Shakti hört nun mit einem Silent Angel Bonn N8 Netzwerk Switch

  • Da sieht man an der Teilenummer auf dem weissen Aufkleber, dass es ein GS208 ist.

    Knut, das habe ich durch den Hinweis von Michael natürlich schon selbst gesehen. Mir geht es mehr darum, ob die beiden Teile abgesehen vom anderen Kleidchen ansonsten 1:1 deckungsgleich sind. Wäre dies nämlich der Fall, würde ich eher, um Handsccuhs Posting aufzugreifen, zu einem 20 € Placebo als zu einem 400 € Placebo tendieren.


    Gruß

    Mike

    Von den leichten französischen Landweinen ist mir Cognac am liebsten.

  • Und hier dasselbe für den TV, angeblich wird davon das Bild schärfer:


    Bildverbesserung

    Diesen Verbesserungseffekt kann ich mir noch erklären. 😉


    Apropos "schärfer": Ich traue mich gar nicht, hier zu verraten, was sich alles in meinem Leben geändert hat, seit ich Pornos nur noch über hochwertige Netzwerkkomponenten streame... 🤪

    Viele Grüße, Christian.


    Shibata ist keine Wintersportart.

  • Natürlich meinte ich Ethernet statt USB, sollte doch zu verstehen sein das man an einem Netzwerkswitch in der Regel keine USB-Kabel anschließt.

    Und das dabei durchaus Störungen übertragen werden können beweist mein kleines DAB-Radio mit seiner Wurfantenne. Denn je nachdem wie es in der Nähe eines LAN-Kabels liegt und welche Geräte eingeschaltet sind, stört es den DAB-Empfang.

    Mit dem Radio höre ich oft Bundesliga in meinem Arbeitszimmer. Das kann soweit gehen das ich gar keinen Empfang habe.

    Eindeutig festzustellen war das übrigens mit entsprechenden Messequipment von Rhode&Schwarz, das ich mir ausleihen kann. Womöglich kann man Unterschiede messen, wenn man besagten Switch einschleift. Ich weiß es nicht. Tatsache ist aber das die Datenpakete nach wie vor richtig übertragen werden.

    Und mit Jürgens Aussagen das sich der Klang verbessert beweisen zu wollen das er behauptet die Datenpakete würden sich ändern, ist gelinde gesagt an den Haaren herbeigezogen.


    Grüße

    Frank

    Konfuzius sagt:

    Erst wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet, wirst du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen.

  • Und mit Jürgens Aussagen das sich der Klang verbessert beweisen zu wollen das er behauptet die Datenpakete würden sich ändern, ist gelinde gesagt an den Haaren herbeigezogen

    Wenn Du behauptest, dass es bei einer Netzwerkübertragung durch einen Switch eine Klangveränderung ohne Datenänderung geben kann, signalisierst Du, dass Dir die Grundlagen der Netzwerktechnik in keinster Weise vertraut sind.


    Deshalb noch einmal für Dich ganz einfach erklärt. Ich habe das sogar mal studiert:


    Stell Dir vor, dass Du ein dickes Buch mit 1.000 Seiten per Post verschicken möchtest und dafür über nur kleine Briefumschläge zur Verfügung hast, in die maximal 10 Blätter passen. Auf der Absenderseite wird das dicke Buch nun in kleinen Päckchen zerschnitten und in Abschnitten von jeweils 10 Seiten in Umschläge gesteckt. Auf die Umschläge wird die Empfängeradresse geschrieben und noch die Umschlag-Reihenfolgenummer: Auf dem Umschlag mit den Seiten 1 bis 10 steht "1", auf dem Umschlag mit den Seiten 11 bis 20 steht "2" usw. Diese Umschläge werden in den nächsten Briefkasten geworfen. Die Briefe sind nun im Netzwerk.


    Und nun kommt der Switch ins Spiel. Der Switch arbeitet genau wie eine Briefsortieranlage: Die Sortieranlage liest die Empfängeradresse auf dem Umschlag und leitet ihn an den richtigen Zusteller weiter. Die Briefsortieranlage schaut beim Sortieren von tausenden Briefen aller möglichen Absender NICHT in die Briefumschläge. Ihre einzige Aufgabe ist es, die Umschläge anhand der Empfängeradresse auf den korrekten Ausgangsstapel für den jeweiligen Zustellbezirk zu legen. Der Zusteller nimmt die sortierten Briefe und wirft sie beim Empfänger in den Hausbriefkasten (Netzwerkadapter).


    Der Empfänger entnimmt die Umschläge dem Briefkasten und sortiert wie dank der aufgedruckten Folgenummer wieder genau in die richtige Reihenfolge. Erst danach öffnet er die Umschläge und klebt die einzelnen Seitenpakete wieder zu einem kompletten Buch zusammen.


