich war auf früheren Veranstaltungen der Vergleich auch sehr interessant. Das Etna spielt etwas dynamischer und vordergründiger, das Atlas schwebt über allem und die Musik ist nur noch für sich, sehr fein und sauber, ohne irgendwelche Betonungen oder spektakuläres, es entfaltet seine Wirkung eigentlich erst bei längerem Hören. Überirdisch. Leider auch vom Preis...aber der ist hier nachvollziehbar.

    Gruß André
    Keine Emails mehr, nur PN. Emailfunktion ist deaktiviert.


  • Das Bild finde ich mal den Knacker....aufwendigste, teure Netzstrippen an einfachster Installation, thats real life...:D

    Gruß André
    Keine Emails mehr, nur PN. Emailfunktion ist deaktiviert.


  • Ach,

    es gibt auch Menschen die haben 2 Stecker an einem Kabel um eine weitere ohne Kabel versehene Steckdosenleiste zu verbinden.
    Da ist dieser Aufbau schon fast harmlos dagegen.

    LG aus dem Altmühltal
    Thomas






  • Meiner außerhalb der Mitte linksseitigen Hörposition schon deutlich „zu viel“ war. Da passt das Etna SL m.M.n. für den Raum besser.

    Genau so habe ich das auch empfunden. Ich finde die Darbietungen von Thomas Fast immer spannend. Leider sind diese Tonabnehmer nicht ganz in meinem Budget...

    beste Grüße


    Rainer

  • Wenn ich so etwas sehe, dann frage ich mich warum sollte ich jemandem mein sauerverdientes Geld für irgendwelche Pseudonetzkabel in den Rachen schmeißen. Und das was aus der Wandsteckdose kommt, oder sich dahinter verbirgt sieht auch nicht anders aus.

    Also müsste ich das was ich dort aus der Steckdose an Spannung entnehme, erst aufwendigst aufarbeiten damit diese Supersteckdosenleisten und Hypernetzkabel ihre Berechtigung bekommen.

    Gruß Axel

  • Das Bild finde ich mal den Knacker....aufwendigste, teure Netzstrippen an einfachster Installation, thats real life...:D

    unglaublich, wenn dieses Bild tatsächlich auf der AAA in Krefeld aufgenommen wurde.

    Wenn ich so etwas sehe, bestärkt mich das umso mehr darin, auf meinem workshops kein DIY zuzulassen, als Veranstalter ist mir das Risiko einfach zu gross, für solche "Produkte" in die Haftung genommen zu werden.

    Hoffe, dass die AAA entsprechende Haftungsausschluss Klauseln in den Verträgen mit den ausstellenden Firmen hat.

    Gruss
    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • Hallo Juergen shakti,


    im Niederspannungsbereich darf normal auch nur dafür ausgebildetes Personal arbeiten und dann würde es viele Gebilde so nicht geben.
    ich würde aber DIY im Bereich der Kleinspannung (zum Beispiel Übertrager) nicht ausschließen, da würde dir so einiges entgehen.


    Beste Grüße

    Oliver

  • Für mich war auf früheren Veranstaltungen der Vergleich auch sehr interessant. Das Etna spielt etwas dynamischer und vordergründiger, das Atlas schwebt über allem und die Musik ist nur noch für sich, sehr fein und sauber, ohne irgendwelche Betonungen oder spektakuläres, es entfaltet seine Wirkung eigentlich erst bei längerem Hören. Überirdisch. Leider auch vom Preis...aber der ist hier nachvollziehbar.

    Hallo André,


    schöne Beschreibung für den Klang des Atlas - würde ich nach den kurzen Höreindrücken auf der Messe so bestätigen.


    Vielleicht gibt sich irgendwann mal die Möglichkeit, ein solches Atlas (oder auch das Etna) auf (m)einem DPS3 in vertrauter Umgebung und etwas intensiver zu hören - schließlich hat Willi Bauer das Laufwerk mit TA von Lyra entwickelt...


    Und ja, der Preis ist leider sehr hoch.


    Musikalische Grüße

    Tom

    Is that what you wanted, Alfred?

    AAA-Mitglied