Shakti hört nun mit einem Silent Angel Bonn N8 Netzwerk Switch



  • naja,

    es ist halt wie den ersten Klangbeschreibungen von Kabeln . Diese sind vor ca 35 Jahren geschrieben worden. Mittlerweile ist das Geschäft mit Kabeln, die Feinabstimmung der Anlage mit Kabeln fuer viele eine Selbstverständlichkeit.


    Einige wenige streiten den klanglichen Einfluss aber immer noch ab. Dies dann häufig mit sehr aggressiven rethorischen Mitteln...


    Beobachte ich in diesem Forum die Reaktionen auf meine threads, sind bei neueren Produktgattungen, zB Telos oder N8 immer wieder die selben Protagonisten, die (ohne das Produkt zu kennen) klar erkennen , dass dieses Produkt „Verarschung“ sei und keinerlei Effekt auf die Wiedergabe von Musik haben kann.


    Wie aktuell ja auch in der Politik zu beobachten, wie aktuell auch in den Leserkommentaren fasst aller Nachrichtenmagazine zu beobachten, bestimmt eine schreiende radikale Minderheit die Diskussion.


    Leider sind die Reaktionen zumeist ähnlich.


    In Foren wird der thread geschlossen, In Magazinen die Kommentarfunktion deaktiviert.


    Der Grossteil der Interessierten leider darunter, da ein Austausch wegen einiger weniger nicht mehr möglich wird.


    Ich wiederhole dh meine Bitte:


    Wer der Meinung ist, dass von mir vorgestellte Produkte „Schwachsinn“ sind, kann dies gerne als persönliche Meinung kund tuen. Es ist nicht notwendig dies in einem thread 15 mal zu machen und damit einen „normalen“ thread Verlauf zu torpedieren.


    man kann unterschiedliche Meinungen auch einfach mal aushalten!


    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • Keine Klangänderung kann ohne Datenänderung stattfinden. Zumindest keine Klangänderung, die dem Switch zuzurechnen wäre. Der Switch überträgt Datenpakete. Was in den Paketen enthalten ist, weiß der Switch nicht.

    DAS ist der Kern des Denkfehlers den viele hier begehen. Nur weil ein DAC ein unbestritten unverändertes Digitalsignal wandelt bedeutet das nicht, das nicht dahinter noch im Analogzweig durchs Netzwerkkabel eingefangene Störungen (Potenzialschwankungen, HF, etc) auf die analoge Seite durchschlagen können.


    Mike

    --- Ich höre hiermit und zwar das.

    Es gilt wie immer: das ist meine Meinung. Sie muss deshalb weder für andere passen noch erhebt sie Anspruch absolute Wahrheit zu sein.

  • DAS ist der Kern des Denkfehlers den viele hier begehen. Nur weil ein DAC ein unbestritten unverändertes Digitalsignal wandelt bedeutet das nicht, das nicht dahinter noch im Analogzweig durchs Netzwerkkabel eingefangene Störungen (Potenzialschwankungen, HF, etc) auf die analoge Seite durchschlagen können.


    Mike

    Den Denkfehler hat, wenn ich den Threadverlauf richtig verstanden habe, niemand begangen. Die ‚Zweifler‘ haben sogar explizit darauf hingewiesen.

  • DAS ist der Kern des Denkfehlers den viele hier begehen. Nur weil ein DAC ein unbestritten unverändertes Digitalsignal wandelt bedeutet das nicht, das nicht dahinter noch im Analogzweig durchs Netzwerkkabel eingefangene Störungen (Potenzialschwankungen, HF, etc) auf die analoge Seite durchschlagen können.


    Mike

    Von DAC war hier doch gar nicht die Rede, oder?

    Viele Grüße

    Thomas

  • naja,

    es ist halt wie den ersten Klangbeschreibungen von Kabeln . Diese sind vor ca 35 Jahren geschrieben worden. Mittlerweile ist das Geschäft mit Kabeln, die Feinabstimmung der Anlage mit Kabeln fuer viele eine Selbstverständlichkeit.

