Dr. Feickert - Venti

  • Hallo David,

    Sehr schön und geschmackvoll kombiniert 8):thumbup:

    LG

    Horst


    In welche Richtung geht das gewünschte Finetuning?


    Ich habe passive 2-Wege Nahfeld Monitore, die linear und in Richtung Studiotechnik abgestimmt sind.

    Also keine gesoundeten Lautsprecher (z.B. Bassanhebung und Schmelz)


    Mein Finetuning ging hauptsächlich in Richtung:

    - Etwas voller im Grundton (Bass / Mitten/ Stimmen)

    - etwas mehr Wärme

    - keine Schärfe bei Stimmen und im Hochton

    - etwas mehr Ruhe im Klangbild


    Daran habe ich lange gearbeitet. Entscheident waren zum Schluss die Aufstellung der Geräte auf unterschiedliche Absorber, eine gute Stromleiste, ein Übertrager und ein besserer Tonarm.

    Die optimale Aufstellung von Netzleiste, Netzteil und Übertrager sollte nicht unterschätzt werden.


    Viel Erfolg


    Horst

    LG


    Horst

  • Sehr schön :thumbup:, kannst du vielleicht ein paar Worte zur Phono verlieren? Vielleicht sogar in einem eigenen Fred. Es gibt ja wirklich nicht viel darüber zu lesen.

    Guten Morgen,


    ja das könnte ich mal machen. Werde noch auf ein Kabel warten, anlässlich dessen ich die Kommode nochmal rücken muss und danach den Venti wieder in die Waage bringen muss. Bei der Gelegenheit werde ich mehr Bilder machen.

  • Moin,

    ich verstehe den Chris nicht. Die phono von ihm hat auf der HE schon gespielt. Die hat unglaublich viele Einstellungsmöglichkeiten per FB und man hört nichts darüber. Für mich ein tolles Gerät.

    LG aus dem Altmühltal
    Thomas






  • Hallo Horst,


    da es hier eigentlich um den Venti geht, werde ich nur kurz auf deine Fragen antworten. An anderer Stelle hatte ich ja schon bezüglich Kabel gefragt und ich habe keine Lust mehr, hier über solche Sachen zu diskutieren.


    Also kurz umrissen:


    - Netzkabel testen an Netzteil von PhonoPre und Dreher

    -> Bild 1 links unten zeigt mein Netzfilter von Dan Bellity (ZARDOZ), dafür ist also schon gesorgt

    - PhonoPre und Netzteile werden noch auf Turmalinsäckchen gebettet

    - Ggfs wird die Kommode noch auf Entkoppler von Herrn Gütte gestellt


    Ich habe ein Paar MEG RL901K und bin Neutralhörer. Diese hängen an TMR NK6. Verbindungskabel sind von HMS. Ich möchte den aktuellen und von mir als Furzneutral (sic!) empfundenen Klang keinesfalls durch „Sounding“ ändern! Wenn, dann (noch) mehr Details und mehr Bühne.


    Hier mal die Front:


    4E82E4BA-A434-4B9F-ABB7-583B0A60376D.jpeg


    Die Kabelage muss noch versteckt werden. Die Fliesen ohne Teppich bleiben; an der Decke sind Absorber und Diffusoren, die die Nachhallzeit drücken und Flatterechos verhindern.


    Und nun :on:


    :)

  • Moin,

    ich verstehe den Chris nicht. Die phono von ihm hat auf der HE schon gespielt. Die hat unglaublich viele Einstellungsmöglichkeiten per FB und man hört nichts darüber. Für mich ein tolles Gerät.

    Er will die Teile direkt versenden können; die Kartons fehlen noch. Der Venti war nach zwei Tagen ausverkauft, wenn das bei der Vero auch so losgeht...;)

  • Nach mittlerweile so einigen Hifi Messen zeigt sich welches Equipment langzeittauglich ist und was eben nicht.


    Die Feickert Dreher schätze ich über ihre klanglichen Qualitäten hinaus vor allem wegen ihres genialen Tonarm Montagekomforts.