    Hier kommen auch die Fehlererkennungs und Korrekturverfahren ins Spiel: Der Empfänger erkennt anhand von fehlenden Umschlagnummern, wenn etwas fehlen wollte. In diesem Fall meldet er dem Absender: "Umschlag 23 fehlt, bitte noch einmal senden." Dasselbe passiert, wenn der Umschlag unterwegs aufgerissen wurde und Buchseiten herausgefallen sind. Denn auch das kann der Empfänger erkennen: Es ist nämlich mit dem Absender vereinbart, dass die Quersummen der im Umschlag enthaltenen Seitenzahlen als Sicherungsmaßnahme ebenfalls außen auf die Umschläge geschrieben werden. Passt da irgendwas nicht zusammen, gibt es eben wieder die Meldung an den Absender: "Umschlag Nummer 71 beschädigt, bitte nochmals senden". Das ganze Spiel läuft, bis der Empfänger alle Umschläge in unversehrter Form beisammen hat und das Buch wieder mit exakt demselben Inhalt wie am Anfang zusammensetzt ist.


    Jürgen behauptet nun, dass bei dem beschriebenen Transportverfahren der Inhalt des Buches irgendwie anders / schöner werden kann - und zwar durch Einsatz einer anderen Briefsortieranlage im Postamt. Das ist einfach nur lächerlich.

    Viele Grüße, Christian.


    Shibata ist keine Wintersportart.

  • Apropos "schärfer": Ich traue mich gar nicht, hier zu verraten, was sich alles in meinem Leben geändert hat, seit ich Pornos nur noch über hochwertige Netzwerkkomponenten streame...

    dein Niveau steigt von Stunde zu Stunde. Vielleicht solltest du, anstatt oben Erwähntes zu konsumieren, selber mal ein paar Sachen probieren, die du immer so vehement angehst.


    Jürgen behauptet nun, dass bei dem beschriebenen Transportverfahren der Inhalt des Buches irgendwie anders / schöner werden kann - und zwar durch Einsatz einer anderen Briefsortieranlage im Postamt. Das ist einfach nur lächerlich.

    Hier kann man schön erkennen, dass du gar nicht erfasst, worum es geht. Es es wird nicht der Inhalt verändert, sondern seine Erscheinung wird verbessert, es geht also darum dass man das Buch besser lesen kann, oder das seine Lesbarkeit überhaupt erhalten wird, wie auch immer man diese unsinnige Analogie fortführen will.

    Streamen ist wie alkoholfreies Bier...scheint erstmal richtig zu sein, am Ende fehlt aber das Entscheidende.

  • Und noch eine Ergänzung: Bei dem beschriebenen Transportverfahren und den Methoden der Fehlererkennung ist auch völlig gleichgültig, mit welchem Automodell die Briefe vom Zusteller zum Hausbriefkasten gefahren werden: Fehlende oder beschädigte Umschläge werden erkannt, die Fehler automatisch korrigiert. Sprich: Es ist bei der Netzwerkübertragung egal, über welches Kabel die Datenpakete (Umschäge) zum Netzwerkadapter (Hausbriefkasten) transportiert werden. Erst wenn klar ist, dass das Briefträgerauto nicht spezifikationsgemäß funktioniert und die Umschläge beim Beladen immer beschädigt und zerrissen werden, gibt es ein Problem: Irgendwann nach dem x-ten Versuch ist es der Empfänger nämlich leid, beim Absender einen fehlenden/beschädigten Umschlags erneut anzufordern. Dann lässt er es bleiben und verzichtet auf die Seiten: Die betroffene Stelle im Buch bleibt leer. Bei übers Netzwerk transportierter Musik kommt es zum Dropout. Aber dieser Dropout passiert eben nicht, solange das Kabel / das Zustellerauto spezifikationsgemäß funktioniert.

    Viele Grüße, Christian.


    Shibata ist keine Wintersportart.

  • Hier kann man schön erkennen, dass du gar nicht erfasst, worum es geht. Es es wird nicht der Inhalt verändert, sondern seine Erscheinung wird verbessert, es geht also darum dass man das Buch besser lesen kann, oder das seine Lesbarkeit überhaupt erhalten wird, wie auch immer man diese unsinnige Analogie fortführen will.

    Es tut mir leid: Du solltest lieber nicht für Dich in Anspruch nehmen, dass Du die Digitaltechnik wirklich verstanden hättest.


    Nochmal: Die Netzwerktechnik sorgt dafür, dass beim Empfänger eine 100%ig exakte Kopie der Ausgangsdaten vorliegt - bitgenau identisch. Da läuft nix mit "verbesserter Erscheinung".

    Viele Grüße, Christian.


    Shibata ist keine Wintersportart.