    Keineswegs, wo Kabel bei analogen Signalen immer eine Auswirkung haben

    wurde die gesamte Digitaltechnik daraufhin entwickelt genau dieses zu vermeiden

    und da wo es darauf ankommt eine sichere Übertagung und verschleissfreie Speicherung

    zu gewährleisten. Seit 35 Jahren wurde und wird diese Kuh gemolken und mit

    immer abstruseren Theorien immer exobitanteree Preise versucht zu rechtfertigen.

    Wenn die Kuh Analogkabel nicht mehr so viel Milch gibt wird halt die nächste gemolken.


    Und wenn bei Digitalthemen der Gegenwind besonders heftig ist liegt das vor allem

    auch daran dass die Übertragung nicht per Hörtest sondern per Vergleich mit

    absoluter Sicherheit verifiziert werden kann und auch daran dass hier kein Fach-

    wissen aus den Bereichen Elektronik oder Nachrichtentechnik nötig ist und die

    Basics zum Grundwissen von fast jeden der PC-technisch interessiert ist gehören.


    Ja, unterschiedliche Meinungen kann man aushalten, technisch falsche Darstellungen

    die jedem Fachwissen widersprechen hingegen nicht.

    Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.


    Robert Lembke


  • Der EtherREGEN Switch wäre vielleicht auch noch interessant zu testen?

    Das Teil scheint interessant. Vor allem der Switch - teil hat bessere Übertrager die wohl was bringen könnte.


    Mike

    --- Ich höre hiermit und zwar das.

    Es gilt wie immer: das ist meine Meinung. Sie muss deshalb weder für andere passen noch erhebt sie Anspruch absolute Wahrheit zu sein.

  • DAS ist der Kern des Denkfehlers den viele hier begehen. Nur weil ein DAC ein unbestritten unverändertes Digitalsignal wandelt bedeutet das nicht, das nicht dahinter noch im Analogzweig durchs Netzwerkkabel eingefangene Störungen (Potenzialschwankungen, HF, etc) auf die analoge Seite durchschlagen können.

    Das ist durchaus vorstellbar, nur sollte die Lösung eben fachgerecht durch Abschirmung,

    Erdung oder falls nötig FIlter erfolgen und nicht durch "Wunderkomponenten".


    DIesen Teilen und Kabeln werden ja sogar bestimmte Klangcharakterisitken zugeschrieben.

    Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.


    Robert Lembke


  • Das ist durchaus vorstellbar, nur sollte die Lösung eben fachgerecht durch Abschirmung,

    Erdung oder falls nötig FIlter erfolgen und nicht durch "Wunderkomponenten".

    Das ist der Teil wo wir einer Meinung sind. Es gibt deutlich günstigere Lösungen zu besserem Klang als die hier vorgestellten. Die Industrie hält hierzu einiges an auch nicht ganz billigen aber wesentlich günstigeren Lösungen bereit.


    Ich akzeptiere Kabelklang und Klangänderungen an der Anlage durch jedes elektrisch mit der Anlage verbundene Gerät. Die entstehenden Probleme und "Lösungen" durch besonders teure Geräte und Kabel halte ich aber für unnötig.


    Mike

    --- Ich höre hiermit und zwar das.

    Es gilt wie immer: das ist meine Meinung. Sie muss deshalb weder für andere passen noch erhebt sie Anspruch absolute Wahrheit zu sein.

  • shakti Bitte nicht falsch zitieren, ich habe Deine Aussagen nirgendwo bewertet, oder als "Schwachsinn" abgetan.

    Ich habe Dir viel Spass gewünscht und das tue ich aus voller Überzeugung und wiederhole dies auch gerne:

    Viel Spass mit dem Switch!


    Gruß Alx

  • Ob das so bei Musikdaten der Fall ist, damit habe ich mich nie beschäftigt. Werde ich auch nicht, ich höre lieber Musik. Und ob eine hörbare Klangänderung jetzt Fehler im Datenstrom oder übertragene Störungen sind, interessiert mich genauso wenig wie Zitate aus dem hififorum oder Leute aus dem selbigen Forum. Die können bleiben wo der Pfeffer wächst!

    Es ist nur der Versuch einer möglichen Erklärung, aber auch darüber ist hier eine echte Diskussion nicht möglich.

    Frank, was denn nun?


    Entweder es interessiert dich einen feuchten Kehricht, dann darfst du dich nicht einen Halbsatz später beklagen, daß du keine Diskussionsmöglichkeit hast.