    Im Messe Aufbaustress begreift man sofort das Player Konzept "so gut wie möglich und so einfach wie nötig". Die Basen sind super flexibel an die unterschiedlichsten Armverschraubungen anpassbar, in den Schlitten gesetzt und auf der Millimeterskala die effektive Länge grob eingestellt. Justierschablone auf den Teller, etwas vor/zurück. Beide Basis-Schrauben anziehen , fertig. Eine wahre Freude, dieses oftmals so nervige Gefummel.


    Da habe ich schon so manches Laufwerk gehabt was vor Ingenieursgeistnur so sprühte aber am Anwender komplett vorbei konstruiert wurde.


    Klanglich kenne ich jetzt sehr gut den Firebird für System Vergleiche ( 2 Tonarme), und seit dem letzten Forum-Krefeld auch den Blackbird mit einem Tonarm. Beide echter Top Klang, was sicher auch meinen Lieblings Racks von Beaudioful zu verdanken ist.


    Gruß

    skeptiker

  • Und da der Entwickler auch greifbar und super nett ist....


    Fraglich ist halt ob so ein Firebird oder Venti halt besser als ne Verdier spielt. Das muss man am langen Ende selbst herausfinden, da machste nix dran.


    LG


    Mario

  • nach meinen Vorgaben restaurierten Kommode von anno 1800-1810

    Sehr schön. Das ist Wurzelnussbaum? So was interessiert mich als Ex-Tischler immer. Was waren denn deine Vorgaben? Gerne als PN.

    Gruß Rainer


    "Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!"

    Kurt Tucholsky 1921

  • So, ein Venti weniger auf dem Markt :)


    Bei mir spielt nun die Nummer 32. Als Arm der Graham Phantom 2 und mein Zyx R100H an der Einstein TTC. Ein sehr solides Laufwerk, ohne Schnörkel aufgebaut und optisch gefällt es mir super.
    Auch klanglich spielt es sehr gut. Sehr sauberer, aufgeräumter Klang. Das Laufwerk zeigt , was mein Zyx alles so kann. :-.)

    Gruß Stephan


  • Wow, viel Spaß und Freude mit dem Venti! Vermutlich ein Spieler, mit dem man angekommen sein kann. :thumbup:

    Streamen ist wie alkoholfreies Bier...scheint erstmal richtig zu sein, am Ende fehlt aber das Entscheidende.

  • Silber hat es aber dann nicht mehr diesen schwarzen Hintergrund..;)


    Was ich wirlich sagen will:

    Beide Netzteile sind im Vergleich zum günstigen Schaltnetzteil eine klare Verbesserung.

    Auf Steinboden klingt das DBF NT wirklich tonal etwas dunkler. Mein Dr. Feickert Linear NT steht bei mir zuhause allerdings auf Absorber und Schiefer. Bei längeren Vergleichen hätten man bestimmt noch ein paar kleine Unterschiede rausgehört. Auf die Schnelle sind die Unterschiede klein, aber erkennbar.


    So genug geschrieben... ausprobieren, vergleichen, oder zufrieden Musik hören.


    Gruß


    Horst

    LG


    Horst

  • Kann mir mal jemand erklären worin der Vorteil von drei Antriebsmotoren liegt?

    Ein Motor = Zug in eine Richtung

    Zwei Motoren = kein Zug mehr, aber noch minimales Taumeln um die Gerade zwischen den beiden Motoren möglich

    Drei Motoren im gleichseitigen Dreieck = o.g. Nachteile nicht vorhanden


    Zitat von der Homepage zum Firebird:


    „Wir haben die unserer Meinung nach einzig sinnvolle geometrische Anordnung dreier Motoren gewählt – das gleichseitige Dreick. Beim kleineren Blackbird konnten wir bereits zeigen, dass durch Zugfreiheit des Tellerlagers der Klang sehr positiv beeinflusst wird, indem man unerwünschte Kraftmomente des Motors auf das Lager eliminiert. Durch die Dreiecksanordnung wird der Teller aber zusätzlich geometrisch stabilisiert. Dies verhindert jegliche Tendenz von Taumelbewegung und reduziert im Zusammenspiel mit unserem komplett neu entwickelten Lager Rumpelgeräusche auf ein absolutes Minimum“