    Einmal editiert, zuletzt von Dan_Seweri ()

  • Die Kollegen die immer nur drauf rum reiten das sich das Digitalsignal nicht ändern kann haben alle recht, übersehen aber etwas Elementares. An irgend einer Stelle in der Kette wird aus dem Signal wieder was analoges. Diese Stelle und alle daran hängenden Komponenten sind miteinander verbunden. Mindestens über die Signalmasse, evtl. auch noch über die Erdleitung des Netzkabels. Die Art der Netzversorgung und die Verkabelung haben durchaus Einfluss aufs Analoge Signal. Wer schon mal mit einem Oszi gespielt halt sieht sehr schön dass schon die Lage der Messkabel Einfluss aufs Bild nehmen kann....


    Solange nun die Komponente die das Signal wandelt elektrisch mit dem Netzwerk verbunden ist gibt es immer die Möglichkeit das sich über die Netzwerkverkabelung dieses Gerät Sauereien einfängt die zwar keinen EInfluss auf das digital übertragene Signal haben, aber sehr wohl in Form von Störungen den Wandlungsvorgang beeinflussen kann. Darüber hinaus kann über jedes Kabel das Potentialniveau verschoben werden. Bei Netzwerkkabeln dank Übertragern zwar nicht das statische Potential aber dynamische Effekte sind auch hier möglich.


    Das ist ist auch der Grund warum in der Bahntechnik aus der der sündteure Telegärtner "Audio Switch" kommt die M12 Stecker, aufwändigere Kabel und in den Switches sehr viel auwändigere Übertrager und Signalinterfaces zum Einsatz kommen. Es geht nicht um die Absicherung der Übertragung sondern darum sicherzustellen dass übers Kabel keine unerwünschten Schweinereien mitkommen die einfluss auf Stromversorgung und den Analogen Teil der Gerätschaften hat.


    Wenn sich mal anschaut welche Massnahmen im Bonn Switch gemacht werden stellt man fest dass bis auf des imho sinnlosse Reclocking der Hauptaufwand und Unterschied zum Netgear darin besteht, dass EMI Schirmungsmassnahmen eingebracht wurden. Dadurch wird sichergestellt dass genau die von mir oben beschriebenen Effekte reduziert werden, also dass "Sauereien" übers Netzwerkkabel in den Analogen Zweig der Anlage einstreuen können.


    Es hat schon seinen Grund warum in RZs erheblicher Aufwand in saubere und korrekte Erdung insbesondere auch des Netzequipments gesteckt wird.


    Mike

    --- Ich höre hiermit und zwar das.

    Es gilt wie immer: das ist meine Meinung. Sie muss deshalb weder für andere passen noch erhebt sie Anspruch absolute Wahrheit zu sein.

  • "Es es wird nicht der Inhalt verändert, sondern seine Erscheinung wird verbessert"


    Verbessert jetzt die Briefsortieranlage den Umschlag oder den Inhalt des Briefes?

  • Es tut mir leid: Du solltest lieber nicht für Dich in Anspruch nehmen, dass Du die Digitaltechnik wirklich verstanden hättest.


    Habe ich auch nirgends behauptet. Aber wenigstens erkenne ich, wenn ich Unsinn lese... :D


    DHL und Post suchen übrigens händeringend Personal. Vielleicht wäre das was für dich?

    Streamen ist wie alkoholfreies Bier...scheint erstmal richtig zu sein, am Ende fehlt aber das Entscheidende.

  • Und ich zumindest vermag Form und Inhalt zu unterscheiden. Da haben hier einige Kandidaten größere Probleme.


    Genau das dämlich Argument wurde schon bei den alten Streitereien angeführt, das ein anderer CDP etc. keine Note hinzufügt usw. Gähn...

    Streamen ist wie alkoholfreies Bier...scheint erstmal richtig zu sein, am Ende fehlt aber das Entscheidende.

  • Genau das dämlich Argument wurde schon bei den alten Streitereien angeführt, das ein anderer CDP etc. keine Note hinzufügt usw. Gähn...

    Schon wieder etwas nicht korrekt verstanden: Unterschiede bei CD-Spielern kommen nicht aus der Digitalsektion, sondern aus der Analogsektion des CDP, die aus der digitalen Repräsentation der Musik wieder eine analoge macht. Oder um beim Bild zu bleiben: Jemand liest das Buch vor. Logisch, dass verschiedene Vorleser dies unterschiedlich gut können.

    Viele Grüße, Christian.


    Shibata ist keine Wintersportart.

  • Schon wieder etwas nicht korrekt verstanden:

    Ich bewundere deine Geduld mit dem digitalen Analphabetismus

    Gruß Rainer


    "Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!"

    Kurt Tucholsky 1921

  • Nun mal auf dem Teppich bleiben, wer sich nicht beruflich mit ARPA, TCP/IP Protokollen, den Protokollschichten von ISO/OSI usw beschäftigt (und implementiert) hat, muß das nicht wissen.


    Aber beim Digitalen kann jeder mit ein paar aufgeschnappten Begriffen brillieren. Bin froh, daß ich mich nur noch um Röhrengeräte kümmere. Digital ist langweilig.