    Oder du willst diskutieren und der Sache auf den Grund gehen.

    Aber wer mitreden will, muß doch zumindest ein rudimentäres Verständnis für die Sache auf aufbringen, sonst ist das doch nur peinlich.


    Gruß

    Michael

  • Das Fazit des verlinkten "Nutzerberichts" und auch dieses Threads hier lautet für mich: Die Gebrüder Grimm schreiben heutzutage für den Hifi-Bereich.

    warum sich der Shop, den ich als Hannoveraner sehr schätze, sich diesen geschriebenen Dünnflitz antut, frage ich mich wirklich.

    Grüße

    Knut



    "Pokal oder Spital"

  • Direkt natürlich nicht, aber was sonst sollte denn das Signal erzeugen das Shakti hört ?


    Mike

    Keine Frage, dass das digitale Signal durch einen DAC muss um es hörbar zu machen. Ich tue mich nur schwer damit, dass ein Switch mit Standard-Technik durch die Platzierung in einem anderen Gehäuse einen hörbaren Unterschied machen kann. Wenn es relevante Störungen im signalführenden Kabel oder Gerät gibt, dann sind diese messbar. Je nachdem was die Ursache für die Störung ist können entsprechende technische Maßnahmen getroffen werden. Hier geht es aber um ein Produkt, das auf dieser Ebene keinerlei Lösungen anbietet und durch das selbstverliehene Prädikat „High End“ den Kaufpreis von 20 auf knapp 400€ erhöht hörbare Verbesserungen liefern soll.

    Viele Grüße

    Thomas

  • schönes thema, klassisch und technisch daneben. :P


    Eine galvanische Trennung gehört in diesem Fall nicht in den Switch, sondern in das Interface.


    Aber die Vorredner haben sich alle Mühe gegeben, diesen Quatsch zurecht zu rücken.


    Digital ist technisch so robust, dass es dort keinen Geheimnisse gibt, gerade bei NetzwerkTechnik, auch bezogen auf Audio over IP.

  • Von DAC war hier doch gar nicht die Rede, oder?



    Direkt natürlich nicht, aber was sonst sollte denn das Signal erzeugen das Shakti hört ?


    Mike


    In meiner Aufforderung, die postulierten Klangunterschiede doch mal für alle Teilnehmer der Diskussion zur Verfügung zu stellen, hatte ich natürlich den DAC mit einbezogen.

    An dessen Ausgang wäre ja der geeignete Punkt, um die beiden Aufnahmen zu machen, weil dort die Unterschiede zwischen verschiedenen Switches eindeutig vorliegen müßten.


    So eine Aufnahme würde maximal eine halbe Stunde dauern. 2 Minuten eines Stückes über Switch A aufnehmen, dann Switch B in Betrieb nehmen und die gleichen 2 Minuten noch einmal aufnehmen. Die beiden Dateien ins Internet hochladen, hier den Link einstellen, fertig.


    Wird aber wie immer verweigert, weil keine Unterschiede hörbar sind.


    Aber wenn es Unterschiede gäbe, dann könnte sie sich jeder anhören und man könnte dann auch wesentlich zielführender darüber diskutieren, wie sie zustande kommen.

    Daß sie nicht durch die Veränderung der transportierten Daten entstehen können, darüber sind sich hoffentlich alle einig.

    Aber die Theorie von mkoerner hat ja durchaus einiges für sich und mit einem Hörbeispiel und im Idealfall mit ein paar aufgenommenen Testtönen, käme man der ganzen Sache vieleicht etwas besser auf die Spur.


    Gruß

    Michael

  • Ich verstehe nicht wieso immer auf 0 und 1 rumgeritten wird?

    Es hat doch niemand behauptet das sich die Signale verändern.

    Mein Beispiel mit dem DAB-Radio zeigt doch das es EMV-Probleme geben kann.

    Die sind im Falle meines Synology Nas 1812 auch deutlich messbar.

    Ich halte es für durchaus möglich das ein entsprechend ausgerüsteter Switch eben solche Störungen oder andere Schweinereien unterdrückt und dadurch nachfolgende, analoge Schaltungen ein saubereres Signal erhalten.

    :thumbup::thumbup::thumbup:

    Hat jetzt aber lang gedauert bis mal jemand dem Kern des Problems auf die Spur kommt. Kompliment!


    Es hat in der Tat niemand behauptet das es irgendeine Manipulation am Datenstrom gibt, was die Zusammensetzung von 0 und 1 betrifft. Wohl aber an der Reinheit des Signals, was dazu führt das nur die eigentliche Aufgabe erfüllt wird, nämlich die Anlieferung von 0 und 1 in seiner korrekten Ordnung, das restliche Gerät aber mit keinerlei EMV-Müll oder gestörter Masseleitung belästigt.


    Generell kommt es zu solchen Problemen bei sehr komplexen Gerätschaften, auch bei rein analogen Komponenten. Bekannt ist auch das Problem bei sehr umfangreichen Anlagen wo viele Geräte verschiedener Hersteller an einem Vorverstärker hängen. Weshalb wohl greifen einige Hersteller zu der Maßnahme bei der Eingangswahl auch die Masse zu schalten? Und woher kommt der Ausdruck "weniger ist mehr".


    Nun, "weniger ist mehr" läßt sich bei einem Streamer kaum realisieren - Ethernet, WLAN, Digital auf Rechnerbasis und oftmals noch ein DA-Wandler - da wimmelt es nur so von Störungen, welche zwar weniger die korrekte Datenübertragung beeinflussen, dafür umso mehr den Analogen Teil. Das trifft auch auf den Fall eines externen Wandlers zu - je nachdem wie empfindlich oder wie robust ein nachfolgender Wandler darauf reagiert. Das es bezüglich der Masseführung oftmals zu Kompromissen oder gar Fehlern kommt, erschwert die ganze Angelegenheit nur.


    Insofern sind Geräte von außerhalb, welche ein sehr sauberes Signal liefern sehr wünschenswert. Ob sowas für 20,- € oder für 400,- € abgeliefert wird muss nicht unbedingt was mit Abzocke zu tun haben - man kann sowas passiv oder aktiv mit Gegenkopplung lösen, letzteres ist deutlich teurer. Was davon jetzt besser oder zuverlässiger ist lass ich mal offen, das dürfen andere herausfinden.


    Gruß


    Matej

    Gewerblicher Teilnehmer

  • wie sowas angeliefert wird, deutet ja auf den Ursprung der Misere hin.


    Ich bin gerade dabei einen Mac Pro 5.1 aufzuarbeiten. Diese Geräte sind ja explizit für Audio konstruiert.


    Was mich da begeistert, ist genau das, was Du schreibst - Masseführung! - und was alles geerdet ist.


    nur so.

  • Ja, unterschiedliche Meinungen kann man aushalten, technisch falsche Darstellungen

    die jedem Fachwissen widersprechen hingegen nicht.

    Auf welcher Basis bis du dir denn so sicher das zu den aktuell gängigen Elektrotechnischen Grundlagen nichts neues mehr hinzukommen kann?

    Sicher weil du vom Fach bist, hervorragende Arbeiten ablieferst und wahrscheinlich einen Meistertitel trägst und deshalb ziemlich sicher vorurteile hast weil es ja auch in der versammelten Wissenschaft eigentlich nichts grundlegend neues mehr geben darf.


    Hochmut kommt vor dem fall, auch wenn es in dem bereich zugegebenermassen und mit hoher Wahrscheinlichkeit keine wirklichen neuen Endeckungen mehr geben wird, völlig ausschliessen sollte man aber gar nichts.

    Die Weiterentwicklung der Technik geht momentan so rasent schnell das es zwangsläufig zu neuen Revolutionären Endeckungen kommen wird.

    Es sind doch erst ein paar lumpige Jahrzente nach den Enteckungen der Elektrizität vergangen, nicht mal ein Mückenschiss gemessen an der unendlichkeit unserer noch verbleibenden Zeit bis die Erde mal von der Sonne verschlungen wird, Millionen von Jahren der Weiterentwicklung stehen der Menschheit also noch bevor, und da soll gar nichts mehr kommen?


    Sorry wenn ich nochmals was dazu beigetragen habe, war ja eigentlich vom Threadstarter aus vernünftigen gründen unerwünscht.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)